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Satellit Free-TV-Sender Family TV startet Anfang Dezember über Astra

Der seit 2010 bestehende Free-TV-Sender Family TV will schon Anfang Dezember über Astra starten. Der bislang nur über IP-Stream zu empfangende Kanal zeigt ein Vollprogramm aus
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, Serien, Shows und Dokumentationen. Auch Das Neue TV soll Anfang 2014 über Astra auf Sendung gehen.

Der seit 2010 bestehende Free-TV-Sender Family TV bereitet derzeit seinen Sendestart über die Satellitenplattform Astra 19,2 Grad Ost vor. Wie der Sender am Mittwoch bekannt gab, ist der Start offenbar schon für Anfang Dezember geplant. Family TV wurde vom Veranstalter ITV Media Group als "erster deutscher Internet-Fernsehsender" gegründet und war bisher nur als Livestream im Netz, über Zattoo sowie über den DVB-T-Dienst Multithek zu empfangen.

Beim Sender Family TV handelt es sich um ein Vollprogramm mit einem Mix aus Spielfilmen, Serien, Dokumentationen, Informations- und Unterhaltungsformaten. So laufen auf dem Kanal beispielsweise Serien wie "Outer Limits", "The Wire" oder "In Treatment" aber auch der bekannte Gameshow-Moderator Jörg Draeger ("Geh aufs Ganze") soll beispielsweise Anfang 2014 ein Comeback mit der früheren 9Live-Show "Alle gegen Draeger" feiern. Einen umfassenden Überblick über sein Programm gibt der Sender
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.

Zu
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Details der geplanten Satellitenausstrahlung ist bisher nichts bekannt. Bemerkenswert ist aber, dass die ITV Media Group nicht nur mit Family TV einen Satellitenstart forciert, sondern auch für das neu angekündigte Vollprogramm Das Neue TV, welches am 4. Januar 2014 erstmals auf Sendung gehen soll. Innerhalb von wenigen Wochen stehen demnach zwei weitere Neustarts deutscher Sender über Astra an. Ein Start in Kabelnetzen oder über IPTV-Plattformen wie
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ist derzeit für beide Sender allerdings nicht vorgesehen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Family TV über Astra: Noch sind einige Fragen offen

Der bisher lediglich Online verbreitete TV-Sender Family
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kündigte am gestrigen Mittwoch an, ab Anfang Dezember auch über Astra 19,2 Grad Ost zu senden. Die Ankündigung sorgte dabei sofort für reichlich Gesprächsstoff und warf einige Fragen auf, wie genau die Satellitenverbreitung des Senders aussehen könnte. Wir haben die wahrscheinlichsten Szenarien zusammengefasst.

Am gestrigen Mittwoch kündigte der TV-Sender Family TV seinen Start über Astra 19,2 Grad Ost an. Bekannt gegeben wurde die Neuigkeit dabei über die Facebook-Seite des Kanals. Nur kurze Zeit später sorgte die Ankündigung bereits für umfangreichen Gesprächsstoff, sowohl auf der Facebook-Seite von Family TV als auch im Diskussionsforum von
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, die in diesem Falle beinahe crossmedial funktionierten.

Dabei hatte man sich von Seiten des Senders in zwei Facebook-Nachrichten bewusst knapp gehalten, um noch nicht zu viele Details preiszugeben. "Family TV in kürze über Astra 19,2 Grad Ost empfangbar! Mehr in kürze!", lautete die erste Mitteilung. Wenige Stunden später wurde man dann mit einer zweiten Meldung doch noch etwas konkreter: "In der nächsten Woche versorgen wir euch mit weiteren Informationen zu unserer Astra-Verbreitung. Was wir euch schon mitteilen können ist, dass wir dadurch eine zusätzliche technische Reichweite von 17 Mio. Haushalten haben werden! Der Startschuss der Astra-Verbreitung ist Anfang Dezember 2013!"

Im Normalfall sollten diese Informationen dabei für sich sprechen, doch die Antwort des Senders auf eine Zuschauerfrage bei Facebook brachte weiter Spekulationen ins Rollen. So teilte Family TV auf Nachfrage mit, dass der Sender über Satellit, wie auch über Internet-Livestream nicht in Österreich und der Schweiz verfügbar sein wird. Bei einer normalen DVB-S-Ausstrahlung ist dies jedoch gar nicht möglich, es sei denn man versieht den Sender mit einer Codierung, die nur in Deutschland, nicht jedoch in Österreich und der Schweiz, entschlüsselt werden kann. Die einzige Möglichkeit hierfür wäre HD Plus.

