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Sky Deutschland Illegale Sky-Smartcards verkauft - zwei Millionen Euro Schadenersatz

Illegale Sky-Smartcards verkauft - zwei Millionen Euro Schadenersatz

Die juristische Auseinandersetzung zwischen dem Pay-TV-Anbieter Sky auf der einen und einem Smartcard-Anbieter in Belgien auf der anderen Seite geht weiter.

Ein Berufungsgericht in Antwerpen habe eine frühere Entscheidung aus dem vergangenen Jahr bestätigt, wonach der Beschuldigte für 18 Monate hinter Gitter und zudem 1,85 Millionen Euro Schadenersatz leisten muss, teilte die Anti-Piraterie-Organisation AEPOC am Dienstag mit. Acht Monate davon waren zur smartcard_skyBewährung ausgesetzt worden.

Der Mann hatte zwischen 2006 und 2008 Smartcards für den Empfang von Sky Deutschland und Sky Österreich verkauft, die ohne reguläres Abonnement nutzbar waren. Er ist inzwischen erneut in Berufung gegangen, das Urteil ist also weiter nicht rechtskräftig.

Nach AEPOC-Angaben haben weitere Beschuldigte ihre Strafen in Höhe von 180.000 Euro inzwischen akzeptiert. Sollten Sky auch die bislang nicht gesicherten 1,8 Millionen Euro zufließen, wären dies in der Summe über zwei Millionen Euro Schadenersatz. Ob das Unternehmen das Geld allerdings je erhält, ist eher zweifelhaft.

Auch in Portugal wurde ein Card-Sharing-Service ausgehoben, der rund 650 Kunden mit Pay-TV versorgte und damit monatlich rund 5.000 Euro Umsatz generierte. Zehn Server und 100 Settop-Boxen mit manipulierter Software wurden laut AEPOC beschlagnahmt.

Der Verband hatte 1995 seine Arbeit aufgenommen. Zu den Mitgliedern gehören TV-Sender, Anbieter von Verschlüsselungssystemen, Infrastrukturträger und Hersteller entsprechender Geräte. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, die Piraterie verschlüsselter Ausstrahlungen einzudämmen. Erst im Juli hatte es eine Razzia bei Card-Sharing-Services gegeben.

Quelle: sat+kabel
 
AW: Illegale Sky-Smartcards verkauft - zwei Millionen Euro Schadenersatz

Weitere Schläge gegen europäische Pay-TV-Piraten


Nach Angaben des Anti-Piraterie-Verbandes AEPOC ist in Portugal ein illegales Card-Sharing-Netzwerk ausgehebelt worden. Außerdem wurde in Belgien ein Anbieter für den Handel mit illegalen Smartcards für Sky Deutschland zu einer hohen Geld- und Gefängnisstrafe verurteilt.

Die portugiesische Polizei hat einen Card-Sharing-Ring gesprengt, der über 650 Kunden illegalen Zugang zu Pay-TV-Programmen verschaffte, teilte der Verband am Dienstag mit. Drahtzieher des Netzwerks seien zwei Männer gewesen, die damit einen monatlichen Umsatz in Höhe von 5 000 Euro erwirtschaftet hätten. Mehr als zehn Server sowie rund 100 modifizierte Decoder seien im Rahmen der Razzien konfisziert worden.

Quelle: .digitalfernsehen.de

Ist zwar inhaltlich gleich ,aber trotz dem.
 
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Das Katz-und-Maus-Spiel um geknackte Verschlüsselungssysteme ging monatelang durch die Medien. Der Sky-Vorgänger Premiere versuchte durch Key-Wechsel zwischen den Bundesligapartien immer wieder, den Hackern den Spaß am runden Leder zu vermiesen. Schnell war allerdings klar, dass die Pay-TV-Piraten am längeren Hebel saßen und die sogenannten Schlüsselcodes prompt im Internet veröffentlichen konnten. Abhilfe schuf damals nur ein Kartentausch. Auch wenn bis dahin die Vergangenheit gezeigt hatte, dass dieser nicht immer den gewünschten Erfolg bringt, kann heute gesagt werden, dass sich der Wechsel auf eine neue Kartengeneration sowohl für das heutige Sky als auch für viele andere Pay-TV-Anbieter in Europa bezahlt gemacht hat. Die meisten Programmpakete gelten heute als sicher. Derzeit kann kein großer Provider in Europa mittels sogenannter Piratenkarten oder gar Emulatoren, welche im Betriebssystem eines Digitalreceivers implementiert sind, empfangen werden.

