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TV SPORT DFL präsentiert Eckpunkte der Ausschreibung audiovisueller- Saison 2013/14

DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: DFL-PM Nr 9-2012 DFL präsentiert Eckpunkte der Ausschreibung audiovisueller Medienrechte ab der Saison 2013/14

Erste Bieterrunde endet am 2. April 2012 Ausschreibung umfasst zwei Szenarien mit jeweils 19 Rechte- Paketen und sechs Rechtepaketbündeln Keine Ausweitung der Anstoßzeiten

Die DFL Deutsche Fußball Liga erwartet bis zum 2. April 2012 Angebote für die Ausschreibung der nationalen audiovisuellen Medienrechte für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17. In jedem der beiden Verwertungsszenarien stehen 19 Rechte-Pakete und sechs Rechtepaketbündel für die Verbreitungswege Kabel, Satellit, Terrestrik (Verbreitungsart Broadcast), IPTV (Verbreitungsart Netcast I) sowie Web- und Mobile-TV (Verbreitungsart Netcast II) zur Auswahl, die wie bisher auf fünf Anstoßzeiten in der Bundesliga und vier in der 2. Bundesliga basieren. Die beiden Szenarien unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Verbreitungsart der frei empfangbaren Zusammenfassung der Samstagsspiele. Die finale Entscheidung der Rechtevergabe soll vor Ende der Saison 2011/12 erfolgen.

"Die Voraussetzungen für einen fairen Bieterwettbewerb wurden in enger Abstimmung mit dem Bundeskartellamt geschaffen. Das Ausschreibungsverfahren für die kommende Rechteperiode wird nach klaren Spielregeln ablaufen. Jetzt sind die Interessenten am Zug", sagt Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung.

Für die Live-Verwertung der Spiele der Bundesliga haben die Bieter neben der Abgabe von Angeboten für einzelne Rechtepakete auch die Möglichkeit, für so genannte Rechtepaketbündel zu bieten. Ein Rechtepaketbündel umfasst entweder alle Rechtepakete einer der Verbreitungsarten Broadcast, Netcast I oder Netcast II (horizontales Rechtepaketbündel) oder Rechtepakete für alle Verbreitungsarten (vertikales Rechtepaketbündel, womit die in dem Rechtepaket enthaltenen Spiele dann über alle technischen Verbreitungswege verwertet werden könnten).

Im ersten Schritt, der so genannten Vorbehaltspreis-Auktion, wird die DFL für sämtliche Rechtepakete und Rechtepaketbündel in beiden Szenarien Vorbehaltspreise festlegen. Diese werden weder öffentlich noch gegenüber den Interessenten kommuniziert.

Falls in dieser Bieterrunde für ein ausgeschriebenes Rechtepaket oder Rechtepaketbündel exakt ein Angebot abgegeben wird, das den festgelegten Vorbehaltspreis erreicht oder überschreitet, nimmt der Ligavorstand das entsprechende Angebot vorbehaltlich der Auswahl des Szenarios an. Wird dagegen auf ein ausgeschriebenes Rechtepaket oder Rechtepaketbündel mehr als ein Angebot abgegeben, das den Vorbehaltspreis erreicht oder überschreitet, kommt es zu einer zweiten Bieterrunde. Dies geschieht auch in dem Fall, dass kein abgegebenes Angebot den Vorbehaltspreis erreicht.

Sofern es zu einer zweiten Bieterrunde kommt, wird die DFL Reservationspreise festlegen, die ebenfalls nicht kommuniziert werden. Sollten Angebote für Rechtepakete oder Rechtepaketbündel abgegeben werden, die diese Reservationspreise übersteigen, ist für die Vergabe zunächst die Höhe der Angebote maßgeblich. Das höchste Angebot wird vorbehaltlich der Auswahl des Szenarios angenommen, wenn das zweithöchste Angebot für dasselbe Rechtepaket oder Rechtepaketbündel mehr als 20 Prozent geringer ist. Wenn die Differenz zwischen den Angeboten weniger als 20 Prozent beträgt, liegt die Entscheidung über die Annahme im Ermessen des Ligavorstands. Ausschlaggebend sind dann festgelegte Kriterien wie beispielsweise die technische Reichweite des Medienangebots, das Sendekonzept, redaktionelles Knowhow oder das Zusammenspiel der Rechtepakte im Markt.

