Mein erster Vergleich zwischen Colorado 300 und Montana 600:
(Ich fahre Tourenrad, zwar auch über Kopfsteinpflaster, Waldwege
mit Wurzeln und Plattenwegen, aber kein Mountainbiking)
Womit wird geworben für Montana 600:
1. Größeres Display:
Pro: Dadurch Übersicht während einer (Fahrrad-)Tour besser als auf dem Colorado. Durch den größeren Kartenausschnitt findet man einfach angrenzende Wege oder Ortschaften schneller.
Kontra: Gerät dadurch größer, schwerer und klobiger.(mit einer ungenauen
Küchenwaage 220 g Colorado mit 2 AA-Batterien, 300 g Montana mit Akku)
Ich bin gespannt auf die bestellte Fahrradhalterung.
Beim Colorado habe ich eine Eigenkonstruktion, einfach den Karabinerclip
mittels einer Rohrschelle am Fahrradlenker installiert, hielt bisher fast
vier Jahre ohne Komplikationen. Colorado sehr schnell abbaubar.
2. Touchscreen:
Pro: Auch durch das Verschieben mittels Touchscreen, schnellere Orientierung möglich. Das Verschieben der Karte geht blitzschnell.
Kontra: Ständiges Säübern - trotz Schutzfolie "fett- und schmutzabweisend" erforderlich. Wenn man nicht vorsichtig genug verschiebt, hat man schnell einen neuen ungewünschten Wegpunkt erzeugt.
3. Das helle Display:
Pro: Es ist wesentlich heller und deshalb sind auch bei Sonnenschein
die Karten deutlich besser zu erkennen.
Kontra: Display bringt die Farben (vor allem grün und blau, Wald und Seen)der
Topokarte wesentlich flauer als das Colorado.(Mich würde sehr interessieren,
ob man das durch Änderung des Typ-Files verbessern kann?)
4. Pro: Durch Anpassung Quer- und Längsformat ebenfalls bessere Orientierung, vor allem, wenn die gesuchte Wegstrecke häufig Abbiegungen im 90° Winkel hat. Durch einfaches Drehen ergibt sich seitlich ein viel größerer Kartenausschnitt.
Kontra: Außer der Gewöhnungsbedürftigkeit keins. Dürfte bei fester Installation
am Fahrrad kein Problem sein. Würde aber eine Halterung bedingen, die leich drehbar ist, aber auch nicht selbstständig verrutscht.
4. Akku und Ausweich auf 3 AAA-Batterien:
Pro: Scheint länger zu halten (bei mir ca. 10 Stunden bei häufigem Ein- und
Ausschalten und hellster Displayeinstellung). Da ich bisher noch keine
Fahrradhalterung habe, kann ich noch keinen direkten Vergleich machen.
(Normalerweise lässt man ja das Display automatisch abschalten und
schaltet es nur an Stellen an, wo es auf die Orientierung ankommt)
Kontra: Gerät schwerer. Bei 1-2 Tagestouren muss entweder das Ladegerät
mitgeschleppt werden oder trotzdem Ersatzbatterien.
Ich halte den Akku für keinen sehr großer Vorteil. Ich komme beim Colorado bei
einer Tagestour mit zwei eingelegten vollen NiCd 3500 und zwei Ersatz-batterien aus.
5. Schnellerer USB-Anschluss:
Pro: Da Montana einen schnelleren (wohl USB 2) USB-Anschluß hat, kann man
Dateien schneller auf die micro-SD-Karte überspielen, was günstig ist, da diese erst nach Ausbau des Akkus erreichbar ist. Beim Colorado ist es einfacher an die SD-Karte heranzukommen.
Kontra: keins
Bedienung nach Einarbeitung schätze ich als gleich ein.
6. Mögliches Autorouting:
Pro: sehe ich bisher nicht, vor allem da auch kein Lautsprecher integriert ist.
Die Qualität der Sprachführung (und auch der Karten für Autorouting) halte ich
bei Navigon oder Tomtom für wesentlich besser.
Soweit erste Einschätzungen, nach ausreichender Erfahrung, werde ich vielleicht weitere Punkte beurteilen können. Mich würden auch die Erfahrungen anderer sehr interessieren.