Wahrscheinlicher erscheint jedoch ein anderes Szenario: So könnte die Satellitenausstrahlung von Family TV an Stelle eines DVB-S-Streams auch über HbbTV realisiert werden, ähnlich der Multithek von Media Broadcast, die derzeit bereits über DVB-T ausgestrahlt wird. Hierbei wird, einfach ausgedrückt, lediglich ein Link auf dem klassischen Empfangsweg gesendet, dieser leitet dann automatisch auf den Internet-Livestream des Senders weiter. Zum Empfang benötigt der Zuschauer dabei aber ein HbbTV-fähiges Empfangsgerät mit Internetverbindung. Für dieses Szenario würde der Umstand passen, dass Media Broadcast über Astra derzeit bereits Tests mit seiner Multithek durchführt und diese möglicherweise Anfang Dezember offiziell starten könnte.

Was gegen das zweite Szenario spricht ist jedoch die vom Sender angesprochene technische Reichweite von 17 Millionen Haushalten. Denn es mag zwar in Deutschland rund 17 Millionen Haushalte geben, die
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über Astra 19,2 Grad Ost empfangen, längst nicht jeder von diesen verfügt jedoch bereits über einen HbbTV-fähigen Receiver oder ein entsprechendes TV-Gerät.

Genaue Angaben zu dem Empfangsparametern konnte man von Seiten des Veranstalters zum jetzigen Zeitpunkt auch gegenüber DIGITAL FERNSEHEN nicht machen. Diese sollen jedoch Ende der kommenden Woche folgen. Daher kann an dieser Stelle nur weiter spekuliert werden. Interessant wären natürlich beide Szenarien: Sowohl der Start eines neuen Free-TV-Senders über DVB-S/S2 als auch ein Start der Multithek über Astra. Ob eines davon eintritt oder eine dritte Möglichkeit in Betracht gezogen werden muss, wissen wir spätestens Anfang Dezember.

Quelle; Digitalfernsehen
 
Family TV: "Was anderes als Free-TV kommt nicht in Frage"

Bereits Anfang Dezember soll der Online-TV-Sender Family TV auch über Astra 19,2 Grad Ost verbreitet werden.
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FERNSEHEN sprach mit Seniorchef Timo C. Storost über den bisherigen Erfolg als Online-Sender, die Satellitenausstrahlung und den neuen Sender 'Das Neue TV', der Anfang Januar starten soll. Zudem wurde ein weiterer neuer Sender in Aussicht gestellt.

Herr Storost, bislang hat sich die ITV Media Group mit Family TV auf eine Online-Ausstrahlung via IP-Stream beschränkt, anstatt auf die klassischen Verbreitungswege für TV-Sender. Entsprach der Erfolg dabei Ihren Erwartungen?

Timo C. Storost: Ja, wir konnten allein in den vergangenen drei Jahren neue Umsatzrekorde im sechsstelligen Bereich verbuchen, was ein totaler Erfolg für uns war. Auch die Zuschauerzahlen stiegen allein 2012 und 2013 um über 60 Prozent an. Wir sind erfolgreicher wie denn je und konnten uns daher auch erlauben, wieder vermehrt in Eigenproduktionen zu investieren, siehe "Alle gegen Draeger", wo der Kandidat pro Show bis zu 3000 Euro gewinnen kann.

Nun soll Family TV im Dezember auch über Satellit auf Sendung gehen. Ist dies der nächste logische Schritt, um den Sender bei einem größeren Publikum zu etablieren?

Storost: Auch wenn wir es nicht immer nach außen kommuniziert haben, so war und ist unser Anspruch immer gewesen, die Empfangbarkeit für Family TV stetig zu erweitern. Dazu gehörte Zattoo, wie auch DVB-T. Die Verbreitung über Astra ist die logische Konsequenz. Das Neue TV soll innerhalb seiner ersten drei Jahre auch über Kabel verbreitet werden.

