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PC & Internet EU vs. Microsoft: Windows soll Alternativen zum Internet Explorer anbieten

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beugt sich im Streit um die Bündelung des PC-Betriebssystems Windows mit seinem Internet-Browser dem Druck der EU-Kommission. Künftig soll allen Windows-Nutzern automatisch die Installation eines Konkurrenz- Browsers zu Microsofts Internet Explorer angeboten werden.

Der weltgrößte Softwarekonzern machte den überraschenden Vorschlag am Freitag, wie die EU-Kommission
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bestätigte. Die Wettbewerbshüter begrüßten das Angebot und wollen es nun prüfen. Nach der Mitteilung der Kommission sah sich auch Microsofts Chef-Jurist Brad Smith veranlasst, die Öffentlichkeit über den Vorschlag Microsofts
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.

Nach dem Vorschlag Microsofts sollen alle derzeitigen Windows-Nutzer in Europa mit Hilfe eines Software-Updates über das Internet gefragt werden, ob sie den Browser wechseln wollen. Dazu bekommen sie eine Liste mit möglichen Alternativen. In dem Auswahl-Fenster sollen die Anwender einen anderen Webbrowser als den Internet Explorer als Standardbrowser einstellen können, außerdem soll sich Microsofts Webbrowser komplett deaktivieren lassen. Diese Möglichkeiten sollen auch die Computerhersteller für PCs haben, auf denen Windows vorinstalliert wird. Der Vorschlag soll jedoch nur für Computer in Europa gelten.

Bisher hatte Microsoft als Kompromiss angekündigt, das am 22. Oktober startende neue Windows 7 ohne Browser auszuliefern. Die EU-Wettbewerbshüter hatten darauf skeptisch reagiert. Nun soll nach dem Microsoft-Vorschlag bei einem neuen PC mit Windows 7 der Internet Explorer zwar standardmäßig installiert sein, der Nutzer aber ebenfalls automatisch andere Browser angeboten bekommen, den Internet-Explorer deaktivieren und einen anderen Standardbrowser einstellen können. Sollte die Kommission den Vorschalg aktzeptieren, meinte Microsoft dazu, werde man anschließend Windows 7 in Europa mit demselben Funktionsumfang ausliefern wie im Rest der Welt.

Die EU-Kommission dringt in einem laufenden Wettbewerbsverfahren darauf, dass es bei Windows mehr Auswahl bei Browsern geben soll. Die derzeitige Koppelung des Internet Explorers mit Microsofts Windows-Betriebssystem könne den freien Wettbewerb behindern. Microsoft knüpft nun laut dpa seinen neuen Vorschlag an die Bedingung, dass damit mögliche Strafen vom Tisch sind. Bisher drohen ein hohes Bußgeld und weitere Sanktionen. Frühere Strafgelder aus Brüssel gegen Microsoft belaufen sich bereits auf rund 1,7 Milliarden Euro. Der neue Vorschlag werde dem europäischen Wettbewerbsrecht voll und ganz gerecht, sagte Microsoft-Justiziar Brad Smith laut einer Mitteilung des US-Konzerns.

Das EU-Verfahren war nach einer
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eingeleitet worden. Noch vor einigen Jahren hatte Microsoft bei Browsern quasi eine Monopolstellung. Inzwischen ist der Marktanteil aber deutlich gesunken. Vor allem die Rivalen Firefox und Apples Safari konnten zuletzt dazugewinnen. Auch der Internet-Konzern Google bietet einen Browser (Chrome) an und hatte sich im Februar der Opera-Beschwerde angeschlossen.


Quelle:
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Stay tuned, Daniel.
 
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