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Eddie Jordan - Schumacher könnte aufgeben

rooperde

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Ex-Formel-1-Teamchef Eddie Jordan erkennt bei Michael Schumacher Zeichen von Resignation: Gerüchte um einen Abschied von Ross Brawn

Eddie Jordan war schon immer für knackige Aussagen gut. Das machte den Iren als Teamchef in der Formel 1 zur unterhaltsamen Figur und sorgt nun in seiner neuen Funktion als Co-Kommentator der 'BBC' weiterhin für Gesprächsstoff. Jordan hält weder seine Meinung noch seine Eindrücke zurück. Am Monza-Wochenende überraschte der 62-Jährige mit neuen Mutmaßungen über die Situation um Michael Schumacher.

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"Ich habe so eine Ahnung, dass sich grundsätzlich etwas verändert hat. Er wirkt desillusioniert und scheint über einen erneuten Rücktritt nachzudenken", meint Jordan, der Schumacher beim Start in die Formel-1-Karriere kurz unter seinen Fittichen hatte. "Es gibt mir zu viele versteckte Hinweise darauf, dass er seinen Dreijahresvertrag überdenken könnte. Im Mercedes-Motorhome geben sich zum Beispiel derzeit viele Fahrermanager die Klinke in die Hand."

"Ich habe auch Gerüchte vernommen, dass die Zukunft von Ross Brawn im Team ungewiss sein könnte. Das wäre natürlich ein herber Schlag", sagt Jordan weiter. "Weil Mercedes den Ansprüchen bisher nicht gerecht wird, sind die Erwartungen innerhalb des Teams für die kommende Saison auch schon gesunken. Auch der Zweikampf mit Barrichello könnte einen Einfluss haben. Er hätte wohl nie gedacht, dass sich die Standards beim Fahren so verändert haben. Das hat Michael überrascht."

"Mein Eindruck ist, dass Michael zu dem Schluss gekommen ist, auch im kommenden Jahr - trotz all seiner Fähigkeiten - kein Siegerfahrzeug aus dem Mercedes machen zu können", meint der frühere Jordan-Teamchef. Auch am Rennwochenende in Monza lag Schumacher konstant hinter seinem Teamkollegen Nico Rosberg zurück. Dass der Rekordchampion damit nicht zufrieden ist, steht wohl außer Frage. Aber wirft er deswegen hin?

"Michael geht entschlossen in das kommende Jahr. Als er ins Team kam, war er rundherum informiert über die Situation mit dem Auto", stellt Schumachers Pressesprecherin Sabine Kehm klar. "Michael wird nicht aufhören. Er wird sich durchkämpfen. Michael hat einen Dreijahresvertrag unterzeichnet, weil man ohnehin davon ausgehen musste, dass er nicht sofort wieder siegen kann. Aber frustriert ist er nicht. Gleichwohl hatte er vielleicht mehr Fortschritte erwartet. Aber es ist ein Dreijahresprogramm zum Aufbau eines Siegerteams."

Quelle: Formel1
 
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