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Freenet TV gibt Preis für DVB-T2-HD-Angebot bekannt

Der Termin für den Regelbetrieb des hochauflösenden Antennenfernsehens war bereits seit längerem bekannt, nun verkündete Media Broadcast auch den Preis für das unter Freenet TV laufende Angebot.

Seit Ende Mai können Fernsehzuschauer zumindest in den Ballungsgebieten auch über Antenne HD-Fernsehen empfangen. In der ersten Phase von DVB-T2 HD werden neben den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF auch die verschlüsselten Privatsender RTL, Vox, ProSieben und Sat.1 kostenlos angeboten. Dies wird sich zum Start des Regelbetriebs am 29. März 2017 nach einer dreimonatigen Gratisphase jedoch ändern und am Dienstag verkündete Media Broadcast auch den Preis, zu dem das als Freenet TV vermarktete digital-terrestrische Antennenfernsehen die privaten Sender zeigen wird. Mit 69 Euro im Jahr wird der Zuschauer dabei zur Kasse gebeten.

Insgesamt sind in dem Preis neben den 20 öffentlich-rechtlichen, kostenfreien Sendern genauso viele Privatsender in HD-Optik zu sehen. "Damit gehört Freenet TV zu den preiswertesten Angeboten für modernes HD-Fernsehen", preist Media Broadcast in seiner Pressemitteilung an. Allerdings ist beispielsweise HD Plus, das im Kern das gleiche Programm via Satellit bietet, mit 5 Euro im Monat noch ein wenig günstiger.

Neben den bereits genannten Sendern werden unter anderem auch RTL Nitro, Super RTL, RTL 2, N-TV, Kabel Eins, Sixx, Sat.1 Gold und ProSieben Maxx in hochauflösenden Bildern zur Verfügung stehen, dazu will Freenet TV mit vielen Zusatzdiensten sein Angebot für die Zuschauer interessant machen.

Quelle; Digitalfernsehen


DVB-T2 HD: Das bringt freenet TV

Mehr Programmvielfalt, scharfe Bilder und einen installationsfreien Zugang bringt DVB-T2 HD seit Ende Mai 2016. Ab 29. März 2017 wird vollständig auf den neuen Standard umgestellt, mit dem neben rund 20 öffentlich-rechtlichen Sendern in HD, über freenet TV zusätzlich alle beliebten Privatsender in HD empfangen werden können. Bereits jetzt liefert DVB-T2 HD erstmals Full HD mit brillanten Bildern in die Haushalte. Der Service freenet TV (alle Privatsender in HD) wird ab dem 1. Juli 2017 für 69 Euro pro Jahr erhältlich sein und ist dann mit einer Reichweite von über 80 Prozent der Haushalte bundesweit verfügbar. Damit gehört freenet TV zu den preiswertesten Angeboten für modernes HD-Fernsehen.

So funktioniert das neue Fernsehangebot

Ohne Kabelsalat, ganz einfach einstecken und schärfer fernsehen – so funktioniert das neue TV-Angebot. Beim Kauf der neuen Empfangsgeräte sollten Kunden auf das freenet TV Logo achten. Neben Receivern sind auch CI+ Module im Handel erhältlich, mit denen bereits vorhandene DVB-T2 HD-fähige Endgeräte für den Empfang von freenet TV aufgerüstet werden können. Die kostenpflichtige Freischaltung der privaten Sender ab 1. Juli 2017 erfolgt ganz einfach wie bei einem Prepaid-Mobiltelefon. Interessenten können sich bereits heute unter
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informieren und registrieren.

Mehr Vielfalt mit freenet TV

Seit dem 31. Mai 2016 sind bereits die Programme RTL HD, ProSieben HD, SAT.1 HD und VOX HD zu empfangen. Am 29. März 2017 wird dieses Programmpaket von freenet TV um viele HD-Programme wie RTL NITRO, SUPER RTL, RTL II, n-tv, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSiebenMAXX erweitert. Zudem bietet freenet TV zahlreiche attraktive Zusatzdienste, die Zuschauer über das Internet direkt auf dem TV-Bildschirm nutzen können.