Anschließend wird der Ligavorstand über die Auswahl des Szenarios entscheiden. Hierbei findet die "20-Prozent-Regel" ebenso wie die genannten Kriterien erneut Anwendung.

Die Genehmigung der Rechtevergabe obliegt im Anschluss an die Entscheidung des Ligavorstands der Mitgliederversammlung der 36 Vereine und Kapitalgesellschaften.

Quelle: DFL
 
DFL: Details zu Bundesliga-Ausschreibung - Zwei-Stufen-Verfahren

Bis zum 2. April haben die registrierten Bieter die Gelegenheit, sich um die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2013/14 zu bewerben. Dabei werden zwei Szenarien mit jeweils 19 Rechte-Paketen und 6 Rechtepaketbündeln ausgeschrieben. Das hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag in Frankfurt/Main mitgeteilt.

Dabei werden die Verbreitungswege Kabel, Satellit und Terrestrik gebündelt in einem Broadcast-Paket ausgeschrieben. Außerdem werden
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(Netcast I) sowie Web- und Mobile-TV (Netcast II) künftig getrennt vermarktet. Zusätzlich erfolgt eine Aufteilung in Free-TV und Pay-TV sowie Live- und Nachberichterstattung. Nicht gerüttelt wird im übrigen an den Anstoßzeiten. Mit mittlerweile fünf Terminen in der
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und vier in der 2. Bundesliga sieht die DFL die Zersplitterung des Spieltages offenbar an ihrer natürlichen Grenze angekommen.

Die beiden Szenarien unterscheiden sich nach Darstellung der DFL-Verantwortlichen im Wesentlichen durch die Verbreitungsart der frei empfangbaren Zusammenfassung der Samstagsspiele. Hier kommt die umstrittene "Internet-Sportschau" ins Spiel, die das bisherige Modell mit der Free-TV-Berichterstattung im Rahmen der ARD-"Sportschau" ersetzen könnte. Der Ligaverband wiederholte, noch vor Ende der laufenden Saison eine endgültige Entscheidung über die Vergabe der Rechte fällen zu wollen.

ie Voraussetzungen für einen fairen Bieterwettbewerb wurden in enger Abstimmung mit dem Bundeskartellamt geschaffen. Das Ausschreibungsverfahren für die kommende Rechteperiode wird nach klaren Spielregeln ablaufen. Jetzt sind die Interessenten am Zug", sagte Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, bei der Pressekonferenz am Donnerstagvormittag.

Für die entscheidenden Live-Rechte haben die Interessenten die Möglichkeit, für so genannte Rechtepaketbündel zu bieten. Damit können sich Medienunternehmen entweder bestimmte Spielgruppen über alle Übertragungswege hinweg
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(vertikales Rechtebündel) oder im Rahmen der horizontalen Pakete die Rechte für sämtliche Partien über einen bestimmten Verbreitungsweg (Broadcast oder Netcast I oder Netcast II) erwerben.

