Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Hat PW weniger Abonennten als wirklich angegeben ?

Prem*ere mit einer Million Karteileichen?

Aktuell Premiere-Verschlüsselung: Prem*ere Kartentausch
(pk) Der Pay-TV-Sender Prem*ere hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" (kommende Ausgabe) weniger zahlende Abonnenten als offiziell angegeben. Der Kundenstamm sei kräftig aufgeblasen, denn bei der Definition, wer überhaupt als Abonnent zu zählen sei, hantierten die Premiere-Manager jahrelang zu großzügig, meldete das Blatt in einem mit "Münchner Märchenstunde" übertitelten Beitrag unter Berufung auf nicht genannte Insider. Um rund eine Million Abonnenten könnte es dabei gehen, die nicht selbst zahlen, den Sender nicht aktiv nutzen oder von ihrem Dasein als Premiere-Kunde gar nichts wissen. Auf Anfrage der SAT+KABEL war das Unternehmen am Sonntag zunächst nicht erreichbar.

Betroffen sind den Angaben zufolge vor allem die "Flex"-Angebote. Dabei wurden Tausende Prepaid-Karten an Marketing-Partner geliefert, die einen Vorzugspreis zahlten und die Gutscheine an ihre Kunden verteilten. Prem*ere habe die Gutscheine dann als Abos verbucht, auch wenn sie nur in homöopathischen Dosen eingelöst wurden, hieß es. Der neue Marketing- und Vertriebschef Oliver Kaltner wolle nun Karteileichen und Kunden, bei denen man draufzahle, aussortieren. Beim Abo-Management müsse endlich "Disziplin einkehren", zitierte der "Spiegel" Vertreter aus dem Lager des Premeire-Großaktionärs Rupert Murdoch. Finanzvorstand Alexander Teschner versicherte gegenüber dem Magazin allerdings: "Prem*ere hat keine Abonnements, für die nicht gezahlt wird."

Zum 30. Juni zählte der Pay-TV-Sender nach offiziellen Angaben insgesamt 4.157.810 Kunden: 3.554.696 direkte Abonnenten (Juni 2007: 3.473.174) sowie 603.114 indirekte Arena-Kunden (SAT+KABEL berichtete).

@uelle: SK
 
AW: Hat PW weniger Abonennten als wirklich angegeben ?

Tz, selber Schuld wenn man seine Pakete nur noch zu Ramschpreisen verhökert, wenn ich sehe dass manche nur 30 € für komplett alles zahlen, ich dagegen den vollen Preis, da fragt sich doch jeder, dann kündige ich auch und lass mir so ein Angebot aufschwatzen. Und man sieht ja wie es mit dem Programm stetig bergab geht, mit dem Geld kommt man halt hinten und vorne nicht aus, bzw. man würde es vllt schon wenn man der DFL nicht alles hintenreindrücken müsste, siehe z.B. der Verlust damals an Arena, Premiere kann wenn sie wollen, aber mit diesen ständigen Rabattangeboten schiesst sich Premiere nur selber aus dem Spiel, genauso wie diese unsinnig hohen Preise bei Flex für z.b. das Sport Tagesticket wenn Fußball läuft. Es wird endlich Zeit dass Rupert Murdoch eingreift und die ganze Führung entlässt und dann ein Preis für jeden und keine Ausnahmen.
 
AW: Hat PW weniger Abonennten als wirklich angegeben ?

Wie heißt es doch so schön: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
 
AW: Hat PW weniger Abonennten als wirklich angegeben ?

Da passt auch gleich diese Meldung dazu


"Spiegel": Murdoch will bei Premiere aufräumen

[ug] Hamburg - Acht Monate nach seinem Einstieg beim Bezahlsender Premiere will Medienmogul Rupert Murdoch endlich Leistung sehen, meldet der "Spiegel". Mit dem bisherigen Kuschelkurs sei jetzt Schluss.
Beim Abo-Management müsse "Disziplin einkehren", fordern dem Nachrichtenmagazin zufolge die Vertreter von Rupert Murdoch. Denn der Sender verkünde großspurig, dass er über 3,55 Mio Abo-Kunden besitze. Bei genauerer Betrachtung entpuppe sich jedoch eine Million davon als Karteileichen oder zumindest als Nutzer, die das Angebot nicht selbst zahlen, schätzen Insider dem Nachrichtenmagazin zufolge. Damit will der neue Marketing- und Vertriebschef Oliver Kaltner Schluss machen. Bisher überlässt Premiere etwa Marketingpartnern Abos zum Vorzugspreis, die diese an ihre Kunden weitergeben können. Der Bezahlsender wertet die Gutscheine als vollwertige Abos, auch wenn nur ein Bruchteil der Kunden sie wirklich einlöst.

Auch Kündigungen wirken sich in vielen Fällen nicht negativ auf die Bilanz aus, weil die Kunden oftmals einfach Abonnenten bleiben - allerdings, ohne zu bezahlen. Trotz der fragwürdigen Praktiken hat der Aufsichtsrat bislang keinen Grund gesehen, einzuschreiten. Langsam verlieren die neuen Großaktionäre aber die Geduld, und Kaltner sieht Handlungsbedarf. Mehr HD-Kanäle und Werbung für das Familienprogramm sollen nun bestehende Kunden bei der Stange halten und neue locken.

Die Ziele des Pay-TV-Abo-Senders hören sich ehrgeizig an: Noch im Juni hatte Premiere-Chef Michael Börnicke davon gesprochen, er wolle bis 2012 zehn Mio Abonnenten für seinen Sender gewinnen. Angesichts der aktuellen Zahlen dürfte das wohl unrealistischer als je zuvor sein. Ebenso wie die Verlängerung von Börnickes Vertrag, der 2009 ausläuft. Unter Insidern wird zudem spekuliert, ob Börnecke lediglich das Feld für seinen Nachfolger bereitet, der aus dem Murdoch-Lager kommen soll.

Quelle: Digitalfernsehen.de


Find ich klasse, endlich tut sich was, so kann es schließlich net weitergehen, es wird endlich Zeit, dass diese Pfeife Börnicke vom Thron gestoßen wird, dann seh ich endlich mal wieder gutes Programm bei Premiere, aber bevor was passiert muss erstmal das ganze mit der Bundesliga durch sein, sowie alle Schwarzseher draussen, erst dann wird wohl Murdoch eingreifen.
 
Zurück
Oben