Zusätzlich zum Empfang am © MEDIA BROADCAST / freenet tv Fernsehgerät wird ab 2017 auch für den portablen Empfang im Garten oder unterwegs gesorgt. Viele Empfangsgeräte und CI+ Module mit dem freenet TV Logo sind ab sofort über den neuen freenet TV Webshop (
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) sowie im Fach- und Einzelhandel erhältlich. In welchen Gebieten freenet TV via DVB-T2 HD aktuell empfangbar ist, können Zuschauer auf der Internetseite
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erfahren.

Sich frühzeitig um ein neues Empfangsgerät zu kümmern lohnt sich. Denn bereits heute können die ersten sechs Programme in Full HD, zusätzlich zu den aktuellen DVB-T-Programmen, bis Sommer nächsten Jahres kostenlos empfangen werden.

Auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin haben Besucher die Möglichkeit, freenet TV vom 2. September bis 7. September 2016 in Halle 2.2, Stand 105 zu erleben. Weitere Informationen unter
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Quelle: INFOSAT
 
AW: Freenet TV gibt Preis für DVB-T2-HD-Angebot bekannt

auch die verschlüsselten Privatsender RTLHD, VoxHD, ProSiebenHd und Sat.1HD kostenlos angeboten erstmal blos bei mir wird nichts hell über dvb t2
 
AW: Freenet TV gibt Preis für DVB-T2-HD-Angebot bekannt

Ende des Monats soll der Edision osmini plus lieferbar sein - er unterstützt Kabel, Satellit und DVB-T2 und benutzt Linux mit der OpenATV Firmware - nicht uninteressant.
Grüße
VF
 
AW: Freenet TV gibt Preis für DVB-T2-HD-Angebot bekannt

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In der jetzigen Pilotphase sind die Programme auch verschlüsselt, aber deren Entschlüsselung wird bei den für freenet.TV geeigneten Geräten kostenfrei aktiviert. Man braucht also einen für freenet.TV geeigneten DVB-T2 Receiver oder das CI+ Modul für freenet.TV zum Entschlüsseln.
 
AW: Freenet TV gibt Preis für DVB-T2-HD-Angebot bekannt

Die sollen sich lieber erstmal darum kümmern das DVB-T2 flächendeckend empfangen werden kann, nicht so wie DVB-T was du eigentlich nur in großen Städten empfängst.

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DVB-T2 HD: Preise & Sender für „Freenet TV“ in 1080p stehen fest

Der Sendernetzbetreiber Media Broadcast hat heute das Preismodell für sein „Freenet TV“-Senderpaket bekannt gegeben, in dem ab Frühjahr 2017 zahlreiche HDTV-Programme der Privatsender verbreitet werden sollen. Das DVB-T2 HD-Angebot der Privatsender soll 5,75 EUR pro Monat kosten (69 EUR pro Jahr). Das liegt etwas über dem Preisniveau von 5 EUR monatlich, welches z.B. HD+ für den Empfang seines noch etwas größeren HDTV-Senderangebots via Satellit verlangt.





Media Broadcast hat inzwischen auch bereits einen Großteil des Senderangebots bekannt gegeben, welches via Antenne in Full HD-Auflösung verbreitet werden soll:

ProSieben HD
Sat.1 HD
ProSieben MAXX HD
Kabel Eins HD
SIXX HD
Sat.1 Gold HD
RTL HD
RTL II HD
VOX HD
n-tv HD
RTL Nitro HD
Super RTL HD

Bereits im Juni wurde ausserdem eine grundsätzliche Vereinbarung mit den Sendern SPORT1 und QVC bekannt gegeben. Ob diese direkt zum Start 2017 mit dabei sein werden, ist noch nicht bekannt. QVC könnte zu einem der wenigen privaten Programme werden, die auch unverschlüsselt verbreitet werden, da der Homeshopping-Sender vor allem auf Reichweite setzt. Insgesamt sind bis zu 20 private Sender geplant.

