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HDTV & UHD "HD+" mit 250.000 Abonnenten - nur noch 5x Prozent zahlen nach Gratisphase

"HD+" mit 250.000 Abonnenten - nur noch 5x Prozent zahlen nach Gratisphase

Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat am Freitagmorgen seine Link veralten (gelöscht) vorgelegt. Daraus geht unter anderem hervor, dass inzwischen 1,5 Millionen Haushalte eine Smartcard für die umstrittene Plattform "HD+" der Konzerntochter SES Astra/HDplus benutzen, ein Großteil davon kostenlos.

Außerdem entscheiden sich inzwischen deutlich weniger für eine kostenpflichtige Verlängerung der Gratis-Phase als noch vor wenigen Monaten. Nach Link veralten (gelöscht) lag die sogenannte Conversion-Rate im dritten Geschäftsquartal bei "deutlich über 50 Prozent". Zu einer genauen Angabe wollte sich SES zunächst nicht duchringen. Ein Sprecher erklärte dazu lediglich, man werde noch im Laufe des Novembers mit genaueren Zahlen nachlegen. Der Wert rangierte im Mai noch bei fast 70 Prozent. Knapp die Hälfte der Kunden, die "HD+" technisch beziehen könnten, macht von dieser Möglichkeit nach 12 Monaten also keinen Gebrauch mehr.

Etwa 250.000 Kunden zahlen für das Bouquet, eine Verlängerung um ein Jahr kostet 50 Euro. Im Frühsommer Link veralten (gelöscht), im letzten halben Jahr kamen also nur 136.000 harte Abos dazu, das sind monatlich umgerechnet gut 11.300. Ein vergleichsweise schwaches Ergebnis: So hatte beispielsweise der Pay-Sender Sky in den Link veralten (gelöscht) von seinem Programm überzeugt. "HD+" bietet derzeit zwölf werbeunterbrochene, verschlüsselte HD-Programme über Astra 19,2° Ost an, die mit technischen Restriktionen beispielsweise das Time-Shifting oder die Archivierung von hochauflösenden Spielfilmen oder TV-Serien auf externe Datenträger verhindern.

Die Konzernmutter SES steigerte trotz der schleppenden "HD+"-Einführung in Deutschland ihren Gewinn nach Steuern von 143,9 auf 159,3 Millionen Euro im Quartal bzw. on 375,4 auf 463,6 Millionen Euro zwischen Januar und Ende September. Unter dem Strich blieben 154,6 bnzw. 446,7 Millionen Euro in der Kasse hängen - ebenfalls besser als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Beim Umsatz ging es dagegen abwärts: Der schrumpfte im abgelaufenen Quartal von 442,3 auf 430,1 Millionen Euro, in den ersten neun Monaten von 1,287 Milliarden auf 1,281 Milliarden. SES konkurriert unter anderem mit Intelsat und Eutelsat.

Die Transponderauslastung lag bei den Satelliten der Astra-Flotte bei 93,7 Prozent - 297 von 317 Transpondern sind vermietet. Bei World-Skies in Nordamerika sind es 74,9 Prozent (322 von 430 Transponder), bei World-Skies International 78,1 Prozent (393 von 503) und über die gesamte Gruppe 81 Prozent. SES bietet insgesamt 1.250 Transponder für TV-Sender, Breitbandanbieter und Telekommunikationsunternehmen an, davon sind 1.012 langfristig vergeben.

Zuletzt waren die Satelliten Astra 1N, SES-2, SES3 und Quetz-Sat-1 erfolgreich im Orbit platziert worden. SES-4 soll im Dezember folgen und SES-5 im kommenden Jahr. SES hat noch Aufträge im Wert von 7,1 Milliarden Euro in den Büchern stehen.

Quelle: Sat+kabel
 
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Ich glaube eh nicht das bei den 250000 Abonnenten die V13 der Sky Kunden dabei ist!
Jeder Sky Kunde hatte die Info erhalten das bei V13 für 12 Monate HD+ ab Juni oder Juli kostenlos zu sehen ist.
Bei 2,8 Mio Sky Abonnenten dürften von den V13 Besitzern deutlich mehr als die 250000 davon gebraucht gemacht haben, deshalb glaube ich nicht das die Sky Kunden da mit erfasst sind. Würden die dabei sein, würde es die Zahl der Nicht-Verlängerer nochmals drücken.
Im 3. Quartal wird dann SES Astra stolz verkünden das sich die Zahl der Abonnenten stark verbessert hat und zwar nur aus einem Grund: Die vorherigen HD+ "Schnupperer" haben ein Abo auf die V13 gemacht!
Die 250000 Kunden sind die HD+ Receiverkäufer + diejenigen die für das 2. Jahr ein Abogeholt haben.

bebe
 
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Das ist natürlich auch ein Argument, da muss ich dir Recht geben!

