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Windows 7 Geniales Gratis-Tool aktiviert versteckte Windows 7-Funktion

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Über ein Gratis-Tool lässt sich in Windows 7 eine versteckte Funktion freischalten, die den Rechner in einen WiFi-Hotspot verwandelt.
Microsoft hat in Windows 7 viele neue Funktionen integriert. Viele davon sind gut dokumentiert, andere wiederum sind im Betriebssystem versteckt und man stößt er durch Zufall darauf. Dazu gehört auch die neue Technologie Wireless Hosted Network, die Microsoft in Windows 7 integriert hat und die auch die Bezeichnung Virtual Wifi trägt - oder noch kürzer: VWiFi.

Zwei Szenarien, bei denen Virtual WiFi nützlich ist:
* Sie besitzen keinen WLAN-Router, sondern surfen per Windows-7-Laptop und angeschlossenem Netzwerkkabel im Internet. In dem Laptop steckt aber ein WLAN-Chip. Über Virtual WiFi können Sie Ihr WLAN-fähiges Smartphone, WLAN-fähige Spielekonsole oder andere WLAN-fähige Geräte via Laptop mit dem Internet verbinden.
* Sie sind im Zug und verwenden für die Verbindung des Laptops mit dem Internet UMTS. Auch hier können Sie Virtual WiFi nutzen, um Ihr Smartphone via Laptop mit dem Internet zu verbinden.
Technischer Background: So funktioniert Virtual WiFi

Die Virtual WiFi-Technologie ermöglicht es Windows 7 (und auch Windows Server 2008 R2) eine physikalische WLAN-Karte um eine zweite virtuelle Karte zu erweitern. Wie das Ganze technisch funktioniert und welche technischen Tricks Microsoft für die Implementierung dieser Technologie in Windows 7 machen musste, erläutert Microsoft-Experte Daniel Melanchthon
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Für Windows-7-Anwender bedeutet Virtual WiFi: Sie können ihren Rechner oder Laptop in einem WiFi-Hotspot verwandeln, indem das Betriebssystem einen virtuellen Router erstellt. Dieser nutzt übrigens standardmäßig die WPA2-Verschlüsselung, um sicherzustellen, dass die anfallenden Daten nicht abgehört werden können. Um die Sicherheit zu erhöhen, hat Microsoft auch keinerlei Funktion integriert, um die WPA2-Verschlüsselung abzuschalten.
Die schlechte Nachricht: Virtual WiFi ist tief in Windows 7 versteckt und kann nur mühsam über viele Kommandozeilen-Befehle aktiviert und ebenso mühsam konfiguriert werden. Die gute Nachricht: Es gibt mit einem Gratis-Tool auch eine viel komfortablere Möglichkeit, um WiFi zu nutzen.
Virtual Router Manager: So richten Sie Virtual WiFi ein

Das Gratis_Tool Virtual Router Manager erlaubt es Ihnen, die Virtual WiFi-Funktion in Windows 7 zu aktivieren und zu nutzen. Vorausgesetzt wird, dass in dem Rechner oder Laptop eine WLAN-Karte steckt oder ein WLAN-USB-Stick an dem Gerät hängt. Die für WLAN genutzten Treiber müssen zudem für Windows 7 zertifiziert sein. Nur so ist sichergestellt, dass auch Virtual WiFi unterstützt wird.
Die zweite Voraussetzung: Sie müssen Windows 7 Home Premium oder aufwärts nutzen. In Windows 7 Starter, das oft bei günstigen Netbooks zum Einsatz kommt, ist Virtual WiFi nicht integriert.
Die Download-Größe von Virtual Router Manager beträgt knapp 1 MB. Vorausgesetzt wird ein installiertes .Net Framework, was bei Windows 7 aber ohnehin vorhanden ist. Während der Installation richtet das Tool eine neue "Drahtlosnetzwerkverbindung" unter "Netzwerkverbindungen" ein, die die Bezeichnung "Microsoft Virtual WiFi Miniport Adapter" trägt.
Sobald Virtual Router Manager installiert und gestartet ist, dann können Sie die Feineinstellungen durchführen. Unter "Network Name (SSID)" tragen Sie den Netzwerknamen ein. Das ist die Bezeichnung für das Netzwerk, das angezeigt wird, sobald Sie versuchen, sich mit dem WLAN-fähigen Gerät zu verbinden.

Unter "Password" tragen Sie ein Passwort ein, das für den Zugriff des WLAN-fähigen Geräts auf den errichteten virtuellen Hotspot benötigt wird. Das Passwort muss mindestens acht Zeichen lang sein.


Und über "Shared Connection" wählen Sie die Verbindungsart aus, mit der der lokale Rechner mit dem Internet verbunden ist: Wenn über Netzwerkkabel, dann einfach "LAN-Verbindung" auswählen.


Abschließend können Sie den virtuellen Router über einen Klick auf den Button "Start Virtual Router" aktivieren und er ist einsatzbereit. Wie bereits erwähnt, kümmert sich Virtual WiFi automatisch um die Verschlüsselung der Daten, wobei WPA2 zum Einsatz kommt. Darauf haben Sie keinerlei Einfluss.

Virtual Router Manager nutzen, Probleme lösen & Download

Um den virtuellen Hotspot auszuprobieren, starten Sie nun einfach ein WLAN-fähiges Gerät und lassen es nach Hotspots suchen. Dort sollte nun als Hotspot der Name des Netzwerks angezeigt werden, den Sie unter "Network Name (SSID)" eingetragen haben. Um sich mit dem Hotspot zu verbinden, geben Sie das zuvor festgelegte Passwort ein.
Unter "Peers Connected" zeigt das Tool alle aktuell mit dem virtuellen Hotspot verbundenen Geräte an. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag werden alle Details zu dem Gerät inklusive der eindeutigen MAC-Adresse des Geräts und der zugewiesenen IP-Adresse angezeigt. Hinzu kommt eine Auswahl an Icons, wie beispielsweise für iPhones, Drucker und mobile Telefone, um die Geräte in der Auflistung auch optisch unterscheiden zu können.
Um den virtuellen Hotspot zu beenden, klicken Sie auf den Button "Stop Virtual Router".
Sollte beim Starten des virtuellen Routers eine Fehlermeldung erscheinen, dann gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten:
Lösung 1: Starten Sie den Rechner neu
Lösung 2: Rufen Sie die Dienste-Ansicht von Windows 7 auf: Startmenü-Eingabefeld "Dienste" eingeben und Enter drücken. Der für den virtuellen Hotspot zuständige Dienst, der von Virtual Router Manager eingerichtet wurde und genutzt wird, trägt den Namen "VirtualRouterService". Klicken Sie doppelt auf den Eintrag und beenden Sie den Dienst. Anschließend starten Sie den Dienst neu.
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AW: Geniales Gratis-Tool aktiviert versteckte Windows 7-Funktion

nicht schlecht herr specht :D

werd ich doch mal testen das nette tool
danke
 
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