Darüber hinaus sollen neben den kostenpflichtigen Privatsendern noch folgende Öffentlich-Rechtliche Sender unverschlüsselt empfangbar sein:

Das Erste HD
ZDF HD
arte HD
Phoenix HD
EinsFestival HD
Tagesschau 24 HD
BR HD
NDR HD
MDR HD
WDR HD
KIKA HD
3sat HD
ZDFinfo HD
ZDFneo HD

Darüber hinaus sollten in den Sendegebieten von RBB, SWR und HR auch deren regionale „Dritte Programme“ empfangbar sein.

DVB-T2 HD soll am 29. März 2017 in zahlreichen Ballungsräumen starten und über 80 Prozent der Bevölkerung erreichen. Mit dem Beginn des DVB-T2 HD-Regelbetriebs endet zeitgleich in den jeweiligen Regionen die DVB-T-Ausstrahlung. Das hängt damit zusammen, dass die Frequenzen für die insgesamt sechs DVB-T2-Multiplexe benötigt werden und ausserdem das UHF-Band ab 700 MHz zukünftig für den Mobilfunk genutzt werden soll.

Von der Umstellung sind vor allem die heutigen rund 4 Mio. DVB-T-Haushalte betroffen. Diese benötigen spätestens ab dem 29. März 2017 neue Empfänger für den DVB-T2 HD-Empfang mit HEVC/H.265-Decoder. Bisherige DVB-T-Empfänger werden in Deutschland nicht mehr für den TV-Empfang geeignet sein.

Zugleich ist das Antennenfernsehen der erste Empfangsweg, über den die Privatsender nur noch gegen Bezahlung verbreitet werden. Das ist inzwischen bei den privaten HD-Sendern zwar üblich, nur gibt es bislang beim Empfang via Sat und Kabel noch die frei empfangbaren SD-Varianten, die bei DVB-T2 HD fehlen.

Bereits während der Ende Mai gestarteten Einführungsphase von DVB-T2 HD werden die Privatsender verschlüsselt ausgestrahlt und benötigen für die Freischaltung entweder das Freenet CI+ Modul für rund 80 EUR oder einen „Freenet TV“-tauglichen DVB-T2 HD-Receiver. Wer das Modul oder einen solchen Receiver jetzt bereits nutzt, erhält die privaten HD-Sender nach dem Start des gesamten Angebots Ende März 2017 zunächst noch bis Juni 2017 gratis. Wer danach die Privatsender weiter empfangen will, kann sein Guthaben per Internet oder Telefon aufladen. Ein Abo ist nicht erforderlich. Die Freischaltung des Empfangs erfolgt über die interne Serien-Nummer des Moduls oder Receivers.

Die Öffentlich-Rechtlichen Sender werden auch via DVB-T2 HD weiterhin frei empfangbar sein. Wer keine privaten Programme sehen will, kann sich auch einen einfacheren DVB-T2-Receiver mit HEVC/H.265-Unterstützung kaufen. Solche „Free to Air“-Receiver für DVB-T2 sind im Handel bereits ab ca. 40 EUR erhältlich.

Quelle: areadvd
 
DVB-T2 HD: „Freenet TV“ in 1080p vorerst nur im Jahres-Paket

DVB-T2 HD: „Freenet TV“ in 1080p vorerst nur im Jahres-Paket

Freenet-TV-CI-Modul-700x436.jpg


Das „Freenet TV“-Senderpaket, in dem ab Frühjahr 2017 zahlreiche HDTV-Programme der Privatsender in 1080p verbreitet werden, wird vorerst nur komplett für ein Jahr buchbar sein. Das DVB-T2 HD-Angebot der Privatsender soll 69 EUR kosten, was monatlich 5,75 EUR entspricht. Ein monatliches Abrechnungsmodell, wie es z.B. HD+ via Satellit bietet, ist bislang noch nicht vorgesehen. Bis der Empfang tatsächlich nur noch kostenpflichtig möglich ist, wird aber noch fast ein Jahr vergehen.