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Mit einigen Modulen lassen sich sämtliche Smartcards nutzen, obwohl keine Lizenz vorliegtBild: Auerbach Verlag



Gerüchte über Hack


Seit September 2010 kursieren immer wieder Gerüchte, dass es Hacker-Gruppen gelungen sei, die von Sky Deutschland eingesetzten Codiersysteme Nagravision und Videoguard auszuhebeln. Allerdings ist mittlerweile davon auszugehen, dass es sich dabei um bewusst gestreute Falschmeldungen einzelner Personen im Internet handelt. Auch die angekündigten neuen Karten sind bisher nicht aufgetaucht. Schon in der Vergangenheit wurden von diversen Leuten im Internet immer wieder derartige Gerüchte gestreut, an denen nie etwas dran war.

Schwere Strafen

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Vor allem Geräte mit Ethernet-Schnittstelle sind bei sogenannten Cardsharern sehr begehrtBild: Auerbach Verlag


Viele Hacker dürften auch die in letzter Zeit gefallenen Urteile abschrecken. Erst im Oktober 2010 sind in Belgien Pay-TV-Piraten zu Schadensersatz und bis zu 18 Monaten Haft verurteilt worden. Sky Deutschland wurde in dem Prozess die Rekordsumme von über zwei Millionen Euro zugesprochen. Die Verurteilten verkauften laut einer Aussage der AEPOC, des europäischen Verbands zum Schutz verschlüsselter Werke und Dienste, demnach von 2006 bis 2008 illegale TV-Zugangskarten nach Deutschland und Österreich. Das Gericht verurteilte in erster Instanz zwei der Angeklagten zu 18 bzw. acht Monaten Gefängnisstrafe. Zwei weitere Personen erhielten Bewährungsstrafen, ein Angeklagter wurde freigesprochen, hieß es weiter. Zusätzlich wurde Sky Deutschland ein Schadensersatz in Höhe von mehr als zwei Millionen Euro zuzüglich Zinsen und weiterer Ausgleichszahlungen zugesprochen.

1,85 Millionen Euro allein müssen der zu 18 Monaten Verurteilte sowie eine juristische Person zahlen, teilte der Verband mit. Wie AEPOC weiter mitteilte, handelt es sich damit um das erste Gerichtsurteil einer solchen Größenordnung, in dem Pay-TVPiraten mit empfindlichen Freiheitsstrafen sowie hohen Schadensersatzleistungen entsprechend dem tatsächlich entstandenen Schaden bestraft wurden. Gegenstand des Verfahrens waren mindestens 5 700 Karten, die zu einem Stückpreis von 75 Euro verkauft wurden. In Kombination mit einer im Internet verfügbaren Software und Folgeupdates ermöglichten die Karten teils über Jahre hinweg den illegalen Zugang zu den Angeboten des Sky-Vorgängers Premiere.



Auch wenn die Verschlüsselungssysteme nicht grundlegend ausgehebelt sind, kämpfen europäische Pay-TV-Anbieter auch weiterhin mit sogenannten Schwarzsehern. Das Thema Cardsharing bereitet vielen Anbietern in dieser Hinsicht Kopfzerbrechen. Abonnenten der Angebote bieten dabei ihre Karte anderen Mitnutzern über das Internet an. Entsprechende
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verteilen die Decodiersignale über eine Netzwerkanbindung an andere Zuschauer.

