oscam kann auf allem betrieben werden, für das man den kompiliert kriegt und das ist eigentlich "alles".
Davon ist eigentlich auch fast alles besser geeignet als eine Fritz!Box, evtl. noch außer einem heizbaren Klodeckel.
Jain.
Der Denkfehler ist, daß es sich um zwei völlig unabhängige Protokolle handelt.
Deine erste Fritz!Box empfängt die Anfragen auf Deutsch/per IPv6 und leitet sie auch so weiter, also wieder auf Deutsch/per IPv6.
Die 7170 wartet aber auf Anfragen in Englisch/per IPv4 ...
Soweit verstanden?
Natürlich kann man die Anfragen auch umsetzen, also von IPv6 auf IPv4, das müßte dann die 7360 machen und das kann sie nur, wenn Du sie freetzt. Dann könnte man sowas wie haproxy oder 6tunnel darauf implementieren, um genau diese Übersetzung/Protokollumsetzung vorzunehmen.
Das hätte aber auch Nachteile, z.B. daß es auf dem oscam so aussähe, als kämen alle Zugriffe von der 7360, selbst die von Clients mit IPv6.
Außerdem muß man für solche Spielereien auch Portfreigaben auf die Box selbst (Also die 7360) einrichten und das geht nur durch direktes Ändern einer exportierten Einstellungsdatei oder wiederum mit Freetz.
Mir fällt kein Grund ein, sich diesen Scheiß freiwillig anzutun, vor allem, wenn Du schon ein geeigneteres Gerät laufen hast:
Open Media Vault basiert auf Debian, das hat garantiert alles schon an Bord, was das Leben mit oscam tausendfach einfacher machen würde und die 7170 kannste dann möglichst weit wegwerfen oder mal mit OpenWrt drauf rumspielen.