Grüße! :)
 
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Jeder zahlende Zuschauer auf der Plattform von HD- ist einer zu viel!
 
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was 300-400 euro im jahr??? soweit ich weiß, kriegt man die hd+ sender bereits, wenn man das billigste sky welt ding für 17 euro nimmt. das sind dann grad mal ca. 200 euro, wo die leute dann die hd+ sender plus einige andere haben, die sie bei hd+ allein nicht hätten.

es ist doch bezeichnend, dass diese steigerung der abozahl gerade in den monaten stattfand, seit die hd+ sender bei sky dabei sind. also wer da keinen zusammenhang sieht, der hat entweder keine ahnung von bwl oder will absichtlich das sky programm besser reden, so nach dem motto "die mehr abonnenten sind nur wegen dem ach so tollen sky programm zu sky gegangen. mit den hd+ sendern hat das rein gar nichts zu tun". blablabla :emoticon-0157-sun:
 
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Lol, BWL. Deinen Post heb ich mir auf, in einem Jahr wenn dann das 3. Quartal abgelaufen ist bin ich dann mal auf den Abozahlenabsturz von Sky gespannt! :emoticon-0179-headb

bebe
 
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Das finde ich doch richtig :emoticon-0178-rock: gut. War mir eh unklar wie man für Werbemüll freiwillig bezahlen kann.
Falls Paring kommen sollte, dürfte HD+ sich sein Grab selbst geschaufelt haben.
 
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lol heißt das doch lachen, nicht? und am ende einer, der mit dem kopf gegen die wand haut. und was soll das bedeuten auf meinen oder deinen beitrag bezogen?

sky hat doch noch nie über 2,5 mill. abonnenten gehabt, auch zu premiere zeiten nicht. und seit wann sind die abozahlen nun das 1. mal, seit dem 15-jährigen bestehen des senders, über 2,5 mill.? seit eben rtl und sat.1 und pro7 usw. in hd dabei sind. aus keinem anderen grund!
 
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Ich versteh die ganze Debatte um HD+ nicht.Was kostet denn der ganze Spass ? 4€ im Monat? Also das ist nicht mal eine Schachtel Glimmstengel.
Und wegen dem soll ich auf HD verzichten?
 
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ich weiß nicht, was du für einen fernseher hast. aber auf meinem, der nicht gerade zu den billigsten gehört, sieht rtl sd (über hdmi) kaum schlechter aus als rtl hd (über hdmi). da verstehe ich deine ganze aufregung nicht.
 
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HD Plus: Verlängerungsquote bei 63 Prozent

Verlängerungsquote von 63 Prozent: Insgesamt 305 000 HD-Plus-Kunden haben sich Ende Oktober 2010 nach der einjährigen Gratisphase für eine weitere Nutzung der HDTV-Plattform der privaten Rundfunkveranstalter entschieden.

Insgesamt haben 482 000 Kunden zwischen dem Start der SES-Astra-Plattform am 1. November 2009 und dem 31. Oktober 2010 das hochauflösende Programmangebot der Privatsender genutzt, teilte der Satellitenbetreiber SES am Donnerstag mit. Zu den 305 000 HD-Plus-Kunden, die sich für eine Verlängerung des Vertrages trotz der jährlichen Gebühren von 50 Euro entschieden haben, befinden sich derzeit 1,56 Millionen Haushalt in der Gratisphase. Insgesamt erreiche das hochauflösende Programmangebot der Medienkonzerne RTL Gruppe und ProSiebenSat.1 1,865 Millionen Haushalte deutschlandweit. 176 632 Haushalte nutzen HD Plus trotz der Möglichkeit nicht.

HD-Plus-Geschäftsführer, Wilfried Urner, zeigte sich über die hohe Verlängerungsrate erfreut: "Die Verlängerungsquote ist so hoch wie zum Start von HD Plus und übersteigt unsere Erwartungen". Die Deutschen hätten die hochauflösende Plattform akzeptiert. Die hohe Quote zeige zudem, dass HD Plus sich auf dem Verbrauchermarkt etabliere.