Auch hierbei sind sich die Anbieter bei Weitem nicht bewusst, dass auch dies höchst illegal ist und ebenfalls mit empfindlichen Strafen geahndet wird. Vor allem die Anbieter der Decodiersysteme forschen nun nach Lösungen, um diese illegale Signalverteilung möglichst effektiv zu unterbinden. Die Verschlüsselungsanbieter haben teilweise bereits Ansätze gefunden, Cardsharer auszugrenzen. Die härteste Methode ist dabei das Verwenden von Paring-Systemen, bei denen nur noch vom Pay-TV-Anbieter vertriebene Boxen genutzt werden können und sich zusätzlich Karte und Box verheiraten.

In vielen Fällen, wie etwa bei Viasat HD in Skandinavien, stehen Pay-TV-Umgeher danach erst einmal in einer Sackgasse. Auch Viaccess geht bei der neuesten Kartengeneration, die in Insider-Kreisen als Viaccess 4.0 bezeichnet wird, ähnliche Wege. Zusätzliche Schlüssel lassen die Karten nur noch in speziellen Boxen laufen. Etwas andere Pfade beschreitet beispielsweise Sky Italia: Der mit dem Videoguard-Codiersystem arbeitende Provider hat die Kartenzugriffszeiten nach unten korrigiert und kann somit zwar "Sharing" nicht generell unterbinden, es aber immerhin eingrenzen, da die Karte nun öfter Anfragen von der Box gestellt bekommt.
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…und auch die Sharing-Freaks haben eigene GemeinschaftenBild: Auerbach Verlag



Abonnenten leidtragend


Auch Abonnenten, welche nichts mit illegalen Machenschaften zur Umgehung der Codierung bei Pay-TV zu tun haben, werden schnell zum Leitragenden der Situation. Durch den Tausch von Smartcards zur Sicherung des Angebotes kommt es in letzter Zeit nicht selten vor, dass die Pay-TV-Anbieter auch die Empfangstechnik tauschen lassen.Bei einigen Providern im europäischen Ausland hat dies sogar zu Preiserhöhungen bei der Abo-Gebühr geführt, kleine Provider fordern teilweise sogar die Abonnenten auf, sich selbstständig neue Boxen anzuschaffen bzw. ein neues CI-Modul zu kaufen. Wird beim neuen System zusätzlich auf die Verheiratung von Karte und Box gesetzt, sind die Zeiten, in denen einfach die Smartcard mit ins Schlafzimmer genommen werden konnte, schon bald vorbei.

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In Internetforen tauschen sich die Freaks über die neuesten Erkenntnisse aus Bild: Auerbach Verlag



Resümee


Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Freaks, welche als Hobby versuchen, Pay-TV-Systeme auszuhebeln bzw. Bezahlfernsehen kostenlos nutzen zu können, und der ständig wachsenden Zahl von Pay-TV-Anbietern wird auch weiterhin spannend bleiben. Die Verschlüsselungsindustrie hat es immerhin in den letzten Jahren geschafft, die Systeme sicherer zu gestalten, sodass Angriffe auf die Codiertechnik allgemein derzeit missglücken. Keine Allgemeinlösung wurde hingegen bisher beim Cardsharing gefunden, welches den Anbietern zu schaffen macht.


Quelle :
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AW: Illegale Sky-Smartcards verkauft - zwei Millionen Euro Schadenersatz

wer die zeche zahlt ist klar wor alle im endeffekt....was mich zum kotzen bringt ist das sky selber hinter den smartcard hacks steht da er so die konkurenz ausschaltet oder der preis deren aktien zum sturz bringt um danach sie billig einzukaufen das sit seine tektik jezt vor gericht noch schaden fordert das ist das aller lezte pfui sky finger weg von sky murdoch imperium ....men tanzt mit dem teufel selbst
 
AW: Illegale Sky-Smartcards verkauft - zwei Millionen Euro Schadenersatz

Was die Rechtschreibung angeht habt ihr recht. Darüber solltet ihr euch aber weniger Gedanken machen. Trotzdem kann man annehmen, dass Rupert Murdoch oder seine Handlanger da seine schmutzigen Finger im Spiel haben. War ja erst kürzlich ein anderer Skandal von ihm aufgedeckt oder glaubt ihr an das Märchen, dass ehrliche Leute reich werden, selbst wenn alles im Rahmen der Legalität abläuft.
 