Bereits während der Ende Mai gestarteten Einführungsphase von DVB-T2 HD werden die ersten HD-Programme von RTL und Sat.1 zwar mit Irdeto verschlüsselt ausgestrahlt und benötigen für die Freischaltung entweder das Freenet CI+ Modul für rund 80 EUR oder einen „Freenet TV“-tauglichen DVB-T2 HD-Receiver. Wer das Modul oder einen solchen Receiver jetzt bereits nutzt, erhält die privaten HD-Sender nach dem Start des gesamten Angebots Ende März 2017 aber zunächst noch bis Ende Juni 2017 gratis. Zum weiteren Empfang ist eine Registrierung des Receivers oder Moduls mit der 11-stelligen „Freenet TV ID“ unter
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erforderlich. Im Unterschied zu bisherigen Pay TV-Angeboten wird bei Freenet TV keine Smartcard genutzt. Die Freischaltung des Empfangs erfolgt über die interne Serien-Nummer des Moduls oder Receivers.

DVB-T2 HD soll am 29. März 2017 in zahlreichen Ballungsräumen starten und über 80 Prozent der Bevölkerung erreichen. Mit dem Beginn des DVB-T2 HD-Regelbetriebs endet zeitgleich in den jeweiligen Regionen die DVB-T-Ausstrahlung.

Das bislang für den Start im März bekannte HDTV-Senderangebot wird vor allem von den Sendergruppen ProSiebenSat.1 und RTL kommen.

ProSieben HD
Sat.1 HD
ProSieben MAXX HD
Kabel Eins HD
SIXX HD
Sat.1 Gold HD
RTL HD
RTL II HD
VOX HD
n-tv HD
RTL Nitro HD
Super RTL HD

Bereits im Juni wurde ausserdem eine grundsätzliche Vereinbarung mit den Sendern SPORT1 und QVC bekannt gegeben. Ob diese direkt zum Start 2017 mit dabei sein werden, ist noch nicht bekannt. QVC könnte zu einem der wenigen privaten Programme werden, die auch unverschlüsselt verbreitet werden, da der Homeshopping-Sender vor allem auf Reichweite setzt. Insgesamt sind bis zu 20 private Sender geplant.

Darüber hinaus sollen neben den kostenpflichtigen Privatsendern voraussichtlich noch folgende Öffentlich-Rechtliche Sender unverschlüsselt empfangbar sein:

Das Erste HD
ZDF HD
arte HD
Phoenix HD
EinsFestival HD
Tagesschau 24 HD
BR HD
NDR HD
MDR HD
WDR HD
KIKA HD
3sat HD
ZDFinfo HD
ZDFneo HD

Dabei handelt es sich bislang noch um eine unverbindliche Liste. Die einzelnen ARD-Anstalten entscheiden in ihrem Sendegebiet jeweils selbst darüber, welche Programme verbreitet werden. So sollten natürlich in den Sendegebieten von RBB, SWR und HR auch deren regionale „Dritte Programme“ empfangbar sein. Die Öffentlich-Rechtlichen HDTV-Programme sind auch mit einfacheren DVB-T2-Receiver mit HEVC/H.265-Unterstützung empfangbar, die ab ca. 40 EUR angeboten werden.

Quelle: areadvd
 
Hohe Kosten: Politiker bezweifeln Erfolg von DVB-T2

Es regt sich erste verhaltene Kritik an den Verschlüsselungsplänen im Antennenfernsehen. 69 Euro pro Jahr und Gerät sind einigen Politikern zu viel. Doch letztlich ist das Produkt freenet TV eine privatwirtschaftliche Entscheidung. ARD und ZDF bleiben empfangbar.

Anfang der Woche gaben Media Broadcast und mobilcom-debitel den Preis für das neue Antennenfernsehen DVB-T2 bekannt: Während die öffentlich-rechtlichen Sender ARD, ZDF und die dazugehörigen Ableger unverschlüsselt und damit im Rahmen des Rundfunkbeitrags kostenlos zu empfangen bleiben, wird für die Privatsender
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- pro Gerät. Im Berliner
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bezweifeln viele (Oppositions-)Politiker, dass sich das neue Antennenfernsehen in der zweiten Generation damit durchsetzen kann.

