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FC Bayern im ersten Champions-League-Topf

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Rekordmeister Bayern München hat sich mit Ach und Krach noch in Topf eins der Champions-League-Auslosung am Donnerstag gerettet: Wenn um 18.00 Uhr (live bei Sky, N24 und ran.de) im Grimaldi Forum von Monte Carlo die 32 Mannschaften auf die acht Gruppen verteilt werden, dann gehören die in der Bundesliga schwächelnden Bayern trotzdem zur Hautevolee der Königsklasse.
Mit 98,339 Punkten rangiert der deutsche Vorzeigeklub allerdings am Ende von Topf eins, der von Titelverteidiger FC Barcelona (121,853), dem FC Liverpool (118,899), dem Michael-Ballack-Klub FC Chelsea (118,899) und dem englischen Champion Manchester United (111,899) angeführt wird. Die endgültige Zusammensetzung der vier Töpfe steht zwar erst am Mittwoch nach den letzten Play-off-Rückspielen fest, aber im Großen und Ganzen ist die Verteilung klar. Der VfB Stuttgart wird mit derzeit 45,339 Punkten aller Voraussicht nach in Topf drei geführt, der deutsche Meister VfL Wolfsburg als Champions-League-Newcomer mit 21,339 in Topf vier. Die Zusammensetzung der Töpfe entscheidet maßgeblich darüber, ob sich die Teams auf Hammerlose gefasst machen müssen.



Bayern vermeiden Barca, Liverpool und Co.
Jeder teilnehmende Verein erhält einen Koeffizienten, in dem die eigenen Erfolge der letzten fünf Jahre in den Europapokalen die wesentliche Bemessungsgrundlage bilden. Es fließt aber auch die Leistungsstärke des Verbandes ein. In jede Gruppe wird schließlich ein Vertreter aus jedem Top gelost. Die Bayern können also auf keinen Fall auf ein anderes Team aus Topf eins - Barca, Liverpool, Chelsea, ManU, den AC Mailand sowie voraussichtlich den FC Arsenal (spielt noch am Mittwochabend) und den FC Sevilla - treffen.
Dafür könnten die Münchner den niederländischen Champion AZ Alkmaar, Ex-Klub von Münchens Cheftrainer Louis van Gaal, erhalten. Auch Inter Mailand und Real Madrid sind mögliche Kontrahenten von Franck Ribery und Co. Für den VfB Stuttgart bleibt im erwarteten Erfolgsfall gegen den FC Timisoara am Mittwochabend dennoch nur ein Platz im dritten Topf. Die "Wölfe" sind als Debütant in der Königsklasse nur im Topf der Außenseiter vertreten. Nach der Qualifikation von Olympique Lyon und Atletico Madrid am Dienstagabend lagen die Niedersachsen in der Liste der Champions-League-Teilnehmer auf Platz 26. Wolfsburg wird also auf jeden Fall einen der europäischen Fußball-Giganten erhalten.

Keine deutsch-deutschen Duelle in der Europa League
Völlig neu wird der frühere UEFA-Pokal gestaltet, der jetzt Europa League heißt. Diese Auslosung wird am Freitag (13.00 Uhr/live bei Sky und ran.de) ebenfalls in Monte Carlo vorgenommen. Das Profil des zweitwichtigsten Vereinswettbewerbs des Kontinents soll geschärft werden. Analog zur Champions League gibt es deshalb ab dieser Saison sofort eine Gruppenphase. Bislang wurden bei der Auslosung nicht nur die Leistungsstärke, sondern auch regionale Gesichtspunkte berücksichtigt. Deshalb lässt sich über mögliche Gegner von Werder Bremen, dem Hamburger SV und eventuell Hertha BSC Berlin seriös noch nichts sagen.
Fest steht nur, dass es in der Gruppenphase beider Wettbewerbe nicht zu deutsch-deutschen Duellen kommen kann. Für das frei empfangbare Fernsehen hat an beiden Wettbewerben Sat.1 die Übertragungsrechte erworben, für das Pay-TV Sky.
 
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