(Ich fahre Tourenrad, zwar auch über Kopfsteinpflaster, Waldwege
mit Wurzeln und Plattenwegen, aber kein Mountainbiking)
Womit wird geworben für Montana 600:
1. Größeres Display:
Pro: Dadurch Übersicht während einer (Fahrrad-)Tour besser als auf dem Colorado. Durch den größeren Kartenausschnitt findet man einfach angrenzende Wege oder Ortschaften schneller.
Kontra: Gerät dadurch größer, schwerer und klobiger.(mit einer ungenauen
Küchenwaage 220 g Colorado mit 2 AA-Batterien, 300 g Montana mit Akku)
Ich bin gespannt auf die bestellte Fahrradhalterung.
Beim Colorado habe ich eine Eigenkonstruktion, einfach den Karabinerclip
mittels einer Rohrschelle am Fahrradlenker installiert, hielt bisher fast
vier Jahre ohne Komplikationen. Colorado sehr schnell abbaubar.
2. Touchscreen:
Pro: Auch durch das Verschieben mittels Touchscreen, schnellere Orientierung möglich. Das Verschieben der Karte geht blitzschnell.
Kontra: Ständiges Säübern - trotz Schutzfolie "fett- und schmutzabweisend" erforderlich. Wenn man nicht vorsichtig genug verschiebt, hat man schnell einen neuen ungewünschten Wegpunkt erzeugt.
3. Das helle Display:
Pro: Es ist wesentlich heller und deshalb sind auch bei Sonnenschein
die Karten deutlich besser zu erkennen.
Kontra: Display bringt die Farben (vor allem grün und blau, Wald und Seen)der
Topokarte wesentlich flauer als das Colorado.(Mich würde sehr interessieren,
ob man das durch Änderung des Typ-Files verbessern kann?)
4. Pro: Durch Anpassung Quer- und Längsformat ebenfalls bessere Orientierung, vor allem, wenn die gesuchte Wegstrecke häufig Abbiegungen im 90° Winkel hat. Durch einfaches Drehen ergibt sich seitlich ein viel größerer Kartenausschnitt.
Kontra: Außer der Gewöhnungsbedürftigkeit keins. Dürfte bei fester Installation
am Fahrrad kein Problem sein. Würde aber eine Halterung bedingen, die leich drehbar ist, aber auch nicht selbstständig verrutscht.
4. Akku und Ausweich auf 3 AAA-Batterien:
Pro: Scheint länger zu halten (bei mir ca. 10 Stunden bei häufigem Ein- und
Ausschalten und hellster Displayeinstellung). Da ich bisher noch keine
Fahrradhalterung habe, kann ich noch keinen direkten Vergleich machen.
(Normalerweise lässt man ja das Display automatisch abschalten und
schaltet es nur an Stellen an, wo es auf die Orientierung ankommt)
Kontra: Gerät schwerer. Bei 1-2 Tagestouren muss entweder das Ladegerät
mitgeschleppt werden oder trotzdem Ersatzbatterien.
Ich halte den Akku für keinen sehr großer Vorteil. Ich komme beim Colorado bei
einer Tagestour mit zwei eingelegten vollen NiCd 3500 und zwei Ersatz-batterien aus.
5. Schnellerer USB-Anschluss:
Pro: Da Montana einen schnelleren (wohl USB 2) USB-Anschluß hat, kann man
Dateien schneller auf die micro-SD-Karte überspielen, was günstig ist, da diese erst nach Ausbau des Akkus erreichbar ist. Beim Colorado ist es einfacher an die SD-Karte heranzukommen.
Kontra: keins
Bedienung nach Einarbeitung schätze ich als gleich ein.
6. Mögliches Autorouting:
Pro: sehe ich bisher nicht, vor allem da auch kein Lautsprecher integriert ist.
Die Qualität der Sprachführung (und auch der Karten für Autorouting) halte ich
bei Navigon oder Tomtom für wesentlich besser.
Soweit erste Einschätzungen, nach ausreichender Erfahrung, werde ich vielleicht weitere Punkte beurteilen können. Mich würden auch die Erfahrungen anderer sehr interessieren.
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