Bereits Anfang Mai hatte SES Astra erste offizielle Aussagen zur Verlängerungsquote von HD Plus gemacht. Auf einer Pressekonferenz in München sagte Urner, zum Stichtag 31. März hätten 769 000 Haushalte die hochauflösenden Programmangebote von RTL, ProSiebenSat.1 und Sport1 genutzt. Dabei sei die Bereitschaft der Kunden, ab dem 13. Monat eine jährliche Infrastruktur-Gebühr in Höhe von 50 Euro an HD Plus zu entrichten, ausgesprochen hoch.

Von den 172 000 Zuschauern, die zwischen dem HD-Plus-Start am 1. November 2009 und dem 31. März 2010 ein HD-Plus-taugliches Empfangsgerät mit Smartcard erworben hätten, sei von 114 000 eine Verlängerung für ein weiteres Jahr gebucht worden. Das entspreche einer extrem hohen Quote von 66,5 Prozent. "Mit über 66 Prozent haben wir ganz ehrlich nicht gerechnet", zeigte sich Urner damals hocherfreut über die Entwicklung.

Seit dem 1. Juni hat sich die Zahl potenzieller HD-Plus-Kunden durch eine Kooperation mit dem Bezahlanbieter Sky Deutschland weiter erhöht. Die derzeit elf hochauflösenden Sender der Plattform werden auf allen Sky-Satellitensmartcards vom Typ V13 (NDS Videoguard) seit dem 1. Juni für ein Jahr lang gratis freigeschaltet. Anschließend greifen die üblichen Konditionen. Auch die technischen Restriktionen wie das auf 90 Minuten begrenzte Time-Shifting greifen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Quelle: digitalfernsehen
 
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komisch: die Verlängerunsquote von 63% Prozent widerspricht aber dem Threadtitel von 5% aber erheblich.
Da sind beide aber von sehr unterschiedlichen Basis Zahlen ausgegangen.


Mlg piloten
 
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Astra nennt neue Kundenzahlen für HD+

Der Satellitenbetreiber Astra hat neue Zahlen für seine HDTV-Plattform HD+ bekannt gegeben. Im letzten halben Jahr wurde durch Neuverkäufe von HD+ Receivern die Anzahl der Nutzer und potentiell zahlender Kunden mehr als verdoppelt. Rund 1,9 Millionen Haushalte nutzen derzeit HD+. Dazu dürften auch die neuen Kooperationen mit beigetragen haben: Seit Juni 2011 erhält jeder Sky Satelliten-Kunde mit Sky HD-Receiver HD+ automatisch für zwölf Monate gratis. HD+ wird dabei auf der vorhandenen Sky Smartcard freigeschaltet. Seit Anfang September ist HD+ auch über Entertain Sat der Deutschen Telekom empfangbar. Jedem Entertain Sat-Receiver liegt eine HD+ Karte bei.

Von den 482.113 Kunden, deren 12-monatige Gratisphase zwischen dem 1. November 2010 und dem 31. Oktober 2011 endete, haben 305.481 für 50 EUR die Nutzung um ein weiteres Jahr verlängert, das sind rund 63 Prozent. Zum Stichtag 31.3.2011 hatte HD+ bei der erstmaligen Kommunikation operativer Kennzahlen 769.000 Nutzer und 114.000 Kunden gemeldet. Die Umwandlungsquote lag mit damals 66 Prozent noch geringfügig höher als das heutige 12-Monats-Niveau. Insgesamt 176.632 Käufer eines HD+ Receivers haben nach dem Ablauf des Gratis-Jahrs die Karte nicht verlängert.

Bei HD+ sieht man sich durch die aktuellen Zahlen bestätigt und rechnet bereits im nächsten Jahr mit einer Million zahlender Kunden. Für zusätzliches Interesse soll „HD+ SmartTV“ sorgen, ein interaktives TV-Portal, das Fernsehen und Internet verbindet. Von einer Aufweichung der Sender-Restriktionen, die das Aufnahmen des HD+ Angebots teilweise ganz unterbinden oder das Vorspulen bei der zeitversetzten Wiedergabe blockieren war in der Mitteilung von HD+ indes nicht die Rede.

