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TV SPORT Fifa macht Kasse, Sky Sport News setzt auf Fußball

Fifa macht Kasse, Sky Sport News setzt auf Fußball

Von wegen Wirtschaftskrise: Rund 1,3 Milliarden Euro hat die Fifa mit dem Verkauf von Fernsehrechten in den vergangenen Tagen eingenommen. Unterdessen gibt es in der NBA wegen eines Streiks deutliche Einbußen. Außerdem: Neues von Sky Sport News.

In einem Monat wird Sky Sport News HD an den Start gehen. Dabei wird es allerdings hauptsächlich um Fußball gehen. "Die Sportart Nummer 1 in Deutschland ist Fußball. Die Bundesligaklubs liefern die meisten Nachrichten – und das täglich", sagte Senderchef Roman Steuer in einem
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mit "digitalfernsehen.de". "Somit liegt es auf der Hand, dass der Fußball zirka 80 Prozent unseres Inhalts ausmachen wird." Steuer verwies in diesem Zusammenhang auf ein "großes Sportnewspaket", das auch eine Berichterstattung über andere Sportarten ermöglicht.

Nach der Vergabe der US-Medienrechte für die Fußball-Weltmeisterschaft für alle Plattformen von 2015 bis 2022 hat das Fifa-Exekutivkommitee für die gleiche Periode die Medienrechte nun für Australien, Kanada und die Karibik vergeben. In Australien wurde der Vertrag mit SBS verlängert, in Kanada gehen die Rechte an Bell Media (CTV/TSN/RDS). Zudem hat die Fifa nach einer internationalen Ausschreibung die Handelsvertretung für ausgewählte Gebiete in Asien an Infront Sports & Media vergeben. Hierbei geht es unter anderem um Übertragungen nach China, Indien, Hongkong und Singapur - insgesamt handelt es sich um 26 Länder.

Für die Fifa hat sich das Geschäft jedenfalls gelohnt: Einschließlich der USA hat der Fußball-Weltverband in der letzten Woche Fernsehrechte für 2015 bis 2022 im Wert von über 1,85 Milliarden US-Dollar vergeben - umgerechnet rund 1,3 Milliarden Euro. "Die Fifa ist über den Verlauf des Verkaufs der Medienrechte in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten erfreut", sagte Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke. "Dies belegt die Stärke und Anziehungskraft unserer Wettbewerbe."

Der US-Sender ESPN hat einen langjährigen Vertrag mit der Women's Tennis Association (WTA) abgeschlossen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von sechs Jahren und umfasst die Live-Berichterstattung auf verschiedenen Plattformen. "Wir blicken in den vergangenen 32 Jahren auf eine lange Tennis-Tradition in unserem Programm zurück, sagte ESPN-Programmchef Jason Bernstein. Nun habe man vor, alle hochrangigen Tennis-Turniere der Welt zeigen zu wollen.

In der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA wird weiterhin gestreikt. Weil es erneut keine Einigung im Tarifstreit zwischen Club-Bossen und der Spielergewerkschaft NBPA gegeben hat, wurden inzwischen alle restlichen November-Partien der Liga abgesagt. Zum ersten Mal seit Ende der 90er Jahre wird es somit keine komplette Spielzeit geben. Die Absage bedeutet zugleich einen starken wirtschaftlichen Schaden: Alleine der Ausfall der für November angesetzten Spiele sorgt für Einnahme-Einbußen von bis zu 400 Millionen Dollar.

Sport in Zahlen

Es mutet reichlich kurios an, dass die Champions League bei den deutschen Fernsehsendern derart beliebt, während der DFB-Pokal ab der kommenden Spielzeit offenbar sogar mit rückläufigen Einnahmen auskommen muss. Aus Sicht der Quoten ist das jedenfalls kaum zu erklären: Die Übertragung des Pokal-Spiels zwischen Dortmund und Dresden erreichte in der vergangenen Woche im ZDF im Schnitt 6,03 Millionen Zuschauer - das waren etwa 700.000 Fans mehr als beim von Sat.1 gezeigten Champions League-Spiel zwischen Piräus und Dortmund in der Woche zuvor.

Durchwachsener Spieltag für Sky: Während die Bundesliga-Spiele am Samstagnachmittag im Schnitt mehr als eine Million Zuschauer vor den Fernseher lockten, liefen die übrigen Partien eher mittelmäßig. So brachte es das am Freitag übertragene Spiel zwischen Freiburg und Leverkusen nur auf 230.000 Zuschauer. Das waren so wenige wie noch nie bei einem Freitagsspiel in der laufenden Saison. Auch das Topspiel zwischen Mainz und Bremen war am Samstag um 18:30 Uhr mit 480.000 Zuschauern kein allzu großer Abräumer. Für die Sendung "Samstag Live!" wurden übrigens nur 10.000 Zuschauer ausgegeben, "Sky90" erreichte einen Tag später im Schnitt 180.000 Fans.

Quelle: DWDL
 
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