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Off Topic GEMA kassiert für Fußball-WM bis zu 150 Euro pro Flat-TV

GEMA kassiert für Fußball-WM bis zu 150 Euro pro Flat-TV

Die Verwertungsgesellschaft GEMA, die sich eigentlich nur um die finanziellen Belange von Musikern und Komponisten kümmert, will auch bei öffentlichen Ausstrahlungen der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft im Fernsehen mitkassieren.

Die GEMA verwies in einer Mitteilung am Donnerstag darauf, dass bei allen Sportveranstaltungen dieser Größe Musik eine herausragende Rolle spiele. Sei es der offizielle Song zur Weltmeisterschaft oder die musikalische Untermalung im Rahmenprogramm.

Diese Lieder würden in der Regel bei Public-Viewing-Veranstaltungen öffentlich wiedergegeben, der Veranstalter sei daher verpflichtet, eine offizielle Lizenz bei der GEMA zu beantragen, hieß es. Auch die Beiträge der Journalisten und Sportreporter seien urheberrechtlich geschützt.

Mit anderen Worten: Gastronome, Einzelhändler und Interessenten, die eigens einen Bildschirm oder eine Leinwand in ihren Gasträumen oder Läden aufstellen wollen, müssen dafür zahlen - Rundfunkgebühren hin, öffentlich-rechtliches
Fernsehen her.

Der abzuführende Gesamtbetrag für die Lizenzierung setzt sich aus den Tarifen der GEMA, der VG Wort und der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) zusammen. Und das wird teuer: Pro Fernsehgerät fällt eine Pauschale von mindestens 25,70 Euro an, bei vermeintlichen Großbildschirmen ab 106 Zentimetern Bildschirmdiagonale wollen die Gesellschaften schon knapp 100 Euro kassieren, bei Raumgrößen jenseits der 100 Quadratmeter sogar 148 Euro.

Gesamtvertragsmitglieder erhalten auf die genannten Tarife 20 Prozent Nachlassm hinzu kommen sieben Prozent Mehrwertsteuer. Geräte, die das ganze Jahr über aufgestellt und angemeldet sind, müssen für die Übertragung der Weltmeisterschaft nicht zusätzlich lizenziert werden. Die Frauen-Fußball-WM findet vom 26. Juni bis 17. Juli statt und wird bei ARD und ZDF übertragen.

Quelle: sat+kabel

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