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TV SPORT F1-Teams wollen Formel 1 besser vermarkten - Chance für Murdoch?

F1-Teams wollen Formel 1 besser vermarkten - Chance für Murdoch?

Die vier wichtigsten Rennställe der Formel 1 sind unzufrieden mit der Vermarktung ihres Rennsports. Möglicherweise könnte dies ein Sprungbrett für Medienmogul Murdoch in die Königsklasse des Rennsports sein.

Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtete, hätten sich die vier größten F1-Teams, Ferrari, McLaren, Mercedes und Red Bull, in Geheimtreffen geeinigt, die Vermarktung der Formel 1 zu ihren Gunsten zu verändern. Die Rennställe seien unzufrieden mit den Finanzinvestoren CVC Capital Partners, die die Mehrheit an den Vermarktungsrechten der Rennserie halten. Einerseits sei die Formel 1 in den neuen Medien unterrepräsentiert und nehme durch Marketing viel zu wenig Geld ein, andererseits würde CVC die Hälfte der Einnahmen selbst einstreichen. Außerdem kreiden die F1-Teams an, dass es auf dem wichtigsten Markt Amerika kein Renne gibt.

Eine mögliche Lösung verkündete Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo dem "Spiegel" zufolge in einem CNN-Interview: Die Teams könnten eine "eigene Firma" gründen, sie "veranstalten dann eigene Rennen und haben die TV-Rechte". Der Vertrag, der die Teams an den Vermarkter CVC bindet, laufe 2012 aus. "Dann gehört CVC theoretisch gar nichts mehr", sagte der Ferrari-Boss weiter.

Dies könnte ein mögliches Einfallstor für Rupert Murdoch sei. Im April kamen Spekulationen in den Medien auf, dass Murdochs Konzern News Coporation in Erwägung zieht die Formel 1 2013 zu kaufen. Dazu würde er mit verschiedenen potenziellen Partnern - unter anderem dem mexikanischen Milliardär Carlos Slim - Gespräche führen um ein Konsortium zu gründen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). F1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone hatte die Gerüchte vehement dementiert und als medial gesteuert abgetan (DF berichtete). Sollte die Unzufriedenheit der Formel-1-Teams jedoch bleiben, steht die Königsklasse des Rennsports möglicherweise entgegen Ecclestones Aussage doch zum Verkauf.

Quelle: digitalfernsehen
 
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