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Hardware & Software Intel verschiebt neue Itanium-Generation "Tukwila"

Der Chiphersteller Intel verschiebt die Markteinführung seines neuen Itanium-Chips mit Tukwila-Architektur. Der neue 64-Bit-Prozessor für leistungsfähige Server wird mit vier Kernen ausgeliefert.

Laut Roadmap sollte der Prozessor Anfang dieses Jahres zur Verfügung stehen. Nun soll das Release aber erst im Sommer erfolgen. Die zusätzliche Zeit wolle man nutzen, neueste technologische Entwicklungen in das Design einfließen zu lassen und die CPU zu zukunftsfähiger zu machen, teilte Intel mit.

Wie Susan Tauzer, Marketingdirektorin für Server-Prozessoren bei Intel betonte, sei die Verzögerung nicht durch technische Probleme begründet. "Wir haben den Zeitplan umgebaut und fügen eine Reihe von Vorteilen für den Nutzer hinzu", sagte sie.

Unter anderem werden bessere Schnittstellen-Technologien zum Arbeitsspeicher integriert, die die System-Performance noch ein gutes Stück verbessern sollen. Dazu gehört auch Unterstützung für DDR3. Außerdem wird der Tukwila-Sockel noch einmal abgeändert, um auch kommende Itanium-Generationen auf ihm laufen lassen zu können.

Die Tukwila-Chips sollen die Performance im Vergleich zum aktuellen Itanium 9100 verdoppeln. Der Prozessor setzt sich aus rund 2 Milliarden Transistoren zusammen, die auf 30 Megabyte Cache zugreifen können. Er wird mit 2 Gigahertz getaktet sein, über einen dualen Speichercontroller verfügen und in 45-Nanometer-Bauweise gefertigt.

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