Dabei hat die DFL im Rahmen einer sogenannten "Vorbehaltspreis-Auktion" Mindestpreise für diese Paketbündel festgelegt, die weder öffentlich noch gegenüber den Interessenten kommuniziert werden. Übertrifft ein Bieter die festgelegte Grenze, erhält er vorbehaltlich der Auswahl des Szenarios automatisch den Zuschlag. Überschreiten die Gebote mehrerer Anbieter den Betrag, soll eine zweite Bieterrunde durchgeführt werden. Das gelte auch für den Fall, dass keine der Offerten den Vorbehaltspreis erreicht, erklärte die DFL.
Auch in der zweiten Ausschreibungsphase setzt die DFL dann auf festgelegte, ebenfalls geheim gehaltene "Reservationspreise". Voraussetzung für die Annahme des Höchstgebots ist dann, dass das zweithöchste Gebot mehr als 20 Prozent geringer ausfällt. Ist die Differenz geringer, liegt die Entscheidung über die Annahme im Ermessen des Ligavorstands. Damit hält sich die DFL die Möglichkeit offen, bei einem "Photofinish" dem von ihr präferierten Anbieter den Zuschlag zu geben.

Ausschlaggebend seien in einem solchen Fall festgelegte Kriterien wie die technische Reichweite des Medienangebots, das Sendekonzept, redaktionelles Know-how oder das Zusammenspiel der Rechtepakte im Markt, hieß es. Nach Abwägung all dieser Eventualitäten fällt dann schließlich noch der Ligavorstand die Entscheidung, ob das klassische Szenario mit Free-TV-Berichterstattung am Samstagabend oder das "moderne" Szenario mit "Web-Sportschau" bevorzugt wird. Auch hier komme die "20-Prozent-Regel" in Verbindung mit den anderen Kriterien zur Anwendung.


Abschließend muss noch die Mitgliederversammlung der 36 Vereine und Kapitalgesellschaften der 1. und
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die Entscheidung abnicken. Ein langer Weg bis zur Beantwortung der Frage, welche Medienpartner zwischen 2013/2014 und 2016/2017 die Rechte erhalten, über das Geschehen in der Fußball-Bundesliga live und zeitversetzt zu berichten.

Bisher haben 45 Unternehmen ihr Interesse am Erwerb der Rechte, aus denen die 36 Profivereine im laufenden Vier-Jahres-Zyklus durchschnittlich 412 Millionen Euro pro Saison eingenommen haben, bekundet. DFL-Geschäftsführer Seifert rechnet jedoch damit, dass letztlich nur rund 20 Unternehmen ein konkretes Angebot abgeben werden.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Schlacht um die Bundesliga beginnt

Der Start des Auktionsverfahren um die Übertragungsrechte der Bundesliga steht kurz bevor. Neben Sky hat auch die Telekom Interesse. Unternehmen wie Google oder Yahoo sollen ein Auge auf die Internetrechte geworfen haben. Das könnte das Ende der Sportschau bedeuten.

Die Spannung steigt: Bis Donnerstag müssen sich die Interessenten bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) registrieren, um bei dem Auktionsverfahren für die Übertragungsrechte der Bundesliga dabei zu sein. Dann wird die DFL auch den genauen Zeitplan für die Auktion bekannt geben. Es geht um die Lizenzen ab der Saison 2013/2014. Und es geht um viel Geld.

Für Karl-Heinz Rummenigge ist die Sache klar: In absehbarer Zeit müsse Deutschland beim TV-Geld mit Italien mithalten können, gab der Vorstandschef der FC Bayern München Mitte Januar im Interview mit dem Fußball-Magazin "11 Freunde" die Richtung vor.
Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg: Bislang erzielte die DFL rund 412 Millionen Euro pro Saison. Zusammen mit den Auslandslizenzen erhielten die 36 deutschen Profi-Vereine aus der ersten und zweiten Bundesliga rund 505 Millionen Euro. Viel zu wenig, wenn es nach Rummenigge geht. In Italien erhalten die Vereine rund 900 Millionen Euro, in Großbritannien sogar rund 1,2 Milliarden Euro pro Saison. Ein Grund dafür ist der relativ schwache Pay-TV-Markt in Deutschland: Bislang gibt es in Deutschland rund sechs Millionen Kunden, die sich auf Sky, Telekom und einige Kabelnetz- und Satellitenbetreiber verteilen.

Deutsche Clubs hinken hinterher.

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Quelle: manager-magazin
 
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