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Off Topic Interview: HDTV aus der Steckdose - „Nachfrage nach einer solchen Box war sehr groß“

Interview: HDTV aus der Steckdose - „Nachfrage nach einer solchen Box war sehr groß“

Digitalmagazin im Gespräch mit Christoph Roesseler, Director Marketing & Public Relations bei Devolo

13.03.2009

Der Aachener Netzwerkspezialist Devolo hat auf der CeBIT einen neuen HD-Receiver vorgestellt, der sein Signal über das Stromnetz bezieht. Digitalmagazin hatte auf der Messe Gelegenheit, über die Weltneuheit mit Devolo-Marketingchef Christoph Rösseler zu sprechen.
Digitalmagazin: Herr Rösseler, der Aachener dLAN-Spezialist Devolo hat auf der CeBIT einen neuen HDTV-Receiver vorgestellt, der das Signal über das Stromnetz bezieht. Wie funktioniert das Ganze?
Rösseler: Unsere HomePlug-Technologie ermöglicht Audio- und Videoübertragung über das hausinterne Stromnetz. Dafür wird beispielsweise unter dem Dach ein Tuner mit der Satzuführung und dem Stromnetz verbunden. Ein Adapter, der sich bis zu 200 Meter davon entfernt befinden kann, empfängt die Daten auf IP-Basis und gibt sie an einen Computer - oder neuerdings an unseren HD-Receiver - weiter. Bisher war die Technik dem PC vorbehalten, mit dem dLAN
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Sat HD-Receiver hat Devolo nun eine Lösung vorgestellt, mit der sich das digitale Satellitenfernsehen auch am HD-Fernseher im Wohnzimmer schauen lässt. Die Nachfrage nach einer solchen Box war sehr groß, die Zuschauer wollen ihr Fernsehen einfach auf dem TV-Gerät erleben.
Digitalmagazin: Welche Features unterstützt das Gerät?
Rösseler: Bild und Ton können in digitaler Qualität via HDMI ausgegeben werden, zudem ist für TV-Aufnahmen der Anschluss einer externen
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möglich. Für die komfortable Programmierung von Mitschnitten steht ein elektronischer Programmführer zur Verfügung. Auch lassen sich über externe USB-Medien Filme in den Formaten MPEG-2, H.264 und voraussichtlich WMV abspielen. Für den Empfang von Pay-TV ist die Box mit einer Common Interface-Schnittstelle ausgestattet. Der Empfang über eine koaxiale Sat-Zuführung ist ebenfalls vorgesehen, dabei wird ein hybrider Betrieb zusammen mit einer Signalzuführung via dLAN unterstützt.
Digitalmagazin: Wann wird der Receiver in den Handel kommen, wie viel wird er kosten?
Rösseler: Wir planen den Marktstart für August, und zwar nahezu europaweit. Der dLAN TV Sat HD-Receiver wird voraussichtlich zwischen 200 und 300 Euro kosten.
Digitalmagazin: Wohin werden zukünftige Entwicklungen in Ihrem Hause gehen?
Rösseler: Auf der CeBIT haben wir einen Vierfach-Tuner präsentiert, der zwei SD- und zwei HD-Kanäle gleichzeitig über das Stromnetz übertragen kann. Das hat an unserem Messestand reibungslos funktioniert. Zudem zeigten wir auf Basis der Homeplug-Technologie, wie von verschiedenen Soundquellen - etwa von iPods, Internetradios,
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oder Hifi-Anlagen - das Signal über mehrere Räume via Stromnetz verteilt werden kann. Großes Interesse fanden auch unsere dLAN-Entwicklungen, die Datenübertragungen etwa über Koaxialverbindungen möglich machen. Davon können beispielsweise Hotels profitieren, die ihren Gästen über die TV-Dose einen Internet-Breitbandzugang ermöglichen möchten.
Digitalmagazin: Herr Rösseler, vielen Dank für das Gespräch.


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