In Berlin ist der Marktanteil von DVB-T besonders groß. Dafür sind zwei Gründe maßgeblich verantwortlich. Wie in ganz Deutschland war der Empfang der Fernsehsender abgesehen von der einmaligen Anschaffung der Geräte bislang kostenlos. Zudem werden in Berlin besonders viele TV-Sender über DVB-T ausgestrahlt, was für viele Zuschauer Alternativen überflüssig macht. Mit der Umstellung auf DVB-T2 müssen sie sich in jedem Fall aber bis Ende März neue Empfangsgeräte anschaffen, wollen sie weiter auf Kabel, IPTV oder Satellit verzichten. Das bisherige DVB-T wird dann abgeschaltet, die Geräte sind nicht mit dem neuen Standard kompatibel.

69 Euro pro Jahr und Fernseher

Für die meisten Zuschauer besteht Fernsehen aber nicht nur aus dem weiterhin unverschlüsselten ARD und ZDF, sondern eben auch aus RTL, Sat.1 oder ProSieben. Damit diese Sender weiterhin zu empfangen sind, verlangt freenet TV als Vermarkter der Programme eine jährliche Gebühr von 69 Euro. Diese gilt pro Gerät. Wer also beispielsweise zwei Fernseher zu Hause und einen im Schrebergarten stehen hat, muss diese Kosten gleich drei Mal zahlen. Ein Mengen- oder Familienrabatt ist zumindest derzeit nicht vorgesehen.

Für Tabea Rößner von der Bundestagsfraktion der Grünen ist DVB-T2 damit zum Scheitern verurteilt. Dem Tagesspiegel sagte sie: "Man kann niemandem erklären, dass er für werbefinanziertes Fernsehen noch zusätzlich zahlen soll." Wer es sich leisten könne, werde die Empfangsform wechseln, sozial Schwache blieben aber auf der Strecke. Per Kabel und Satellit sind die Privatsender zumindest vorerst weiterhin ohne Verschlüsselung zu sehen - allerdings nur in SD, während bei DVB-T2 der HD-Standard zum Einsatz kommt. Zwar gibt es auch per Kabel, Satellit und IPTV HD-Signale, diese müssen aber auch hier bezahlt werden.

Harald Petzold, dem Medienpolitiker der Linken-Fraktion im Bundestag, sagte der Berliner Tageszeitung dass sich die grundsätzliche Entscheidung und die Preishöhe für den Anbieter als Bumerang erweisen könnte. Er habe Zweifel, dass sich das Produkt im Markt problemlos durchsetzen lässt. "Die Selbstbezeichnung des Anbieters als 'freenet TV' jedenfalls ist natürlich irreführend. 'Free' ist an diesem Paket gar nichts", wird er vom Tagesspiegel zitiert.

CDU/SPD: Verschlüsselung ist privatwirtschaftliche Entscheidung
Die Koalitions-Parteien CDU und SPD sehen die Sachlage entspannter. Martin Dörmann, der medienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, lobt im Tagesspiegel die technischen Möglichkeiten von DVB-T2. "Die Finanzierung bei den privaten Anbietern ist deren unternehmerische Entscheidung. Hier wird das Kundenverhalten zeigen, ob eine solche Gebühr angemessen ist."

Er verweist auf die Kosten für HD bei Satellit und Kabel. Marco Wanderwitz, der medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sagt, die Einführung einer Empfangsgebühr für "freenet TV" sei vorrangig eine privatwirtschaftliche Entscheidung. Wichtig sei, dass die öffentlich-rechtliche Säule des dualen Systems auch weiterhin frei empfangbar ist.

In einem Interview mit teltarif.de hatte mobilcom-debitel-Geschäftsführer Rickmann von Platen durchblicken lassen, er könne sich auch vorstellen,
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.

