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Formel 1: Präsentation Renault R30

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Formel 1: Präsentation Renault R30


Nur zwei Stunden nach Sauber hat auch Renault sein neues Auto und das neue Fahrerduo für die Saison 2010 vorgestellt. Wie erwartet ist Vitaly Petrov der neue Teamkollege von Robert Kubica. Mit dem traditionell schwarz-gelb lackierten R30 soll der Erfolg zu Renault zurückkehren.
Es war eine Präsentation mit Überraschungseffekt. Was da als neuer Renault R30 gezeigt wurde, war nur ein Showcar. Die Ingenieure behaupten allerdings, dass der richtige Renault R30 nicht viel anders aussehen wird. Wenn dem so wäre unterscheidet er sich deutlich von den bislang gezeigten neuen Modellen von Ferrari , McLaren und Sauber.
Eigentlich sieht er aus wie ein Vorjahresmodell in den Renault-Hausfarben gelb und schwarz. Die gleiche plumpe Nase, die gleichen ausladenden Seitenkästen, das gleiche langweilige Design. Wer den Renault R30 in Valencia gesehen hat, fragt sich: Was haben die Ingenieure über den Winter gemacht?
Mit seiner relativ niedrigen Nase und den fülligen Seitenkästen, die erst weit hinten flach auslaufen, weicht er stark vom Trend der 2010er Fahrzeuggeneration ab. Unter der Hand wird erzählt: Erst beim Saisonauftakt in Bahrain wird dieser Renault grundlegend anders aussehen, und die große Evolution folgt beim GP Kanada im Juni. Wenn nicht: Dann gute Nacht Robert Kubica.
Renault-Sponsoren noch Mangelware
Gérard Lopez, dem mit seiner Investmentfirma Genii Capital 75 Prozent des Rennstalls gehören, machte derweil gute Stimmung: "Die Ehe zwischen Renault und uns ist langfristig ausgelegt. Es wird eine neue Form der Zusammenarbeit. Wir bieten Sponsoren nicht nur Werbefläche, sondern die Plattform für Geschäfte mit anderen Partnern des Teams." Dass der Renault in seinen neuen Farben noch relativ unbefleckt daherkommt, macht Lopez nicht nervös: "Das wird sich bald ändern. Lasst uns erstmal das Team reorganisieren."
Gerüchte, das Genii seinen Einkauf nach ein paar Jahren wieder mit Gewinn abstoßen werde, bestreitet der Spanier, der mit seinen Firmen in Luxemburg residiert: "Als Investfirma sind wir es gewohnt Firmen zu kaufen und mit Profit wieder zu verkaufen. Das ist in diesem Fall nicht geplant. Wir wollen eine Plattform aufbauen, die Renault und uns hilft."
 
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