Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

HDTV & UHD HDTV-Programme als Druckmittel

Debatte um Kabel-Einspeisegebühren offenbar neu entbrannt – HDTV-Programme als Druckmittel

Der deutsche Kabelmarkt könnte vor einem Paradigmenwechsel stehen: Die Diskussion um die Einspeisegebühr, die die Programmanbieter an die Netzbetreiber zu zahlen haben, ist offenbar neu entbrannt, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ, Ausgabe vom 30. April). Noch bis zum Sommer dürften sich dem Blatt zufolge die aktuellen Gespräche zwischen Kabelnetzbetreibern und Privatsendern hinziehen, danach könnte es erstmals zu Veränderungen kommen.

Hohe dreistellige Millionenbeträge
Derzeit müssen Sender wie RTL und Pro Sieben – aber auch die Öffentlich-Rechtlichen – dafür zahlen, dass sie in Netzen etwa von
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
oder Unitymedia verbreitet werden. Dafür würden die Programmanbieter zwischen 22 und 27 Cent pro Haushalt und Jahr entrichten – was sich der „FAZ“ zufolge insgesamt auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag summiere.

Genervte TV-Manager
Für TV-Manager wie Pro Sieben Sat 1-Vorstand Thomas Ebeling oder RTL Group-Chef Gerhard Zeiler sei dies ein „unhaltbarer Zustand“, heißt es in dem Bericht. „Wir wollen das amerikanische Modell“, betonte Ebeling. In den USA bezahlen die Kabelnetzbetreiber für die Programme der TV-Veranstalter. Auch Zeiler sei von der aktuellen Situation genervt. „Wir wollen von den Plattformen eine faire Beteiligung am Umsatz mit unseren Programmen bekommen und das ist nur legitim“, sagte er der „FAZ“. Die Kabelnetzbetreiber dagegen argumentierten, dass ohne sie die Programminhalte gar nicht erst zum Kunden kommen würden.

HDTV-Sender als Druckmittel
Die Sender setzen dem Bericht zufolge nun ihre hochauflösenden Sender als Druckmittel ein, um für das Signal der großen, frei empfangbaren Sender Geld von den Netzbetreibern zu kommen. Gegenwärtig sind die großen privaten HD-Sender etwa weder bei
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
Deutschland noch bei Unitymedia zu empfangen. Allzu lange, so die „FAZ“, könnten die Kabelnetzbetreiber die hochauflösenden Programme von RTL und Pro Sieben Sat 1 ihren Kunden nicht vorenthalten. Ob es am Ende aber wirklich amerikanische Verhältnisse geben könnte, habe keiner der Verhandlungspartner zu sagen vermocht. „Es geht insgesamt um sehr komplexe Vertragsinhalte“, sagte eine KDG-Sprecherin gegenüber der Zeitung.


Quelle: INFOSAT
 
AW: HDTV-Programme als Druckmittel

Die Kunden mit Südbalkon werden in Scharen flüschten, und die andern? :emoticon-0177-toivo
 
Zurück
Oben