Quelle: teltarif
 
AW: Freenet TV gibt Preis für DVB-T2-HD-Angebot bekannt

naja , als erstes mus man sich ein DVB-T2 empfänger holen
dann mus man die geile GEZ zahlen
dann noch 69€ pro gäret um die paar sender zu schauen

na dann sehe ich schon wie alle braw zahlen , um DVB-T2 zu schauen :whistle2:

es ist nichts anderes als neue Geld maschine , wo man milionen/miliarden verdinen will
 
Kritik an Jahrespreis für DVB-T2 HD

Für werbefinanziertes Fernsehen sei der Jahrespreis von 69 Euro für Freenet TV zu hoch, kritisiert eine Bundestagsabgeordnete. Und da kämen noch Kosten für Fernsehgerät, Entschlüsselungstechnik und Receiver für
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hinzu.

Die grüne Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner hat den Preis für Freenet TV kritisiert, der ab dem 1. Juli 2017 für Privatsender in HD-Qualität über DVB-T2 gezahlt werden muss. "Sicherlich kostet diese Technologie die privaten Fernsehveranstalter Geld - bei werbefinanziertem Fernsehen erscheint der Jahrespreis von 69 Euro aber dann doch recht hoch", erklärte Rößner. "Hinzu kommen für die Zuschauerinnen und Zuschauer noch Kosten für Fernsehgerät, Entschlüsselungstechnik und Receiver."

Es gebe noch einige Menschen, die DVB-T nutzen - nun würden sehr viele davon auf der Strecke bleiben, weil sie das erforderliche Geld nicht übrig haben. "Zumindest öffentlich-rechtliches Fernsehen bleibt ist mit dem Rundfunkbeitrag abgedeckt und kann frei empfangen werden."

Mehr Sender ab März 2017 per DVB-T2 verfügbar
Zunächst sind in einem vorläufigen Programmpaket seit dem 31. Mai 2016 die Sender RTL, Prosieben, Sat.1 und Vox in HD-Qualität in verschiedenen Ballungsgebieten in Deutschland kostenfrei in einer Bildauflösung von 1080p empfangbar.

Am 29. März 2017 wird das Programmpaket Freenet TV um HD-Programme wie RTL Nitro, Super RTL, RTL II, N-tv, Kabel Eins, Sixx, Sat.1 Gold und ProSiebenMaxx erweitert. Zusatzdienste sind über das Internet auf dem TV-Bildschirm nutzbar. Der Empfang an portablen Geräten ist erst ab 2017 möglich.

Media Broadcast, Sender und Elektronikhersteller haben sich für ein kartenloses Verschlüsselungssystem mit Chips entschieden.

Zudem ist vorerst noch keine Aufnahme der Inhalte der privaten Sender möglich: Ein Sprecher sagte Golem.de: "Aufgrund des kostenfreien Empfangs der verschlüsselt ausgestrahlten Programme in der ersten Stufe von DVB-T2 HD und damit einhergehenden technischen Gegebenheiten gibt es derzeit Restriktionen bei der Aufnahme dieser Programme." Spätestens zum kommerziellen Start von Freenet TV würden Aufnahmefunktionen in dem für das jeweilige Programm üblichen Umfang möglich sein.

Quelle; golem
 
HD-Fernsehen über Antenne: Jahresgebühr wird pro Gerät fällig

Der Empfang von Privatsendern über das neue Antennenfernsehen DVB-T2 HD wird ab 1. Juli 2017 rund 69 Euro pro Jahr kosten - pro Empfangsgerät. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Je nach Region werden über DVB-T2 HD unter der Marke Freenet TV ab März 2017 bis zu 20 Privatsender in HD-Auflösung (1280 zu 720 oder 1920 zu 1080 Pixel) verschlüsselt ausgestrahlt. Der Empfang der öffentlich-rechtlichen Sender ist ohne weitere Kosten möglich. Ihre Ausstrahlung wird über den Rundfunkbeitrag finanziert.

