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Dzeko-Tauschgeschäft geplant?

Skyline01

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Dzeko-Tauschgeschäft geplant?

Noch vor einigen Monaten standen für Edin Dzeko lediglich Wechsel ins Ausland, zum FC Chelsea oder seinem geliebten AC Mailand, zur Debatte. Doch offensichtlich stößt auch das Interesse von Bayern München beim Bosnier auf Verhandlungsbereitschaft. Da die Münchner nach horrenden Transferausgaben im vergangenen Sommer wohl kaum die geforderten 40 Millionen Euro für den Wolfsburger berappen möchten, scheint man beim Rekordmeister an einem Tauschgeschäft zu feilen.

München. Mit jedem Tag, den die Transferphase im Sommer näher rückt, ranken sich mehr Gerüchte um Edin Dzeko vom VfL Wolfsburg. Nun soll auch der FC Bayern München sein Interesse am Bosnier bekundet haben, der von einem Wechsel zum Rekordmeister gar nicht abgeneigt ist.

Sündhaft teurer Dzeko

Doch passt der finanzielle Rahmen? Immerhin kostet Dzeko 40 Millionen Euro und wäre damit der teuerste Spieler in der Bundesliga-Geschichte. Denn bereits letzten Sommer entschädigte man den VfB Stuttgart mit 35 Millionen Euro für den Transfer von Mario Gomez, nach Madrid überwies man für Arjen Robben 24 Millionen und für Anatoliy Tymoshchuk zahlte man über 10 Millionen. Einen Mega-Transfer der Größenordnung Dzeko könnte man wohl kaum ohne ein schlechtes Gewissen stemmen.

Kommt Dzeko per Tauschgeschäft?

Diese Tatsache der mangelnden Mittel stößt auf zweierlei Vermutungen: Entweder mimt man den armen Verein, um Dzeko günstiger an die Isar zu holen, oder man strickt an einem Tauschgeschäft. Letzteres brächte sogar den Vorteil mit sich, unliebsame und unzufrieden Akteure loszuwerden. So könnten beispielsweise die unzufriedenen Klose und Tymoshchuk nach Wolfsburg gelotst werden, zusätzlich würde man 20 Millionen Euro zahlen, munkelt die BILD-Zeitung. Wahrscheinlich würde man den Wölfen noch Michael Rensing als Bonuszahlung hinterherwerfen, würde der Vertrag des Keepers nicht am Ende der Spielzeit auslaufen.

Wolfsburger Granit

Zumindest scheint ein solches Tauschgeschäft aus Münchner Sicht recht attraktiv, doch auch die Gegenseite hat Augen im Kopf. Die Gehälter von Klose und Tymoshchuk stehen in keinem Verhältnis zu deren Leistungen, Wolfsburgs Manager Dieter Hoeneß wird sich wohl kaum übers Ohr hauen lassen. Mit dieser Einkaufs-Strategie beißen die Bayern – soviel ist sicher – in
Wolfsburg auf Granit.

Quelle: goal.com
 
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