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DFL-Präsident weist Kritik an Kirch-Deal zurück

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Die Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat einem Bericht der "Sport Bild" zufolge mittlerweile den Bundesliga-TV-Vertrag mit dem Medienunternehmer Leo Kirch unterschrieben. Dies sei geschehen, "um den weiteren Fortgang des Projekts nicht zu gefährden", sagte der Präsident des Ligaverbandes, Reinhard Rauball, dem Sportmagazin, das am Mittwoch erscheint.

Juristisch einwandfrei

Einer eventuellen juristischen Überprüfung der Abstimmung von Frankfurt am Main räumte er keine Erfolgsaussichten ein. Das Votum halte juristisch vollständig stand, weil eine formale Zustimmung der Vollversammlung der Liga nach den Statuten überhaupt nicht erforderlich sei. "Wir haben schließlich keine Rechte übertragen, sondern lediglich einen Dienstleister eingeschaltet", sagte Rauball.

Kritik von Hoffmann

Der Vorstandsvorsitzende des HSV, Bernd Hoffmann, hatte zuvor scharfe Kritik an dem Abkommen geäußert. Er hatte Medienberichten zufolge als einziger Vertreter der Profiklubs gegen das TV-Vermarktungsmodell mit der Firma Sirius gestimmt, einer Tochterfirma Kirchs. Die DFL hatte in der vergangenen Woche angekündigt, die Rechte für die erste und zweite Bundesliga für die Spielzeiten von 2009 bis 2015 durch Sirius ausschreiben zu lassen. Sirius garantiert den 36 Profivereinen einen Rekorderlös von drei Milliarden Euro in einem Zeitraum von sechs Jahren.

Börnicke zuversichtlich

Premiere-Chef Michael Börnicke betonte unterdessen im Wirtschaftsmagazin "Focus-Money", er sei "zu 100 Prozent sicher", dass der Ball auch nach 2009 bei dem Pay-TV-Sender rollen werde. Die Entscheidung der Vereine, Kirch mit der Vermarktung zu beauftragen, sei positiv für seinen Sender. Kirch müsse schließlich die garantierten 500 Millionen Euro pro Saison abdecken und sei "auf eine Einigung mit uns angewiesen".


Quelle: ddp
 
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