Die zur Entschlüsselung nötige Guthabenkarte wird laut Betreiber Media Broadcast zunächst an das jeweilige Empfangsgerät gebunden. Zum Empfang an mehreren Geräten müsste das Empfangsgerät umgesteckt oder mehrere Guthabenkarten und Empfangsgeräte angeschafft werden. Es könnte aber künftig noch weitere Abo-Modelle geben. „Es werden derzeit weitere Angebotsformen geprüft, die den Kunden in Bezug auf Laufzeit und Umfang zusätzliche Möglichkeiten bieten könnten“, teilte Media Broadcast auf Anfrage mit. „Zu möglichen Terminen und Preisen dieser Modelle können wir heute noch keine Auskunft geben.“

Zum Empfang von DVB-T2 HD muss ein neues Empfangsgerät angeschafft werden. Geeignete Empfänger tragen ein grünes TV-Logo mit der Aufschrift „DVB-T2 HD“. Damit die Privatsender auf dem Bildschirm landen, ist außerdem ein Irdeto-Modul zum Entschlüsseln nötig. Entsprechende Geräte sind am blauen „Freenet TV“-Logo zu erkennen. Für Fernseher mit eingebautem DVB-T2-Empfänger muss ein sogenanntes CI+-Modul angeschafft werden. Ob und in welchem Umfang DVB-T2 HD am eigenen Wohnort über Antenne empfangen werden kann, erfährt man auf der Webseite von Freenet TV (
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)

Quelle: INFOSAT


DVB-T2 HD: Aufnahmerestriktionen bei freenet TV

Presseberichten zufolge werden während der aktuellen Einführungsphase von DVB-T2 HD die Aufzeichnungen privater HD-Programme auf 90 Minuten beschränkt. Die Restriktionen greifen bei Aufnahme aller Programme aus dem freenet TV-Paket. "Aufgrund des kostenfreien Empfangs der verschlüsselt ausgestrahlten Programme in der ersten Stufe von DVB-T2 HD und damit einhergehenden technischen Gegebenheiten gibt es derzeit Restriktionen bei der Aufnahme dieser Programme", zitiert die golem-Redaktionen einen freenet-Sprecher.

90 Minuten Begrenzung
Der Zugang freigeschalteter Empfänger zu den Programmen von Freenet TV ist die Kernaufgabe des irdeto-Systems bei der DVB-T2 HD Ausstrahlung des privaten Programmangebots. Aus technischer Sicht ist die verschlüsselte aber frei empfangbare Ausstrahlung der freenet TV-Programme über DVB-T2 HD daher kein üblicher Betriebsmodus für das Verschlüsselungssystem. Es ist daher zu vermuten, dass die aktuellen Restriktionen einen Sicherheitsstandard des irdeto-Systems darstellen.

Restriktionen im üblichen Umfang geplant
Mit dem kommerziellen Start von Freenet TV sollen die Aufnahmefunktionen dann in dem für das jeweilige Programm „üblichen Umfang“ möglich sein. Nichtsdestotrotz bedeutet dies, dass auch im Regelbetrieb mit Aufzeichnungs-Einschränkungen bei dem mit 69,- Euro Jahresbeitrag recht teuren Programmpaket zu rechnen sein wird. Da DVR-Restriktionen programmspezifisch von den Programmanbietern festgelegt werden, ist damit zu rechnen, dass sie den Einschränkungen entsprechen, die schon seit längerer Zeit beim kostenpflichtigen HD+ Paket über Satellit gelten.

DVB-T2 HD
Seit dem 31. Mai 2016 sind neben einigen öffentlich rechtlichen Programmen auch die privaten Sender RTL, ProSieben, Sat.1 und Vox in HD-Qualität in 18 Ballungsgebieten in Deutschland kostenfrei in einer Bildauflösung von 1080p über DVB-T2 HD zu empfangen. Während öffentlich-rechtliches Fernsehen mit dem Rundfunkbeitrag abgedeckt ist und auch in Zukunft frei empfangen werden kann, werden die beteiligten privaten Sender ab dem 29. März 2017 im Rahmen des kostenpflichtigen freenet TV-Pakets über DVB-T2 HD ausgestrahlt. Vor wenigen Tagen wurde auch der jährliche Preis für Freenet TV bekanntgegeben – 69 Euro soll der Empfang privater Programme über Antenne jährlich kosten.