Operative Kennzahlen HD+ (31.10.2011)

HD+ Empfangsgeräte (1): 2.042.252
Aktive HD+ Haushalte (2): 1.865.620
HD+ Nutzer in Gratisphase (3): 1.560.139
HD+ Kunden (4): 305.481
Nicht-aktive HD+ Haushalte (5): 176.632
HD+ Receiver Modelle: 66

(1) HD+ Receiver, CI Module und CI+ Module für HD+. Zur technischen Reichweite zählen auch Sky Sat-HD-Receiver und Bestellungen für Media Receiver MR 500 Sat (nur September) für Entertain Sat der Deutschen Telekom.
(2) Haushalte, in denen HD+ Sender derzeit empfangen werden.
(3) Haushalte, die die 12-monatige Gratisphase nutzen.
(4) Haushalte, in denen Kunden die jährliche Servicepauschale in Höhe von 50 Euro bezahlt haben.
(5) Haushalte, die HD+ nach der Gratisphase nicht verlängert haben, aber über ein HD+ Empfangsgerät verfügen.

Quelle: Daten beruhen auf Analysen der GfK, dem Reporting der HD PLUS GmbH und von Partnern.

Quelle: areadvd
 
HD Plus: Verlängerungsquote bei 63 Prozent [Update]

24.11.2011 Update 10.18 Uhr: Zusätzliche Informationen hinzugefügt

HD Plus: Verlängerungsquote bei 63 Prozent [Update]

Verlängerungsquote von 63 Prozent: Insgesamt 305 000 HD-Plus-Kunden haben sich Ende Oktober 2010 nach der einjährigen Gratisphase für eine weitere Nutzung der HDTV-Plattform der privaten Rundfunkveranstalter entschieden.

Insgesamt haben 482 000 Kunden zwischen dem Start der SES-Astra-Plattform am 1. November 2009 und dem 31. Oktober 2010 das hochauflösende Programmangebot der Privatsender genutzt, teilten der Satellitenbetreiber SES und dessen Tochterunternehmen HD Plus am Donnerstag unter Berufung auf eine aktuellen GfK-Analyse mit. Zu den 305 000 HD-Plus-Kunden, die sich für eine Verlängerung des Vertrages trotz der jährlichen Gebühren von 50 Euro entschieden haben, befinden sich derzeit 1,56 Millionen Haushalte in der Gratisphase. Insgesamt erreiche das hochauflösende Programmangebot der Medienkonzerne RTL Gruppe und ProSiebenSat.1 1,865 Millionen Haushalte deutschlandweit.

Das Unternehmen geht aufgrund der positiven Entwicklung davon aus, dass bereits im nächsten Jahr die Grenze von einer Million zahlender HD-Plus-Kunden überschritten werde. 176 632 Haushalte nutzen HD Plus nicht, obwohl sie die Möglichkeit dazu hätten.

HD-Plus-Geschäftsführer, Wilfried Urner, zeigte sich über die hohe Verlängerungsrate erfreut: "Eine Umwandlungsquote von fast zwei Dritteln beim Wechsel aus einer kostenfreien Testphase in eine Bezahlphase ist im gesamten Medienbereich einmalig und liegt damit deutlich über unseren Erwartungen". Die Deutschen hätten die hochauflösende Plattform akzeptiert. Die hohe Quote zeige zudem, dass HD Plus sich auf dem Verbrauchermarkt etabliere. Urner resümierte: "Es hat sich ausgezahlt, dass wir von Anfang an ein besonders kundenfreundliches Angebotsmodell in den Markt gebracht haben".

Auch Timo Schneckenburger, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb HD Plus, zeigt sich von den häufigen Kundenbeschwerden über die Restriktionen, wie beispielsweise die Vorspulsperre, unbeeindruckt: "Noch erfreulicher ist, dass HD-Plus-Nutzer das Preis-Leistungsverhältnis und Kaufmodell von HD Plus so sehr wertschätzen". Aktuelle Analysen des Marktforschungsinstituts TNS Infratest, die besagen, dass 78 Prozent das hochauflösende Programmangebot mit Blick auf das Preis-Leistungsverhältnis für ein faires Angebot halten, wären "eine klare Bestätigung dafür, dass es richtig war, kein übliches Abo-Modell anzubieten".

Weitere Impulse für die Zukunft erwartet sich das Unternehmen von den Kooperationen mit den Pay-TV-Anbietern Sky und Deutsche Telekom. Seit Anfang September ist HD Plus über Entertain Sat der Deutschen Telekom empfangbar. Die derzeit zwölf hochauflösenden Sender der Plattform werden außerdem auf allen Sky-Satellitensmartcards vom Typ V13 (NDS Videoguard) seit dem 1. Juni für ein Jahr lang gratis freigeschaltet. Anschließend greifen die üblichen Konditionen. Auch die technischen Restriktionen wie das auf 90 Minuten begrenzte Time-Shifting greifen.

