25.02.2012
Im Kampf der Untergrundforen wurde offenbar letzte Nacht Carders.cc im Auftrag des Mitbewerbers Trading-Network.to gehackt. In vereinzelten einschlägigen Foren tauchte bereits der Link zum Download des Dumps auf. Erste oberflächliche Tests haben die Echtheit des Dumps bestätigt. Vor 9 Stunden gaben die Täter mit Namen Sad Samurai auf Twitter bekannt, sie hätten Carders.cc „erledigt“.
Auf Carders.cc wird derzeit lediglich der Hinweis angezeigt, die Seite sei „owned“. Angeblich sollen die Hacker schon seit mehreren Wochen Zugriff auf die Daten der Konkurrenz besitzen. Weitere Details zu den Hintergründen der Auseinandersetzung zwischen den beiden illegalen Anbietern liegen der Redaktion derzeit nicht vor.
Für Ermittler sind derartige Kleinkriege zwischen den Anbietern von illegalen Dienstleistungen ein Segen und eine seltene Gelegenheit, ohne jede Aufwendung an Informationen zu gelangen, die ihnen ansonsten möglicherweise für immer verborgen bleiben würden. Man denke nur an das Streaming-Portal Kino.to, wo die Recherchen über Jahre hinweg ohne die bezahlten Aussagen der Insider ins Stocken geraten waren. Das Interesse der Ermittler an Verkäufern illegaler Telefonkarten, Kreditkarten, Zugängen zu Packstationen, Gamekeys und so weiter ist allerdings sehr viel größer, als an den Verursachern von Urheberrechtsverletzungen.
Quelle: gulli
Im Kampf der Untergrundforen wurde offenbar letzte Nacht Carders.cc im Auftrag des Mitbewerbers Trading-Network.to gehackt. In vereinzelten einschlägigen Foren tauchte bereits der Link zum Download des Dumps auf. Erste oberflächliche Tests haben die Echtheit des Dumps bestätigt. Vor 9 Stunden gaben die Täter mit Namen Sad Samurai auf Twitter bekannt, sie hätten Carders.cc „erledigt“.
Auf Carders.cc wird derzeit lediglich der Hinweis angezeigt, die Seite sei „owned“. Angeblich sollen die Hacker schon seit mehreren Wochen Zugriff auf die Daten der Konkurrenz besitzen. Weitere Details zu den Hintergründen der Auseinandersetzung zwischen den beiden illegalen Anbietern liegen der Redaktion derzeit nicht vor.
Für Ermittler sind derartige Kleinkriege zwischen den Anbietern von illegalen Dienstleistungen ein Segen und eine seltene Gelegenheit, ohne jede Aufwendung an Informationen zu gelangen, die ihnen ansonsten möglicherweise für immer verborgen bleiben würden. Man denke nur an das Streaming-Portal Kino.to, wo die Recherchen über Jahre hinweg ohne die bezahlten Aussagen der Insider ins Stocken geraten waren. Das Interesse der Ermittler an Verkäufern illegaler Telefonkarten, Kreditkarten, Zugängen zu Packstationen, Gamekeys und so weiter ist allerdings sehr viel größer, als an den Verursachern von Urheberrechtsverletzungen.
Quelle: gulli