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Off Topic Elektronischer Personalausweis kommt am 1. November 2010

Elektronischer Personalausweis kommt am 1. November 2010

Das deutsche Innenministerium hat den bisherigen Einführungstermin für den neuen Personalausweis bestätigt. Ab dem 1. November 2010 werden deutsche Bürger erstmals mit einem elektronischen Modell ausgestattet. (Thomas Schleider, 14.12.2009)
Ab dem 1. November 2010 wird es in Deutschland erstmals den elektronischen Personalausweis geben. Dies hat nun das Bundesinnenministerium bestätigt. Innenminister Thomas de Maizière ist auch persönlich von der neuen, kleineren Variante überzeugt:
"Er ist kleiner als der alte, kann aber viel mehr."
In der Tat ist es mit den elektronischen Ausweisen erstmals möglich beispielsweise bei entsprechend nachgerüsteten Zigaretten-Automaten eine berührungslose Alterskontrolle durchführen zu lassen. Der Datenschutz soll dabei trotz des eingebauten RFID-Chips gewährleistet sein. Ob man den Personalausweis zum Beispiel mit dem eigenen Fingerabdruck versehen will, bleibt einem selbst überlassen. Auch soll es möglich sein, bestimmen zu können, welchem Unternehmen man Zugriff auf welche Daten lässt.

Skeptiker des elektronischen Personalausweises können ihr bisheriges Modell übrigens noch bis zur Einführung im kommenden November verlängern lassen - Experimentierfreudige dagegen bereits die Neuauflage beantragen.


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Quelle: pcgameshardware
 
AW: Elektronischer Personalausweis kommt am 1. November 2010

Nein Danke! Nicht mir RFID! Datenschutz, na klar, als ob. Wenn der RFID hat lass ich den immer zu Hause und wenn ich ihn mitnehmen kommt der vorher 2sek in die Mirkowelle :emoticon-0173-middl
 
Bitkom trommelt für Einführung des elektronischen Personalausweises

Flammendes Plädoyer für Elektronischen Ausweis

Der IT-Branchenverband Bitkom hat trotz massiver Bedenken am Montag ein flammendes Plädoyer für die Einführung des neuen elektronischen Personalausweises gehalten.

Der geplante Einführungstermin zum 1. November dürfe nicht nicht verschoben werden, sagte Verbandsmitglied Dieter Kempf, der auch als Vorstandsvorsitzender des Vereins Deutschland sicher im Netz fungiert. Er zeigte sich verwundert über das Vorhaben der FDP-Bundestagsfraktion, die Vorteile des neuen Ausweises erst in zehn Jahren nutzen zu wollen. Der neue Ausweis sei für die Internet-Sicherheit und Modernisierung von staatlichen Angeboten zu wichtig, um aus parteitaktischen Erwägungen in Frage gestellt zu werden, sagte Kempf.

Mit der entsprechenden technischen Ausrüstung kann der neue "Perso" das Versenden von Kreditkartennummern, Passwörtern oder PIN- Nummern ersetzen. Zudem kann der Ausweis - der kleiner, aber voraussichtlich auch teurer als bisher wird - auf Wunsch mit einer elektronischen Signatur ausgestattet werden, mit der etwa Kaufverträge oder behördliche Anträge via Internet unterschrieben werden können. Alle alten Personalausweise bleiben bis zum Ablaufdatum gültig. Ein vorzeitiger Umtausch ist ab November möglich.

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Bild: magnus.de

"Eindeutige, einfache und vor allem sichere Identifikation"

Der Personalausweis ermögliche eine "eindeutige, einfache und vor allem sichere Identifikation von Privatpersonen und Geschäftspartnern im Internet", betonte der Bitkom-Vertreter und führte eine Verbandsumfrage an, wonach zahlreiche deutsche Surfer aufgrund mangelhafter Sicherheit bereits einen finanziellen Schaden im Web erlitten hätten. Auch die Mehrheit der Internet-Nutzer begrüßt die Einführung, glaubt Kempf. Den elektronischen Personalausweis wolle fast jeder zweite Internet-Nutzer (44 Prozent) bei Behördendiensten wie An- oder Ummeldungen nutzen, fast 40 Prozent beim Online-Banking und jeder Dritte beim Online-Shopping, hieß es. 30 Prozent aller Internet-Nutzer, das sind rund 14 Millionen Menschen, würden ihren alten Personalausweis sogar freiwillig vor Ablauf der Gültigkeit umtauschen.