Auch von der anstehenden Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens im April 2012 und der damit verbundenen Kommunikation, erwartet sich die SES-Tochter weiteren Kundenzuwachs. Von den noch über zwölf Millionen Satellitenhaushalte, die ihr Fernsehen nicht im hochauflösenden Format HDTV empfangen, werden viele merken: "Ohne HD+ machen die großen Flachbildfernseher auf Dauer keinen Spaß, ist sich Urner seiner Sache sicher.

Hoffnungen setzt das Unternehmen zudem in das erste Zusatzangebot mit dem Namen "HD+ SmartTV". Dieses ist ein interaktives TV-Portal, das Fernsehen und Internet verbindet und neben programmbegleitenden Anwendungen der TV-Sender und Video-on-Demand auch den Zugang zu klassischen Internetinhalten über das Fernsehen bietet.

Bereits Anfang Mai hatte SES Astra erste offizielle Aussagen zur Verlängerungsquote von HD Plus gemacht. Auf einer Pressekonferenz in München sagte Urner, zum Stichtag 31. März hätten 769 000 Haushalte die hochauflösenden Programmangebote von RTL, ProSiebenSat.1 und Sport1 genutzt. Dabei sei die Bereitschaft der Kunden, ab dem 13. Monat eine jährliche Infrastruktur-Gebühr in Höhe von 50 Euro an HD Plus zu entrichten, ausgesprochen hoch.

Von den 172 000 Zuschauern, die zwischen dem HD-Plus-Start am 1. November 2009 und dem 31. März 2010 ein HD-Plus-taugliches Empfangsgerät mit Smartcard erworben hätten, sei von 114 000 eine Verlängerung für ein weiteres Jahr gebucht worden. Das entspreche einer extrem hohen Quote von 66,5 Prozent. "Mit über 66 Prozent haben wir ganz ehrlich nicht gerechnet",

Quelle: digitalfernsehn
 
Zufriedene Gesichter bei HD+-Verantwortlichen – Sat-Betreiber Astra will 2012

[h=2]Zufriedene Gesichter bei HD+-Verantwortlichen – Sat-Betreiber Astra will 2012 Kabelreichweite „toppen“[/h]
(dm) - Mit sichtlicher Zufriedenheit haben die
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+-Verantwortlichen die jüngsten Zahlen der Sat-Plattform kommentiert. „Wir haben Grund, uns zu freuen“, sagte Ferdinand Kayser, Chief Commercial Officer bei der HD+-Muttergesellschaft SES, am 24. November auf dem HD-Forum in München. HD+ verzeichnet aktuell rund 1,857 Millionen aktive Haushalte, darunter rund 305.000 zahlende Kunden. Das hochauflösende Fernsehen
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habe in Deutschland den Durchbruch geschafft, betonte Kayser. Mittlerweile gebe es für das HD+-Modell auch internationale Nachfrage - aktuell wird daher überlegt, wie das Modell für die Gegebenheiten in den anderen Märkten adaptiert werden kann.


Technische Reichweite insgesamt bei zwei Millionen Haushalten
HD Plus-Chef Wilfried Urner zufolge sei es mit HD+ gelungen, innerhalb kürzester Zeit ganz unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen. „Gott sei Dank haben wir uns mit Sky geeinigt – ganz im Interesse der Kunden“, führte Urner ein Beispiel an. Hintergrund: Seit diesem Sommer können HD-Kunden des Münchner Pay-TV-Anbieters das HD+-Angebot direkt über ihre Sky-HD-Box empfangen, und zwar in den ersten zwölf Monaten kostenlos. Danach fallen – analog zum HD+-Angebot – 50 Euro pro Jahr an. Insgesamt hat HD+ eine technische Reichweite von 2,042 Millionen Haushalten, dies verteilt sich auf rund 1,79 Millionen Receiver und 252.000 CI/CI+-Module.

„2012 wollen wir das Kabel toppen“


Urner wies darauf hin, dass der
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in Deutschland deutlich an Reichweite gewonnen hat. 2011 nutzen 17,1 Millionen Haushalte den Satelliten als Empfangsweg, im Jahr 2000 waren es 15,1 Millionen. Im Vergleich dazu hat das Kabel Einbußen hinnehmen müssen, nach 19,4 Millionen im Jahr 2000 haben nunmehr 17,9 Millionen Deutsche einen Kabelanschluss. „2012 wollen wir das Kabel toppen“, gab sich Urner kämpferisch.

