KnallDruese
Newbie
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- 7. April 2016
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hallo gemeinde,
schon mal toll das es in so einem forum solche sektionen gibt, die eigentlich nichts mit dem thema soziales zu tun hat.
Hut ab vor leuten die anderen gern dabei unterstützen.
kurz zu meiner person:
bin knapp 57 und seit 3 jahren berufsunfähig aufgrund von depressionen und 2 bypässen.
nun mal eine kleine info an diejenigen die es auch betrifft:
solltet ihr rente auf grund von erwerbsminderung erhalten, so achtet bitte darauf welcher gruppe ihr angehört.
es gibt soweit ich weiss 2 arten, teil erwerbsminderung und volle erwerbsminderung.
in den jeweiligen rentenbescheide steht dann was ihr noch dürft und was nicht.
ich gehöre zu den voll erwerbsgeminderten und dort hat man die möglichkeit sich einen minjob auf 450 € (max. 40 std./monat) basis zuzulegen.
jetzt kommt der haken der mir passiert ist,
bevor ich einen minijob angefangen hatte bekam ich als ausgleich zu der niedrigen rente vom jobcenter eine aufstockung.
nach antritt des minijobs ( muss beim jobcenter gemeldet werden! ) fiel ich dann aus hartz IV raus.
der hammer kam dann von der krankenkasse!
aufgrund dessen das man nicht mehr beim jobcenter ist, ist man auch nicht mehr kranken-pflichtversichert!
die rentenkasse zieht zwar einen teil für die krankenversicherung ab, man ist aber nicht über diese versichert.
demzufolge musste ich mich in diesem fall freiwillig bei der krankenkasse versichern.
nach aktuellem stand beträgt dies im monat 176 € .
mit anderen worten, von meinem minijob bleibt nicht mehr viel hängen, aber gerade soviel das ich nicht wieder in hartz IV falle.
ich kann jedem nur raten bevor ihr in solche fallen tappt, fragt hier nach oder es gibt den VdK.
kurz zum VdK wer ihn nicht kennt, ist eine Institution die sich ausschliesslich mit sozialrecht beschäftigt.
anträge werden mit euch zusammen ausgestellt und sie begleiten durch die ganze instanz, gegebenfalls bis vors gericht.
rechtsfragen können dort auch abgeklärt werden.
alle personen sind absolute profis ( war bei mir zumindest so ) die alle ihren schwerpunkt in den jeweiligen bereichen haben.
der montasbeitrag ist auch für hartz Ivler erschwinglich und daher niedrig. sie sind auch bundesweit vertreten.
ich denke dies ist eine gute alternative zu den tips und ratschlägen hier im board.
ich kann hier nur für mich sprechen, gebe gern meine erfahrungen weiter, nur wenn es um gesetze geht ist meine grenze dann irgendwann errreicht.
auf jedenfall ein dickes dankeschön an wiscal und pilot die sich der sache annehmen.
gruß knall
schon mal toll das es in so einem forum solche sektionen gibt, die eigentlich nichts mit dem thema soziales zu tun hat.
Hut ab vor leuten die anderen gern dabei unterstützen.
kurz zu meiner person:
bin knapp 57 und seit 3 jahren berufsunfähig aufgrund von depressionen und 2 bypässen.
nun mal eine kleine info an diejenigen die es auch betrifft:
solltet ihr rente auf grund von erwerbsminderung erhalten, so achtet bitte darauf welcher gruppe ihr angehört.
es gibt soweit ich weiss 2 arten, teil erwerbsminderung und volle erwerbsminderung.
in den jeweiligen rentenbescheide steht dann was ihr noch dürft und was nicht.
ich gehöre zu den voll erwerbsgeminderten und dort hat man die möglichkeit sich einen minjob auf 450 € (max. 40 std./monat) basis zuzulegen.
jetzt kommt der haken der mir passiert ist,
bevor ich einen minijob angefangen hatte bekam ich als ausgleich zu der niedrigen rente vom jobcenter eine aufstockung.
nach antritt des minijobs ( muss beim jobcenter gemeldet werden! ) fiel ich dann aus hartz IV raus.
der hammer kam dann von der krankenkasse!
aufgrund dessen das man nicht mehr beim jobcenter ist, ist man auch nicht mehr kranken-pflichtversichert!
die rentenkasse zieht zwar einen teil für die krankenversicherung ab, man ist aber nicht über diese versichert.
demzufolge musste ich mich in diesem fall freiwillig bei der krankenkasse versichern.
nach aktuellem stand beträgt dies im monat 176 € .
mit anderen worten, von meinem minijob bleibt nicht mehr viel hängen, aber gerade soviel das ich nicht wieder in hartz IV falle.
ich kann jedem nur raten bevor ihr in solche fallen tappt, fragt hier nach oder es gibt den VdK.
kurz zum VdK wer ihn nicht kennt, ist eine Institution die sich ausschliesslich mit sozialrecht beschäftigt.
anträge werden mit euch zusammen ausgestellt und sie begleiten durch die ganze instanz, gegebenfalls bis vors gericht.
rechtsfragen können dort auch abgeklärt werden.
alle personen sind absolute profis ( war bei mir zumindest so ) die alle ihren schwerpunkt in den jeweiligen bereichen haben.
der montasbeitrag ist auch für hartz Ivler erschwinglich und daher niedrig. sie sind auch bundesweit vertreten.
ich denke dies ist eine gute alternative zu den tips und ratschlägen hier im board.
ich kann hier nur für mich sprechen, gebe gern meine erfahrungen weiter, nur wenn es um gesetze geht ist meine grenze dann irgendwann errreicht.
auf jedenfall ein dickes dankeschön an wiscal und pilot die sich der sache annehmen.
gruß knall
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