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Handy - Navigation Gigantischer" Piraterie-Anteil bei Android-Apps

Android-Entwickler leiden weiterhin unter der enormen Zahl der illegal kopierten Smartphone-Apps. Das Programmierer-Team des populären Spiels Dead Trigger, Madfinger Games erklärte am Montag in einer Stellungnahme, dass ihm nichts anderes übrigbliebe, als das Produkt kostenlos zu vertreiben. Besonders, da die Firma nicht auf die sogenannten In-App-Käufe setzt, schien die Lage aussichtslos.

Durch Googles offenes Betriebssystem gestaltet sich Piraterie auf Android-Smartphones recht einfach. Selbst über harmlose Dateimanager lassen sich die apk.-Dateien an andere Geräte versenden und in der Regel problemlos installieren. Folglich gestaltet sich auch die Auswahl an illegalen Downloadportalen im Netz groß. Die meisten Nutzer scheinen der technischen Hürde gerecht zu werden, eine heruntergeladene Datei auf das Smartphone zu kopieren. Im Gegensatz zu Apple iOS-Politik bleibt auch der Garantieanspruch bei Android-Geräten mit illegal kopierten Apps unberührt, da keine Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden sind.

Entsprechende Einbußen müssen die Entwickler-Studios machen, die sich der Programmierung von Android-Apps verschrieben haben. Einen aktuellen Fall beschreibt die Situation der Firma Madfinger Games, die seit Längerem größere Erfolge mit ihrem Spiel Dead Trigger verzeichnen kann.

In einer am Montag veröffentlichten
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heißt es, dass ein anderer 3D-Shooter zunächst für weniger als acht Dollar vertrieben wurde. Durch die häufigen illegalen Kopien ging man beim aktuellen Dead Trigger offenbar auf nur einen Dollar zurück. Doch selbst bei diesem Preis sei die Piraterierate „gigantisch“. Letztlich bleibe einem Nichts anderes übrig, als die an sich hochwertig wirkende Software kostenlos zu verkaufen, da man den Spielern ein In-App-Kauf-System ersparen wolle.
Auch andere Unternehmen der Branche berichten immer wieder von enormen Mengen illegal kopierter Apps. Die Firma Com2uS
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beispielsweise von einem 98-proztentigen Piraterie-Anteil.

Für Google könnte sich diese Situation ebenfalls zu einem ernstzunehmenden Problem entwickeln. Talentierten Programmierer, die über die freie Plattform kein Geld verdienen können, bliebe nicht viel übrig, als ihre Apps für das ebenfalls kontrovers diskutierte iOS-System zu konzipieren. Entsprechend bietet Android 4.1 Jelly Bean eine
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, die Abhilfe schaffen soll. Doch bisweilen ist für die wenigsten Geräte ein Update auf das neue System geplant.

Quelle: gulli
 
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Tja, vielleicht sollte Google mal endlich andere Zahlungsmöglichkeiten zulassen. Dann würden sicher DEUTLICH mehr Apps gekauft. Das Problem ist doch, das nunmal nicht jeder eine Kreditkarte hat oder haben möchte ... und die Preise sind nuneinmal meist nicht so teuer, so das es sich sicher viele Überlegen würden ob Sie eine App "schwarz" besorgen oder doch lieber kaufen. So wie es jetzt ist hat man jedoch kaum eine andere Chance !

lG.bacci
 
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Es gibt aber auch Prepaid Kreditkarten die aufgeladen werden müssen. Macht sogar schon Visa Mastercard und alle weiteren großen. Also wo ist das Problem Paysafe muss man auch kaufen, bei Sofortüberweisung kann man alle Konto daten lesen. Und warum meint ihr hat Google kein eigenes Bezahlsystem???
 
Bei diesen Karten musst du noch die Jahresgebühr mit kalkulieren, und dann macht es keinen Sinn mehr.
Soweit ich weiß, ihr könnt mich korrigieren, kostet eine Prepaidkreditkarte min. 25€ Jahresgebühr.

Und welche Kontodaten willst du lesen können?


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Hi

Was , wie ich finde auch noch hinzukommt, beim Neu Einrichten des Gerätes kann man ja seine Kreditkarten Daten eingeben.

Für mich, ich habe und möchte keine Kreditkarte, stellt sich die Frage, wie sicher diese Angaben im Gerät verwahrt sind......

Alleine wen ich daran denke, mein Handy wird geklaut und die Daten liegen "ungeschützt" auf dem Gerät ....
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es fehlt auch der Spontankauf an der Kasse wie mit AppStore von Apple. Man will jemanden eine Freude machen und er hat Android.
 
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@spkahal

Ich meine es gibt schon einige PrePay Kreditkarten ohne Jahresgebühr.
Erst vor kurzem habe ich in einem Android Magazin davon was gelesen.
(Wenn grosses Interesse besteht kann ich auch mal noch danach suchen, wenn ich es noch habe, habe ich es sowieso als PDF vorliegen.)

Hier in der Schweiz gibt es sogar von Migros oder Coop "normale" Kreditkarten OHNE Jahresgebühr.
Der Schuldzins ist einfach höher wie bei einer mit Jahresgebühr.

Ich mache das aber für meine paar Einkäufe mit der Kreditkarte einfach so das ich im voraus schon einen Betrag auf meine Kreditkarte überweise, so das ich immer im Plus bin.
Somit zahle ich keine Schuldzinsen. Ich nutze die also quasi wie eine PrePay Kreditkarte auch wenn es eine normale MasterCard ist.
 
AW: Gigantischer" Piraterie-Anteil bei Android-Apps

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Seit Januar nutze ich die Kreditkarte von Kalixa und bin damit 100% zufrieden. Keine Jahresgebühr, problemlose Bezahlung in anderer Währung, da keine Auslandseinsatzgebühren, keine Gefahr ins Minus zu rutschen, außerdem kinderleicht zu beantragen und leicht aufzuladen. Was will man noch, damit es endlich keine Ausrede mehr gibt, dass man sich angeblich keine Kreditkarte leisten kann oder will?
 
AW: Gigantischer" Piraterie-Anteil bei Android-Apps

Das mit den Bezahlsystemen ist so eine Sache, es fehlt mitunter die Sicherheit und die Anonymität. Weiter die Kosten, wenn ein App 0,75€ kostet und ich es mit Sofortüberweisung zahle, fallen meist noch Bankkosten ebenfalls bis zu 0,75€ an. Das macht das Ganze schon Teuer.
 
Ich rede von sofortüberweisung.de
Der Empfänger erhält die positive Überweisungsbestätigung und kann die App bzw. den Artikel bei Bestellung freigeben.

Und dieses System kostet den kleinen Kunden nix extra.



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