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Handy - Navigation Google Play Store: Neue Regeln für Android-Apps

Ein neu überarbeitetes Regelwerk zur Entwicklung von Android-Apps wird den Einsatz von Werbeeinblendungen stärker reglementieren. Die Einschränkungen sollen vor allem dem Anwender zugutekommen und greifen innerhalb der nächsten 30 Tage.

Viele Entwickler, die Apps für die Android-Plattform programmieren, setzen auf den Einsatz von Werbung um die Investitionen zu decken. Googles Play Store wird jetzt mit neuen Regeln ausgestattet und die teilweise aggressiven Werbeanbieter bekommen die rote Karte. So wird zum Beispiel Werbung via Air-Push in Zukunft fast komplett verboten. Zusätzlich darf dem Anwender kein Nachteil bei der Nutzung entstehen, wenn er die Werbung schließt. Die erlaubten Einblendungen müssen einer App eindeutig zugeordnet werden können und die Nutzung darf nicht mehr vom Anklicken einer Werbung abhängig sein. Zusätzlichen Schutz bekommen Android-User dadurch, dass keine App zur Angabe von persönlichen Daten zwingen darf. Installierte Anwendungen dürfen keine automatischen Verknüpfungen auf den Startbildschirm ablegen, keine Systemeinstellungen ändern oder Lesezeichen hinzufügen.

Diese Regeln wurden im gleichen Atemzug jedoch wieder gelockert. Eine Fluggesellschaft darf weiterhin per Benachrichtigung auf Angebote aufmerksam machen. Und ein Spiel darf in eigener Sache auf Aktionen hinweisen. Wird es jetzt wirklich angenehmer für die User oder finden die Werbewilligen einen anderen Weg? Die Entwickler haben nun 30 Tage Zeit die neuen Richtlinien in ihre Anwendungen einzubetten. Sollte eine App nach diesem Zeitraum nicht aktualisiert sein, kann diese aus dem Play Store entfernt werden. Für den Anwender ändert sich dahingehend nicht viel – Nutzt er eine solche App, kann er sie allenfalls löschen und/ oder sich eine Alternative suchen.

Quelle: GIZMODO
 
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