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Satellit Einkabelsystem (benutzergesteuerte Kopfstelle - Weltneuheit)

Bei dieser Neuheit handelt es sich um eine teilnehmergesteuerte DVB-S/DVB-T Kopfstelle, welche nicht die Programme, sondern nur das vom Benutzer angewählte Programm unsetzt und in digitaler Form in das vorhandene Einkabelsystem einspeist. Die Umschaltung erfolgt ferngesteuert an der Kopfstelle. Das Antennenkabel dient dabei nur als Datentransport und Steuerrückkanal.
Das hat den großen Vorteil, dass sämtliche empfangbaren Transponder/Sender bzw. Satellitenpositionen dem Benutzer an den Antennensteckdosen des herkömmlichen Einkabelsystems (Baumstruktur) für DVB-T Empfangsgeräte zu Verfügung stehen.
Die Begrenzung bezieht sich dabei nicht auf die eingespeisten Sender sondern auf die eingespeisten Teilnehmer.
Theoretisch sind mehr als 300 Teilnehmer bei DVB-T Multiplexbetrieb mit Einbeziehung der Sonderkanäle möglich).

Besonders geeignet für Hotels und Großanlagen.
Zur Zeit läuft noch die Entwicklungsphase.

Link: Pressemitteilung im STOL (Südtirol online)
Link ist nicht mehr aktiv.

Link internationale Patentveröffentlichung WIPO
Link ist nicht mehr aktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch bereits das Unicable System. Mehr als 8 Teilnehmer sollen sowieso nicht in Reihe geschaltet sein sonst kommt beim letzten nix mehr an. Also einfach günstige Unicable Switch im Keller installieren die auf einem ähnlichen System basieren. Also wo bitte ist die Weltneuheit?
 
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Die oben beschriebene Weltneuheit bezieht sich auf die Lösung von Einschränkungen herkömmlicher Einkabelsysteme.

Das Unicable System kann z.B. nur 2 Satellitenpositionen auf 2x4 = 8 Teilnehmer verteilen.

Wenn man davon ausgeht, dass in Zukunft jede Wohnung mindestens 2 Fernsehgeräte besitzt, welche mit Aufnahmefunktionen ausgestattet ist, so sind das bereits 4 Anschlüsse die benötigt werden.

Beispiel:
Folgendes Projekt ist zu realisieren: (Einkabelstruktur ist bereits vorhanden)

Ein Hotel mit 64 Zimmern und internationalen Gästen sollte folgendermaßen ausgestattet werden:
- TV-Anlage mit Internetanbindung in jedem der 64 Zimmer
- Empfang aller terrestrischen Programme
- Empfang aller Satellitenprogramme
- Empfang von 4 Satellitenpositionen (z.B. 13,0°, 19,2°, 28,2°, 42,0°)
- Favoritenliste nach Sprachen geordnet
- Einspeisung von Hotelvideos


P.S. An der Hotelstruktur sind Stemmarbeiten oder Verlegung neuer Kabel nicht erwünscht.

Lösungsvorschlag:
Das beschriebene Projekt lässt sich mit der oben beschriebenen benutzergesteuerten Einkabellösung in kürzester Zeit realisieren:
Vorteile:
- Einbau einer benutzergesteuerten Kopfstelle im Dachbodenbereich (z.B. 2x32 Module)
- dadurch geringer Zeitaufwand
- alle Programme sind vorprogrammiert und sprachlich in Favoritenlisten hinterlegt
- keine Änderungen an der bestehenden Kabelstruktur
- keine Set-Top-Box am Empfänger nötig
- Verwendung herkömmlicher DVB-T Empfangsgeräte
- mittels Signalanpassung Verwendung von Monitore, Beamer, AV-Recorder, CRT-Geräte
- das Antennenkabel wird nur für Datentransport der gewählten Programme verwendet
- folglich werden nur 64 multiplex-Datenstreams (16 Kanäle) im Kabelstrang beansprucht
- Befehle der Fernbedienung werden über ein Netzwerk an die Kopfstelle übermittelt
- dadurch auch andere Funktionen wie Rollo, Licht usw. steuerbar.

Ich denke, dass sich dieses Projekt mit Einkabelsystemen herkömmlicher Art in dieser Weise nicht realisiert lässt.
 
Ja aber wenn es doch übers herrkömmliche DVB-T empfangsgerät geht wie können dann die Programme vorprogrammiert sein? Ausserdem haben alle modernen TVs auch einen Kabeltuner da tuts doch auch eine normal DVB-C Kabelkopfstation fürs Hotel diese setzt dann einen kompletten Transponder um. Man muß sowieso auswählen welche Programme man einspeist denn im DVB-T Frequenzband sind nicht genügend Kanäle für 13,19,28,42 also ich verstehe nicht wieso man es per DVB-T standard machen muß wenn man im Hotel doch schon Kabel liegen hat. Wenn keine Kabel liegen dann kann man sie auch zentral zusammenführen bereits bei der Planung.

Edit:
Ah jetzt...wenn man sich die News nochmal im Detail durchließt liegt der Vorteil also darin dass in der Kopstelle für das einzelne Fernsehgerät quasi umgeschaltet wird. D.h. aber im umkehrschluß dass der Fernseher den DVBT Unicable standard unterstützten muß oder dass doch eine Settopbox nötig ist,oder zu mindest ein Gerät was das Fernbedienungssignal zur Kopfstelle sendet. Von den offiziellen Abos die man für 13° 28,2° und 42° braucht wurde ja noch gar nicht geredet. Pro Klient ein Abo oder??

Vielleicht könnt man das System ja auch mit Dreamboxen und Partnerboxplugin realisieren. Eine DM7020HD mit genügend USB Tunern würde entsprechende DM500HDs mit Partnerbox Plugin versorgen. Dann braucht man noch nicht mal ein TV Kabel im Zimmer sondern den mittlerweile obligatorischen LAN Anschluß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Kopfstelle hat die Tuner,
der Rest ist streaming.
 
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