Quelle: INFOSAT
 
AW: Freenet TV gibt Preis für DVB-T2-HD-Angebot bekannt

Der Name freenet TV ist schon eine glatte Verar..., bei den Preisen. Die haben mit FREE was ich mit frei resp. in diesem Zusammenhang mit kostenfrei übersetzen würde, "GARNIX" zu tun. Man möge mir mein offensichtlich sauschlechtes Englisch nachsehen.

Aber wie dem auch sei, die SD-Ausstrahlung ist so gut wie Geschichte. Sie wird es bald nicht mehr geben.
Die Privatsender sind dann reines ABO-TV. Es sei denn die Zuschauer machen es so wie in den Räumen Leipzig und Stuttgart. Da hatte die RTL-Gruppe ja ihre Testgebiete. Die Betonung liegt auf hatte. Die Schwaben und die Sachsen wollten wohl nicht für Reklame und Restriktionen abdrücken.

Der neue Edi und ähnliche Recis werden vermutlich dabei helfen können die Restriktionen zu umgehen. Aber diese Möglichkeit seht nur wenigen, wegen mangelnder Kenntnis, offen.
 
DVB-T2 HD: Einige Privatsender wollen unverschlüsselt senden

Media Broadcast will neben der terrestrischen Bezahlplattform-Plattform Freenet TV auch Platz für Sender bereithalten, die richtiges Free-TV ausstrahlen wollen.

Bisher galt beim neuen terrestrischen Fernsehsystem DVB-T2 HD folgende Regel: Ab dem Regelbetrieb im Frühjahr 2017 werden zirka 20 öffentlich-rechtliche TV-Programme unverschlüsselt ausgestrahlt, die mit jedem DVB-T2-HD-Receiver empfangen werden können. Daneben wird es in den meisten Regionen die gleiche Anzahl an Privatsendern geben, die nur verschlüsselt und gegen ein jährliches Entgelt von 69 Euro über die Plattform Freenet TV zu sehen sein werden. Für den Empfang dieser Plattform ist ein zertifiziertes CI+ Modul oder ein zertifizierter Receiver mit Freenet-TV-Logo nötig.

Laut Informationen von DIGITAL FERNSEHEN ist einigen Privatsendern jedoch die zusätzliche Reichweite bei unverschlüsselter Ausstrahlung wichtiger als die Zusatzeinnahmen durch die neuen monatlichen Zuschauerabgaben. Speziell Shopping- oder Lokalsender sollen starkes Interesse an dieser Übertragungskapazität haben. Entsprechende Sendelizenzen werden dazu in den nächsten Monaten bei den Landesmedienanstalten beantragt werden.

"Es wird voraussichtlich 2-3 Programme geben, die unverschlüsselt übertragen werden. Dabei handelt es sich um Programme, welche sich nicht mittelbar über Werbung finanzieren z. B. Shopping-Sender. Diese Programme werden im qHD Format (960 × 540 Pixel) ausgestrahlt", bestätigt Manfred Hermann aus der Media Broadcast Unternehmenskommunikation gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. Sämtliche Privatsender auf der kostenpflichtigen Freenet-TV-Plattform werden in Full HD (1920 x 1080 Pixel) übertragen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Zuletzt bearbeitet:
hört sich für mich nach einer glatten Totgeburt an. Aber genau das ist das Problem, jetzt will man aus lauter Gier auch noch Geld einnehmen für Werbefinanziertes TV. Und wenn man hier von TV spricht, dann ist das eigentlich schon eine Beleidigung fürs Fernsehen. Eigenproduzierter Schrott für Hartzer könnte man es treffender nennen.
 
Ich glaube auch kaum dass sich das durchsetzen kann; dann geht der ganze Verschlüsselungs Heckmack wieder vorn los, sobald jemand mit einer anderen Technik kommen will ist wird der der Ofen aus ... Schwachsinn, entweder Free-TV over the Air oder sein lassen.
 
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