Dreistelliger Millionenverlust bei Satellitenriesen Intelsat - hohe Abschreibungen
Intelsat legt Neun-Monats-Zahlen vor
09.11.2009
Der weltweit größte Satelliten-Betreiber Intelsat hat in den ersten neun Monaten des Jahres tiefrote Zahlen geschrieben. Wie das Unternehmen am Montagmorgen auf den Bermudas (Ortszeit) mitteilte, liefen zwischen Januar und September Nettoverluste in Höhe von 684,66 Millionen US-Dollar auf, die überwiegend durch vorgenommene Wertminderungen auf die Satellitenflotte entstanden.
Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war mit 673,94 Millionen US-Dollar ein ähnlich hohes Defizit eingefahren worden. Dem stehen 1,89 (1,76) Milliarden US-Dollar an Umsätzen gegenüber. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verblieb ein Überschuss von 937,90 (987,91) Millionen US-Dollar.
Den größten Umsatzanteil steuerten erneut die Transponder-Vermietungen für TV- und Rundfunksender bei, die für 78 Prozent der Einnahmen sorgten. Ausschlaggebend waren vor allem neue Verträge und Kontraktverlängerungen in Lateinamerika, Europa und dem Mittleren Osten. 85 Prozent der derzeit 2.000 Transponder sind vermietet. Das Geschäft mit mobilen Satellitendiensten schrumpfte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von sechs auf vier Prozent Umsatzanteil zusammen.
Q: magnus
Intelsat legt Neun-Monats-Zahlen vor
09.11.2009
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Rundfunksatellit von Intelsat Der weltweit größte Satelliten-Betreiber Intelsat hat in den ersten neun Monaten des Jahres tiefrote Zahlen geschrieben. Wie das Unternehmen am Montagmorgen auf den Bermudas (Ortszeit) mitteilte, liefen zwischen Januar und September Nettoverluste in Höhe von 684,66 Millionen US-Dollar auf, die überwiegend durch vorgenommene Wertminderungen auf die Satellitenflotte entstanden.
Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war mit 673,94 Millionen US-Dollar ein ähnlich hohes Defizit eingefahren worden. Dem stehen 1,89 (1,76) Milliarden US-Dollar an Umsätzen gegenüber. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verblieb ein Überschuss von 937,90 (987,91) Millionen US-Dollar.
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Den größten Umsatzanteil steuerten erneut die Transponder-Vermietungen für TV- und Rundfunksender bei, die für 78 Prozent der Einnahmen sorgten. Ausschlaggebend waren vor allem neue Verträge und Kontraktverlängerungen in Lateinamerika, Europa und dem Mittleren Osten. 85 Prozent der derzeit 2.000 Transponder sind vermietet. Das Geschäft mit mobilen Satellitendiensten schrumpfte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von sechs auf vier Prozent Umsatzanteil zusammen.
Q: magnus