jacktheripper
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Die Japaner lieben Spiele, die dem Durchschnittseuropäer auch auf den zweiten Blick seltsam erscheinen. Ein Beispiel hierfür sind die Titel der „Katamari Damacy“-Serie: Der Held ist ein Prinz von der Größe eines Daumennagels, und sein Auftrag besteht im Zusammenrollen von alltäglichen Gegenständen zu großen Kugeln, den sogenannten Katamaris. Insgesamt fünf Aufträge muss der kleine Prinz für den Herrscher über den Kosmos erfüllen, wahlweise stehen neben dem Story-Modus auch diverse Highscore- und freie Spielmodi zur Auswahl. Während man anfänglich zur Erfüllung eines Auftrags nur Dominosteine und anderen Kleinkram mit der klebrigen Kugel aufrollen muss, gilt es sich im späteren Spielverlauf immer größere Objekte einzuverleiben – bis hin zu Autos oder gar Häusern. Die Steuerung über den Beschleunigungssensor und den Touchscreen geht recht gut von der Hand, allerdings hat sich noch nie einer der Katamari-Titel wirklich einwandfrei steuern lassen. Neben kleineren Problemen mit der Steuerung fällt auch die manchmal etwas zähe Grafik negativ auf.
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