Der E-Personalausweis besitzt einen Chip mit elektronischem Identitätsnachweis. Der Bürger muss dafür seinen Ausweis auf ein spezielles Lesegerät legen und eine Persönliche Identifikationsnummer (PIN) eingeben. Ob nur Unternehmen und Organisationen, die von einer staatlichen Stelle ein Zertifikat erhalten haben, die elektronischen Daten auslesen können, wie Bitkom Glauben machen will, bezweifeln Sicherheitsexperten allerdings (wir berichteten).

Auch Datenschützer warnen vor den erheblichen Risiken des neuen Ausweises wie Identitätsdiebstahl und einem schrittweisen Übergang in einen Überwachungsstaat. So hatten Hacker des Chaos Computer Club (CCC) den Fingerabrdruck von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble veröffentlicht, um auf die Sinnlosigkeit der biometrischen Erfassung der deutschen Bevölkerung hinzuweisen.

Quelle: magnus.de
 
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AW: Elektronischer Personalausweis kommt am 1. November 2010

Elektronischer Personalausweis geht in die Testphase

Die IT-Sicherheitsfirma media transfer AG nimmt erste Identitätsserver in Betrieb, mit welchen ab November 2010 die neuen elektronischen Personalausweise in Deutschland verwaltet werden sollen.

Ab November ist es soweit: Die alten Personalausweise werden von elektronischen, scheckkartengroßen Ausweisen abgelöst. Diese neue Generation von Dokumenten soll mit einer größeren Sicherheit sowie einem größerem Maß an Komfort einhergehen.

Auf dem Pass sind alle Informationen, die auf dem alten Ausweis schriftlich vermerkt waren, auf einem kleinen integrierten Chip gespeichert. Zudem wird auch ein Bild sowie biometrische Informationen des Besitzers in der Karte integriert sein. Freiwillige können überdies auch ihre Zeigefingerabdrücke im Personalausweis speichern lassen.

Durch diese Änderung werden Grenzkontrollen zukünftig schneller vonstattengehen können, da ein Computer automatisch das Bild auf dem Ausweis mit dem der betreffenden Person vergleicht. Des Weiteren soll auch das sogenannte E-Business auf diese Weise revolutioniert werden: Onlineeinkäufe, Altersüberprüfugen und so weiter sollen so laut Bund wirtschaftlicher und schneller abgehandelt werden. Hierfür benötigt der Bürger allerdings ein spezielles Kartenlesegerät, das Daten vom Ausweis ins Internet überträgt. Allerdings wird es nicht jeder Website erlaubt sein die Personalien eines Nutzers abzufragen. Hierfür wird ein Zertifikat, das vom Bund vergeben wird, benötigt. Um mehr Sicherheit zu gewährleisten, wird der Nutzer zur Eingabe einer sechstelligen PIN-Nummer aufgefordert, bevor die Daten übertragen werden.

Zum neuen Ausweis gibt es allerdings nicht nur positive Stimmen: Zwar gilt die Verschlüsselung der Daten auf dem Chip nach eigenen Angaben der Verantwortlichen als sehr sicher, allerdings wurde dies vom elektronischen Reisepass auch behauptet, dessen Schutz innerhalb kürzester Zeit geknackt war. Ist der Schutz erst einmal ausgehebelt, so könnte sich ein Verbrecher eine weitere Schwäche des Passes zunutze machen: Der zur Speicherung verwendete RFID-Chip ist nicht nur auf kurze Distanz lesbar, sondern die Daten wären auch auf eine Entfernung von etwa 2 Metern noch empfangbar. So würde es reichen, durch eine Menschenmenge zu laufen, um zahlreiche Datensätze zu stehlen. Diese könnten dann auf einen anderen Chip übertragen werden, sodass man eine gefälschte Identität erlangt.

Die media transfer AG geht davon aus, dass sie die fertigen Endgeräte bis Ende September 2010 liefen kann. Einige Prototypen sind bereits in Betrieb und werden in geschlossener Umgebung getestet.

Quelle: gulli.com
 
AW: Elektronischer Personalausweis kommt am 1. November 2010

Naja bei dem heiklen Thema, is es doch verdammt wichtig die Dinger erst rauszubringen wenn das Sicherheitslevel auch dementsprechend hoch ist...

Mir kommts schon vor als ob die Entwickler denken, das sie ne Software programmieren die sie ja notfalls noch später patchen können, wenns dann nich schon zu spät ist, naja
 
AW: Elektronischer Personalausweis kommt am 1. November 2010

ist es nicht einfacher und biliger uns ale zu tetowiren mit eine Numer ??

so wie in auschwiz ?

BigBrother live auf der strasse , die musen dich mit so ne technik nicht mal fragen wie du heist oder wo du wohnst , es reicht wenn sie dich nur scanen und der ausweis bei dir ist , dann wisen sie schon ales über dich !!
 
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