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Dubioser Immobilienkauf: Real Madrid droht Strafe durch EU

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Hat Real Madrid verbotene staatliche Unterstützung erhalten? Die EU-Wettbewerbskommission prüft Vorwürfe, nach denen Real Immobilien aus staatlichem Besitz deutlich unter Wert verkauft worden sein sollen. Dem Club droht eine hohe Strafe.

Hamburg - Dem spanischen Rekordmeister Real Madrid droht wegen verbotener staatlicher Hilfe eine drastische Bestrafung der Europäischen Union. Einen entsprechenden Bericht der britischen Zeitung
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bestätigte die zuständige EU-Wettbewerbskommission.


Real steht unter Verdacht, bei einem Immobilienkauf 1996 einen Preis deutlich unter dem eigentlichen Wert gezahlt zu haben. Für das staatliche Grundstück in der Nähe des Bernabéu-Stadions hatte Madrid vor 17 Jahren umgerechnet 421.000 Euro investiert, der aktuelle Wert liegt bei 22,7 Millionen Euro. Die Statuten der Uefa untersagen jegliche Form von staatlicher Hilfe für Clubs. Die Verantwortlichen von Real bestreiten jede Art von Bevorzugung.Anfang März waren bereits fünf niederländische Städte und die dort ansässigen Fußball-Clubs, darunter PSV Eindhoven, wegen ihrer Geschäfte mit den Stadien vor Ort ins Visier der Wettbewerbskommission geraten. Die Clubs hatten wegen finanzieller Engpässe ihre Stadien an die jeweiligen Gemeinden verkauft und zurückgeleast.
Die EU-Wettbewerbskommission ist zuständig für kommerziellen Wettbewerb, Unternehmensfusionen und Anti-Kartell-Gesetzgebung. In der Vergangenheit verhängte die Kommission wegen verschiedener Vergehen bereits drastische Strafen gegen weltweit operierende Unternehmen, beispielsweise ein Bußgeld von 1,7 Milliarden Euro gegen Microsoft.

spiegel.de
 
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