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Hmm, die Handlanger haben Ruperts Finger im Spiel - sehr gewagte Theorie würd ich mal behaupten :emoticon-0112-wonde

Naja aber Verschwörungstheorie hin oder her, der Rupert is ja nun mal 'n Arsch, und egal wer seine Finger im Po..aähhh Spiel hat, das Leben is gemein :smoke:
 
AW: Illegale Sky-Smartcards verkauft - zwei Millionen Euro Schadenersatz

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auch von mir Hut ab! schon lange nichts vergleichbar dummes gelesen, und auf der Arbeit fällt mir ab und zu die Bild in die hände, das soll doch was heißen!
 
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@Exkiller:
Nur weil das Posting nicht der deutschen Rechtschreibung entspricht, ist es inhaltlich nicht dumm.
a) entweder bist selbst noch nicht lange dabei und kennst diverse Machenschaften nicht oder
b) du arbeitest für Rupert

Die Höhe des Schadens? Wenn sich keiner der Smartcard-Käufer ein Abo genommen hätte, dann ist der Schaden gleich Null.
Der geldgeile Tatergreis hat den Bezug zur Realität verloren. Sieh dir mal die Kosten für ein Voll-Abo an und vergleiche sie mit denen die nicht Murdoch gehören. Da findest welche bis zu 1/4 des Preises und die verschenken auch nichts .... und dann sich noch wundern, wenn die Leute sich lieber Piratenkarten kaufen, ich glaub's nicht.
 
AW: Illegale Sky-Smartcards verkauft - zwei Millionen Euro Schadenersatz

Die Rechtsschreib-Apostel sollten endlich einmal begreifen, daß das Internet nicht privilegiert von Studierten genutzt wird. Deshalb solltet ihr lieber darüber nachdenken ob man sich nicht mehr Gedanken um den Inhalt machen sollte und weniger auf die Fehler anderer sehen sollte.

Sind Foren vielleicht für Legastheniker verboten? Was wenn euer Kind an dieser Krankheit erkrankt ist? Sagt ihr ihm dann auch so etwas? Entschuldigt bitte, aber das ist Diskriminierung!

Pfui! Unterste Schublade!


Im allgemeinem heißt Diskussion-Forum auch so, da man in erster Linie diskutiert statt
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wenn Leute etwas sagen dem man nicht zustimmt.

Habt ihr denn als kleine Kinder in der Sesamstraße nicht aufgepasst? Ist die Message nicht herüber gekommen, das man öfter mal "Warum?" fragt? Also statt zu trollen einfach mal zu fragen "Wieso bist Du der Meinung das...?" oder einen solchen Post einfach zu ignorieren?

Liebe Admins und Mods... Ist denn das richtig?

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Das bei 200 Card-Sharern die Bezahler mitzahlen kann ich mir bei den Abonnenten Zahlen weniger vorstellen. Ich gehe eher davon aus das Sie einfach nur Angst verbreiten wollen, damit es nicht wieder so heftig wird wie damals. Ich erinnere an Zeiten, an denen man Programme wie Fr33TV mit passendem Prem... Key an jeder Ecke des Internets bekam und man damit ohne große Probleme per Knopfdruck als AVI aufnehmen konnte. Auch wenn's momentan nicht so einfach ist schwarz zu sehen so schrecken diese Urteile viele Leute ab. Und man hat es ja früher gesehen. Umso größer die Community geworden ist, umso schneller kamen neue Progs/Boxen/Keys auf die Welt... Ich denke die wollen einfach nur verhindern das die Community zu groß wird.
 
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Weisst Du was ich immer nur versteh...:"Aua, Mami, böse böse, Heul, alle gemein hier, Heul..."

Mein Gott nach'm Moralapostel hat hier keiner geschrien!!!

Und ja, wir hatten alle die Chance in der Schule aufzupassen und sowas wie Rechtschreibung und Grammatik zu kapieren...
 
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