Kabelnetzbetreiber-Hilfe bei Astra-Mission


„Wir arbeiten daran“, sagte Astra Deutschland-Geschäftsführer Wolfgang Elsäßer. Günstig sei der Satellit schon immer gewesen, hob er einen wesentlichen Vorteil des Satellitenempfangs hervor. Mit einem Augenzwinkern bedankte sich der Astra Deutschland-Chef bei den Kabelnetzbetreibern „für jede Aktivierungsgebühr, für jede Preiserhöhung“. O-Ton Elsäßer: „Das hilft uns bei unserer Mission als Astra“.

Sat-Analogabschaltung rückt näher


Mit der Sat-Analogabschaltung Ende April rückt indes ein wichtiges Moment im deutschen Sat-Markt immer näher. Zur Jahresmitte 2011 haben einer Infratest-Umfrage zufolge 80 Prozent schon einmal von der bevorstehenden Abschaltung gehört, Ende 2010 lag diese Quote noch bei 45 Prozent. Für Elsäßer ist dies ein Indiz, dass die Aufklärungsarbeit Wirkung zeigt. So habe man allein in diesem Jahr 6.000 Händler geschult, 1,5 Millionen Infobriefe verteilt sowie zahlreiche PR-Kampagnen veranstaltet. In den nächsten Monaten soll dies weiter forciert werden. „Deutschland wird wackeln“, sagte Elsäßer mit Blick auf die geplanten Marketingaktionen.

Noch reichlich Handlungsbedarf


Dass noch reichlich Handlungsbedarf ist, belegt eine Beispielrechnung des Astra-Managers. Nach dem 1. Januar 2012 bleiben noch 100 Werktage bis Ende April. Pro Werktag müssten 20.000 Haushalte umgerüstet werden, demzufolge sind pro Tag circa 35.000 bis 40.000 digitale Sat-Receiver zu verkaufen. Zur Einordnung: Im Oktober 2011 wurden pro Werktag 28.000 digitale Sat-Boxen verkauft. „Ein richtiges Konjunkturprogramm“, findet Elsäßer. Sorgenfalten bereiteten ihm allerdings noch die Haushalte im „institutionellen Bereich“, gemeint sind damit Gemeinschaftsanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen etc. „Hier ist Gefahr im Verzug“, wurde Elsäßer deutlich. Wie viele Anlagen noch umzurüsten sind, soll am 29. November auf einer Veranstaltung der Deutschen TV-Plattform und des ZVEI in Berlin bekanntgegeben werden.

Ende 2012 deutlich mehr als 50 HD-Kanäle auf Astra


Die Sat-Analogabschaltung wird indes im kommenden Jahr zu einem regelrechten HDTV-Boom führen, da die frei werdenden Transponder reichlich Platz für hochauflösende Programme bieten. Ende 2011 verbreitet Astra 36 HD-Programme für den deutschen Markt, Ende 2012 werden es Elsäßer zufolge deutlich mehr als 50 Kanäle sein. Neben den bereits angekündigten zehn weiteren öffentlich-rechtlichen HD-Programmen sei auch mit neuen hochauflösenden Sky- und HD+-Angeboten zu rechnen. Fest steht: Super RTL wird 2012 mit einem HD-Ableger auf HD+ starten, bekräftigte André Prahl, Bereichsleiter Programmverbreitung bei der RTL-Tochter CBC, auf dem HD-Forum.

Neues HbbTV-Portal firmiert als „HD+ Smart TV“


Bei HD+ startete zudem nun offiziell das – zuvor als HD+ interaktiv angekündigte – HbbTV-Angebot unter der Marke „HD+ Smart TV“. Der Begriff Smart
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habe sich in der gesamten Industrie durchgesetzt, begründete HD+-Marketingchef Timo Schneckenburger die Umbenennung. Für die Nutzung von HD+ Smart TV sind bestimmte spezifizierte HbbTV-Receiver notwendig, ein erstes solches Modell hat Technotrend Görler im Markt. Zu den weiteren Herstellern gehören HD+-Geschäftsführer Georges Agnes zufolge Kathrein, Humax, Comag, Inverto, Vantage und Kaon. 2012 wolle man mehr als 100 Apps über das Portal anbieten, kündigte Agnes an. Der Fokus werde im kommenden Jahr insbesondere auf Apps der TV-Sender gelegt.

Quelle: INFOSAT
 
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