Im April hatte ein Konsortium chinesischer Elektronikunternehmen die Spezifikationen für ihr Digital Interactive Interface for Video & Audio (DiiVA) vorgestellt. Die neue AV-Übertragungstechnik aus Fernost könnte sich laut Nikkei Electronics als ernsthafte Konkurrenz zum etablierten HDMI-Standard entwickeln, denn inzwischen sind auch die Big Player Panasonic, LG Electronics, Samsung und Sharp an Bord.
DiiVA macht HDMI Konkurrenz
DiiVa kann man sich als eine Kombination aus HDMI, USB und Ethernet vorstellen. Obwohl das High-Definition Multimedia Interface (HDMI) inzwischen weltweit anerkannt ist und eingesetzt wird - so gehen Marktforscher davon aus, dass jeder 2009 verkaufte Fernseher mindestens eine HDMI-Schnittstelle hat - könnte sich DiiVA aufgrund der größeren Funktionalität und auch wegen höherer Datenraten als künftige Alternative anbieten.
Höhere Übertragungsraten
HDMI-Anschlüsse finden sich mittlerweile in allen aktuellen Geräten der Unterhaltungselektronik wie Fernsehern, Blu-ray Playern, Spielekonsolen oder Set-Top-Boxen. Die momentan gültige Version 1.3a ermöglicht die verlustfreie Übertragung von HD-Video- und -Audiosignalen zwischen Geräten. Die maximale Übertragungsrate beträgt 10,2 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). DiiVA bringt es auf 13,5 GBit/s: Dazu besitzt das chinesische Kabel drei Kanäle mit jeweils 4,5 GBit/s.
Netzwerkfähigkeit
Das DiiVA-Konsortium hat seinem Standard zudem einen Rückkanal spendiert, der mit einer Kapazität von zwei GBit/s auch Ethernet- und USB-Daten weiterleiten kann und somit diese beiden Standards ablösen könnte. Ähnliches ist derzeit allerdings auch bei der Konkurrenz geplant: So wird der kommende HDMI-Standard 1.4 einen Ethernet-Kanal für die HD-Netzwerkeinbindung mit Datenraten bis zu 100 Megabit pro Sekunde beinhalten (ein erstes HDMI 1.4-Kabel gibt es bereits: Das Link veralten (gelöscht)). Link veralten (gelöscht)
quelle: inside-digital
DiiVA macht HDMI Konkurrenz
DiiVa kann man sich als eine Kombination aus HDMI, USB und Ethernet vorstellen. Obwohl das High-Definition Multimedia Interface (HDMI) inzwischen weltweit anerkannt ist und eingesetzt wird - so gehen Marktforscher davon aus, dass jeder 2009 verkaufte Fernseher mindestens eine HDMI-Schnittstelle hat - könnte sich DiiVA aufgrund der größeren Funktionalität und auch wegen höherer Datenraten als künftige Alternative anbieten.
Höhere Übertragungsraten
HDMI-Anschlüsse finden sich mittlerweile in allen aktuellen Geräten der Unterhaltungselektronik wie Fernsehern, Blu-ray Playern, Spielekonsolen oder Set-Top-Boxen. Die momentan gültige Version 1.3a ermöglicht die verlustfreie Übertragung von HD-Video- und -Audiosignalen zwischen Geräten. Die maximale Übertragungsrate beträgt 10,2 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). DiiVA bringt es auf 13,5 GBit/s: Dazu besitzt das chinesische Kabel drei Kanäle mit jeweils 4,5 GBit/s.
Netzwerkfähigkeit
Das DiiVA-Konsortium hat seinem Standard zudem einen Rückkanal spendiert, der mit einer Kapazität von zwei GBit/s auch Ethernet- und USB-Daten weiterleiten kann und somit diese beiden Standards ablösen könnte. Ähnliches ist derzeit allerdings auch bei der Konkurrenz geplant: So wird der kommende HDMI-Standard 1.4 einen Ethernet-Kanal für die HD-Netzwerkeinbindung mit Datenraten bis zu 100 Megabit pro Sekunde beinhalten (ein erstes HDMI 1.4-Kabel gibt es bereits: Das Link veralten (gelöscht)). Link veralten (gelöscht)
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