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Hamilton entging nur knapp einer Sperre

rooperde

Elite Lord
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McLaren-Fahrer Lewis Hamilton entging dank eines Briefwechsels mit FIA-Präsident Jean Todt nur knapp einer Sperre: "Damit ist diese Geschichte beendet"

Nach dem Großen Preis von Monaco war Lewis Hamilton überaus aufgebracht. Der McLaren-Pilot fühlte sich zu unrecht von der Rennleitung bestraft und gab auf die Fragen der Journalisten ziemlich schnippische Antworten. Noch am gleichen Abend entschuldigte sich Hamilton jedoch bei den Stewards und bereute seine erste Reaktion vor laufenden TV-Kameras. Trotzdem drohte eine Sperre.

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Wie FIA-Präsident Jean Todt gegenüber britischen Medien bestätigt, habe Hamilton seinen Kopf allerdings in buchstäblich letzter Sekunde noch selbst aus der Schlinge gezogen. Der Rennfahrer aus Großbritannien habe sich schriftlich an Todt gewandt und den Franzosen schließlich überzeugt, keine Sanktionen gegen ihn auszusprechen. "Lewis schrieb mir und ich schrieb ihm", erläutert Todt.

"Ich hängte das aber nicht an die große Glocke. Das ist eine Sache zwischen ihm und der FIA", meint der frühere Teamchef von Ferrari. "Ich hätte unser Gericht darum bitten können, sich dieser Sache anzunehmen. Wir eröffneten aber nie offiziell ein Verfahren. Nach dem Rennen ging er zu den Rennkommissaren, um sich zu entschuldigen. Er wurde dort mit seinem Vater vorstellig."

Alleine damit wäre es laut Todt jedoch nicht getan gewesen. Der Franzose hatte durchaus mehr im Sinn: "Vielleicht wäre es die bessere Entscheidung gewesen, ihn vor Gericht zu stellen und ihn für sechs Grands Prix zu sperren. Wir hatten aber einen Briefwechsel und damit ist diese Geschichte beendet", sagt Todt. An diesem Wochenende sitzt Hamilton wie gewohnt in seinem McLaren-Auto.

Quelle: Formel1
 
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