Über Astra ist die Konkurrenz groß aber Family TV hat für einen jungen Sender abseits der Mediengruppen von RTL und ProSiebenSat.1 ein durchaus starkes Programm. Welche Zuschauer möchten Sie ansprechen?

Storost: Mit dem Start von unserem zweiten Sender Das Neue TV am 4. Januar 2014 strukturieren wir unsere Sender neu. Family TV, bis dato Programm für die ganze Familie, wird dann deutlich jünger und sich auf die Zielgruppe 14-29 Jahren als Kernzielgruppe konzentrieren. Programm für ältere Zuschauer wird es jedoch auch weiter geben. Das Neue TV wird sich hingegen komplett auf die ältere Zielgruppe 30-59 Jahren fokussieren. Dementsprechend ist auch das Programm unseres neuen Senders ausgerichtet.

Im Netz ist Family TV ein Free-TV-Sender. Wird dies über Satellit auch der Fall sein?

Storost: Ja, Family TV bleibt ein Free-TV-Sender. Alles andere kommt für uns auch nicht in Betracht.

Ihr Livestream ist derzeit mit dem Senderlogo "Family TV HD" versehen. Wird es sich bei der Astra-Aufschaltung um einen Kanal in SD- oder in HD-Qualität handeln?

Storost: Teile unseres Programms strahlen wir auch jetzt schon in HD-Qualität aus. Wir sind gerade auch stark damit beschäftigt, unseren Zuschauer weitere Teile in HD anbieten können. Auch über Astra bekommt der Zuschauer Family TV in HD zu sehen.

Können Sie schon genaueres zu dem Empfangsparametern des Senders sagen? Wird es sich um eine normale DVB-S-Ausstrahlung handeln, oder, wie teilweise spekuliert wird, um eine Ausstrahlung, die über HbbTV verbreitet wird?

Storost: Dazu können wir im Moment leider noch nichts sagen. Die genauen Empfangsparameter können wir erst Ende der Woche bekannt geben.

Wie bereits erwähnt, soll am 4. Januar mit Das Neue TV ein zweiter Sender der ITV Media Group auf den gleichen Übertragungswegen wie Family TV an den Start gehen. Inwieweit soll sich der neue Kanal von Family TV unterscheiden?

Storost: Family TV und Das Neue TV unterscheiden sich schon allein durch die Kernzielgruppen sehr stark voneinander - aber auch in der Tatsache, dass Das Neue TV viel stärker auf Infotainment-Programme ausgerichtet ist. So werden wir an drei Abenden in der Woche in der Prime-Time auf
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Reportagen und Dokumentationen setzen. Gleichzeitig wollen wir uns auch als Sender positionieren, der die guten alten Serienklassiker wieder auf die
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bringt. Ergänzend arbeiten beide Sender aber auch in der Hinsicht zusammen, dass zum Beispiel Show-Highlights wie unser fünfjähriges Senderjubiläum von Family TV am 4. Januar, sowie auch "Alle gegen Draeger" und "Ruck Zuck" in Erstausstrahlung bei Family TV zu sehen sein werden und auf Das Neue TV wiederholt werden.

Gleiches gilt für unsere neuen
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, die wir uns für 2014 gesichert haben. Das Neue TV gilt hierbei nicht als Wiederholungssender, sondern soll und wird auch eigene Serien- und Spielfilmhighlights erhalten, die dann wiederum bei Family TV wiederholt werden. Mit Das Neue TV bieten wir auch unseren Werbekunden die optimalste Plattform, entweder auf beiden Sendern ihre Werbung zu schalten oder auszuwählen, auf welchem unserer beiden Sender sie ihre Marke am besten und erfolgreichsten sehen. Sollte - und davon sind wir überzeugt - das Konzept beider Sender aufgehen, gibt es sicherlich noch die Option für einen dritten Sender.

Vielen Dank für das Gespräch.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Family TV via Astra: Zu viel versprochen?

Vor gut zwei Wochen hatte der Online-TV-Sender Family
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seinen Start über Astra 19,2 Grad Ost angekündigt. Von einer Reichweite von 17 Millionen Haushalten war dabei die Rede und von HD-Qualität. Da der Start nun bereits einige Tage zurückliegt, kann das Fazit nur lauten: Zu viel versprochen!

