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Handy - Navigation EU-Kommission will Roaming bis Juli 2016 ganz abschaffen

Die EU-Kommission will die
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bei Handy-Telefonaten im Ausland einem Bericht zufolge bis Juli 2016 ganz abschaffen. Vorgesehen ist dabei ein "freiwilliger Mechanismus" für die
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-Unternehmen, berichtet das Magazin "Focus" unter Berufung auf einen Verordnungsentwurf aus dem Haus der zuständigen Kommissarin Neelie Kroes. Die niederländische Politikerin hatte jüngst bekräftigt: "Seit 2010 ist es unser Ziel, Roaming-Gebühren los zu werden, und das bleibt unsere Absicht."

EU will Gesetzesentwurf beschließen
Einen Gesetzesentwurf für den Telekom-Markt will die EU-Kommission nach bisherigen Angaben am Dienstag (10.9.) beschließen. Dabei geht es nicht nur um Roaming: Laut "Focus" sollen die Anbieter unter anderem verpflichtet werden, nicht mehr nur Zweijahres-, sondern auch Einjahresverträge anzubieten. Internet-Provider sollen zudem zuverlässigere Angaben etwa über die tatsächliche erreichte Übertragungsgeschwindigkeit machen.

Dem Bericht zufolge sollen Kunden künftig bei der Reise ins Ausland Kurzzeitverträge mit dortigen Anbietern abschließen können. Dies soll als Anreiz für die Telekom-Unternehmen dienen, die Roaming-Gebühren freiwillig abzuschaffen, um keine Kunden zu verlieren.

Roaming-Gebühren sinken seit Jahren

Seit Jahren sinken unter dem Druck der EU bereits die Roaming-Gebühren in Europa. So gelten seit dem 1. Juli erneut neue gesetzliche Obergrenzen für die Preise. Ein Anruf aus dem europäischen Ausland kostet seitdem maximal 24 statt zuvor 29 Cent pro Minute (ohne Mehrwertsteuer). Im nächsten Jahr, ab Juli 2014, sinken die Höchstpreise nach Vorgaben der EU-Kommission erneut.
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-Aufschläge sind Gebühren, die
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-Firmen ihren Wettbewerbern für die Nutzung ausländischer Netze zahlen. Für viele Konzerne sind sie eine wichtige Einnahmequelle.

Quelle: onlinekosten
 
Verbraucherschützer erwarten teurere Handy-Tarife

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) rechnet damit, dass die Mobilfunk-Betreiber ihre Drohung ernst meinen und bei einer EU-weiten Abschaffung der Roaming-Gebühren die
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in Deutschland teurer machen werden.

"Unsere Sorge ist, dass die Konzerne sich dieses Geld wiederholen, indem sie einfach die nationalen
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anheben", sagte VZBV-Chef Gerd Billen gegenüber dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel (morgige Ausgabe). Die zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes hatte vergangene Woche angekündigt, die teuren Auslandstarife für
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bis Mitte 2014 komplett abschaffen zu wollen.

Die Telekommunikationsunternehmen sind gegen den Vorstoß, schließlich würde er sie rund 1,6 Milliarden Euro kosten. Sie
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, dass sie dann eben in den nationalen Märkten dafür sorgen müssten, mehr Einnahmen zu generieren, um keine finanziellen Schäden davonzutragen. Versuche der großen Netzbetreiber in der EU, sogar eine weitere Absenkung der Roaming-Gebühren zu verhindern, waren zuletzt dann doch nicht erfolgreich.

Für die Verbraucherschützer ist dies allerdings kein Grund, gegen die Pläne aus Brüssel zu argumentieren, die dazu beitragen sollen, einen gesamteuropäischen Binnenmarkt in der Telekommunikation zu schaffen. Sie gehen nicht davon aus, dass die Mobilfunkbetreiber dann offen die Preise hochsetzen, sondern dies eher schleichend und verdeckt tun werden.

"Sollte Kroes ihre Pläne durchkriegen, müssen die Regulierungsbehörden die Preisentwicklung am deutschen Handymarkt sehr genau beobachten", erklärte Billen. "Sonst zahlen die Verbraucher am Ende das Gleiche - es wird nur anders verpackt."

Die deutschen Mobilfunktarife liegen derzeit mit durchschnittlich 8,8 Cent pro Minute europaweit im Mittelfeld. Am wenigsten zahlen die Kunden mit 1,9 Cent in Litauen, am meisten mit 14,7 Cent in den Niederlanden, 674 Prozent mehr als die Litauer.
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Quelle: winfuture
 
AW: Verbraucherschützer erwarten teurere Handy-Tarife

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Das werden sie auf jeden Fall, denn wie in Beitrag 1 versteckt zu lesen, handelt es sich um einen "freiwilligen Mechanismus".

Und freiwillig haben die angesprochenen Unternehmen noch nie auf Geld verzeichtet.

Gruß

Fisher
 
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