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Handy - Navigation CyanogenMod wird zum Unternehmen


Das Team um die wohl bekannteste Android-Modifikation CyanogenMod will künftig als Unternehmen agieren. Wie aus einer Presseerklärung hervorgeht, wurde bereit vor Monaten eine Firma gegründet, die mit erstaunlichen sieben Millionen Dollar Risikokapital ausgestattet ist. Die Cyanogen Inc. verfolgt das ambitionierte Ziel, eine größere Nutzerschaft als Blackberry und Windows Phone aufzubauen.

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Der Erfolg von CyanogenMod begann mit dem Hobby-Entwickler Steve Kondik, der eine Android-Modifikation für das Smartphone T-Mobile G1 im Entwicklerforum XDA Developers postete. Durch den enormen Erfolg, den der Programmierer mit seiner Software hatte, bildeten sich in den darauffolgenden Monaten eine begeisterte Fangemeinde und ein großes Entwicklerteam rund um das Projekt. Mittlerweile ist für etliche aktuelle Android-Geräte eine CyanogenMod-Version verfügbar, die die Performance steigert, neue Anpassungsmöglichkeiten bietet und überflüssige Bulkware entfernt. Auf weit über acht Millionen Geräte ist die Software bereits installiert.

Wie der Leiter des Projektes Kondik nun in einer Stellungnahme verkündet, soll der CyanogenMod künftig in einem wesentlich professionelleren Rahmen entwickelt werden. Zu diesem Zweck habe man bereits Ende 2012 die sogenannte Cyanogen Inc. gegründet, die durch Risikokapitalleistungen der Investoren Benchmark Capital und Redpoint Ventures mittlerweile mit einem Sieben-Millionen-Dollar-Budget ausgestattet ist. Das Ziel des Unternehmens ist es, auf Platz drei der weltweit meistgenutzten mobilen Betriebssysteme zu gelangen.

Um diesem ambitionierten Bestreben nachzukommen, hat Kondik bereits konkrete Pläne. So soll bereits in wenigen Wochen ein One-Click-Installer für die Android-Modifikation im Play Store auftauchen. Mit einer solchen Software könnte man die Nutzergemeine womöglich enorm vergrößern, da die Installation der Mod bei vielen Geräten nicht unbedingt von Laien durchgeführt werden kann. Erste Screenshots zeigen, dass das Hauptaugenmerk eindeutig auf der Benutzerfreundlichkeit und der simplen Gestaltung des User Interfaces liegen wird.

Damit das Projekt auch in Zukunft erfolgreich bleibt, sollen regelmäßig Updates die Kompatibilität mit neuen Geräten aufrechterhalten. Kosten sollen für die Nutzer dabei weiterhin nicht entstehen. Von einem Geschäftsmodell ist bislang noch nicht die Rede. Allerdings ist wohl zu erwarten, dass Cyanogen Inc. auf irgendeinem Weg finanziellen Gewinn aus der Software schlagen möchte.

Quelle: Gulli
 
CYANOGENMOD - Eigene Firma, bald mit Windows-Installer und im Play Store

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Die Macher von
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haben sich viel vorgenommen. Aus dem Projekt ist eine Firma geworden, die 7 Millionen US-Dollar Wagniskapital hat, ein Cyanogenmod-Gerät plant und künftig einen bequemen Installer für die alternative
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anbieten will. Das alles mit einem klaren Ziel.
Die Nummer drei bei mobilen Betriebssystemen wollen die Macher von Cyanogenmod werden. Sie wollen also Cyanogenmod nach dem Marktführer Android und dem langjährigen Zweitplatzierten iOS positionieren. Hier lautet die Devise, mehr Geräte mit Cyanogenmod im Markt zu haben als etwa Microsoft mit der Windows-Phone-Plattform.
Dabei geht es allerdings weniger um den Absatz neuer Geräte, sondern um die genutzte Basis. Derzeit nutzen laut den Machern mehr als 8 Millionen Cyanogenmod, das sind alle diejenigen, die Daten mit dem Projekt austauschen. Möglicherweise läuft das System auch auf deutlich mehr Geräten. Cyanogenmod gehört derzeit zu den beliebtesten alternativen Android-Distributionen.

Wie die
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, ist aus dem Projekt nun eine eigene Firma mit der Bezeichnung
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geworden, die von Benchmark Capital sowie Redpoint Venture mit Wagniskapital von 7 Millionen US-Dollar bestückt wurde. Das Unternehmen soll die Community rund um Cyanogenmod künftig besser als bisher unterstützen.

[h=3]17 Mitarbeiter vom Projekt zur Firma gewechselt[/h]Von den Personen, die sich bisher für Cyanogenmod engagiert haben, arbeiten nun 17 für das Unternehmen und haben ihre bisherigen Arbeitsplätze aufgegeben. Derzeit werden weitere Entwickler und Mitarbeiter gesucht. Das Unternehmen ist in Palo Alto und in Seattle mit einem Büro vertreten.
Der Chief Ececutive Officer (CEO) des Unternehmens ist Kirt McMaster, dessen Idee es war, aus dem Projekt eine Firma zu gründen und damit Ende 2012 an den Gründer Steve Kondik herantrat. Seitdem wurde daran gearbeitet, aus dem Projekt ein Unternehmen zu machen. Kondik ist Chief Technology Officer, während der Koushik "Koush" Dutta als Vice President of Engineering tätig ist.

Langfristig soll Cyanogenmod für möglichst alle Geräte verfügbar sein. Dafür wird derzeit mit Hochdruck an einer Installer-App gearbeitet, die in den kommenden Wochen in Googles Play Store angeboten werden soll. Diese soll es auch technisch weniger versierten Anwendern erlauben, Cyanogenmod auf ihr Gerät zu installieren. Zudem sei für die kommenden Wochen eine Installationssoftware für Windows-Systeme geplant, die ebenfalls das Aufspielen auf ein Gerät deutlich vereinfachen soll, erklärte McMaster
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Dabei wird die Cyanogenmod-Software weiterhin auf Googles Android basieren und auch künftig kostenlos angeboten. Wie sich das Unternehmen langfristig finanzieren will, wurde noch nicht verraten. Aber die Macher gehen davon aus, dass sie spannende Dienste anbieten können, wenn erst einmal 50 Millionen Nutzer Cyanogenmod verwenden. Und wenn die Dienste gut genug sind, sind Kunden auch bereit, dafür Geld zu bezahlen, so der Cyanogenmod-Chef.
[h=3]Verhandlungen mit Gerätehersteller laufen[/h]Um dieses Ziel zu erreichen, laufen derzeit auch Verhandlungen mit einem Gerätehersteller, erklärte McMaster. In den kommenden Wochen soll es dazu weitere Details geben.
In jedem Fall soll der bisherige Ansatz fortgeführt werden, eine aktuelle Android-Version für möglichst viele Geräte anzubieten. Während
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anbieten, können Nutzer dann auch künftig auf Cyanogenmod setzen. Darüber hinaus ist geplant, verstärkt eigene Funktionen in die Distribution zu implementieren. Dazu wollen die Macher auch auf Wünsche der Nutzer eingehen und versuchen, diese zu realisieren, um sich damit von anderen Plattformen abzuheben.

Zuletzt waren das die Funktionen
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samt Lokalisierungsfunktion und Fernlöschoption oder der
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, in dem für jede App eingestellt werden kann, ob dieser persönliche Daten weitergeben darf. In dieser Richtung soll die Entwicklung nun weitergehen.

golem.de

 
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