Großspurige Ankündigungen von
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ist man als Zuschauer durchaus gewohnt, etwa wenn es um neue Programmankündigungen geht, die sich dann doch wieder nur als lauwarmer Aufguss bereits bekannter Shows entpuppen. Das Programm ist jedoch in den meisten Fällen Geschmackssache und darüber, ob Family TV nun ein besseres oder schlechteres Programm bietet als andere Privatsender, darf sich gern jeder sein eigenes Urteil bilden. Die jüngste Ankündigung des Senders, die offenbar bei vielen Zuschauern für einigen Unmut gesorgt hat, betraf jedoch ohnehin nicht das Programm, sondern die technische Verbreitung.

Vor zwei Wochen kündigte der Veranstalter über seine Facebook-Seite an, dass der Online-TV-Sender Family TV ab Anfang Dezember auch über Astra 19,2 Grad Ost senden und seine Reichweite damit auf rund 17 Millionen Haushalte in Deutschland ausbauen würde. Eine Ankündigung, die tatsächlich nach einem "normalen" Satellitenstart klang und natürlich sofort für Aufsehen sorgte, handelt es sich bei Family TV doch inhaltlich um ein Vollprogramm mit einem bunten Mix aus Serien, Filmen, Dokumentationen und Unterhaltungsformaten. Es dauerte also nicht lange, bis auch die DF-Redaktion erste Leserfragen nach Details und Empfangsparametern erreichten.

Schon nach kurzer Zeit wurden allerdings erhebliche Zweifel an der vermeintlichen Satellitenausstrahlung laut, da der Sender ankündigte, auch über Satellit nur in Deutschland, nicht jedoch in Österreich und der Schweiz verfügbar zu sein. Schnell verdichteten sich die Hinweise, dass es sich bei der angekündigten Satellitenausstrahlung um eine Verbreitung via HbbTV handeln könnte. Alles deutete auf einen Start in dem ebenfalls über Satellit geplanten
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hin. Beim Sender wollte man über die genaue Verbreitungsart keine Auskunft geben.

Die Gerüchte sollten sich dabei letztlich bestätigen. Am vergangenen Dienstag (3. Dezember) startete die Multithek über Astra und Family TV war als linearer IP-Stream mit an Bord. Dabei ist eine HbbTV-Verbreitung von Sendern natürlich per se nicht schlecht und eine gute Möglichkeit auf dem TV-Schirm präsent zu sein, ohne die vergleichsweise hohen Verbreitungskosten via DVB-S-Stream zu bezahlen.

Was die Zuschauer am Beispiel Family TV ärgerte war jedoch die Tatsache, dass der Sender seine Astra-Ausstrahlung großspurig angekündigt und dabei auch noch mit einer technischen Reichweite von 17 Millionen Haushalten geworben hatte. Dass der Kanal über die HbbTV-Verbreitung am Ende jedoch allenfalls zwei bis drei Millionen Haushalte erreichen kann, wurde im Vorfeld verschwiegen. Auf die Euphorie vieler Zuschauer folgte daher verständlicherweise die Ernüchterung. Klarer Fall von "zu viel versprochen".

Die nächste Ernüchterung folgte für die Zuschauer, die tatsächlich über ein HbbTV-fähiges Empfangsgerät verfügen. Am Launch-Tag war es unmöglich, den Stream überhaupt mit dem Receiver zu starten. Als dieser dann einen Tag später lief, stellte sich heraus, dass der Livestream von Family TV über die Multithek zwar mit einem HD-Logo versehen ist, mit HD-Qualität derzeit allerdings nichts zu tun hat. Die Streams diverser Lokalsender, die über die HbbTV-Portale der Landesmedienanstalten verbreitet werden, bieten hier eine bessere Bildqualität. Zudem ruckelt das Bild bislang auch mit leistungsfähiger Internetverbindung merklich.

Insgesamt wirkt der angekündigte Start von Family TV über Astra derzeit eher wie ein früher Testlauf. Das wäre kein Problem, hätte der Sender diesen nicht zuvor
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und mit der
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gewartet, bis das Angebot in der versprochenen Qualität läuft. So handelt es sich auch hier um einen klassischen Fall von "zu viel versprochen".

Quelle: Digitalfernsehen
 
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