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Bundestrainer nimmt sechs Stürmer mit zur WM

Skyline01

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Bundestrainer nimmt sechs Stürmer mit zur WM

Spezialprogramm für schwächelnden Podolski

Bundestrainer Joachim Löw hat Lukas Podolski nach dessen schwacher Saison beim 1. FC Köln ermahnt und dem Angreifer ein Spezialprogramm verordnet. Angst um sein WM-Ticket muss er aber nicht haben, denn Löw plant mit allen sechs Stürmern in Südafrika.

Somit müssen sich auch die formschwachen Münchner Mario Gomez und Miroslav Klose sowie deren Klubkollege Thomas Müller, Cacau (VfB Stuttgart) und Stefan Kießling (Bayer Leverkusen) keine Sorgen mehr machen.

Zitat

„Er muss jetzt wirklich in allen Bereichen was tun.“

Joachim Löw

Löw macht Poldoski Dampf

"Es ist geplant, dass alle sechs Stürmer mit zur WM fahren. Wir wollen flexibel sein. Mit Lukas Podolski, Thomas Müller und Cacau haben wir drei Angreifer, die auch aus der Tiefe und über die Außen kommen können. Miroslav Klose, Mario Gomez und Stefan Kießling sind eher zentrale Stürmer. Und in der Offensive möchte ich ausreichend Möglichkeiten haben, um zu reagieren", sagte Löw.

Was Podolski betrifft, hat Löw allerdings einige Aufflagen: "Er muss jetzt wirklich in allen Bereichen was tun, um innerhalb kürzester Zeit auf ein hohes Niveau zu kommen", sagte Löw dem "kicker". Podolski steht ab Mittwoch, wenn sich zunächst 15 von 27 Nationalspielern aus dem vorläufigen WM-Aufgebot in Düsseldorf treffen, unter besonderer Beobachtung. "Er wird ein spezielles Programm bekommen und von uns täglich angetrieben", kündigte Löw an. "Ganz konsequent und detailliert" müsse mit dem Stürmer gearbeitet werden nach einer Saison, "mit der er nicht zufrieden sein kann". Nur zwei Treffer erzielte Podolski für Köln in 27 Bundesliga-Partien.

Zitat

„Lukas ist der Spieler mit dem größten Potenzial in der Offensive“

Joachim Löw

Suche nach dem Deutschland-Poldi


Löw rüffelt Podolski öffentlich, aber er setzt auch darauf, dass auf dem langen Weg nach Südafrika wieder der "Deutschland-Poldi" zum Vorschein kommt. "Lukas ist der Spieler mit dem größten Potenzial in der Offensive", schwärmte Löw. Und in der Nationalelf habe der Kölner seine Qualitäten stets "sehr gut umgesetzt" und sei "hochmotiviert" gewesen. 37 Tore in 70 Länderspielen sind ein beachtliches Pfund, bei der WM 2006 und der EM 2008 traf Podolski jeweils dreimal.

33 Tage hat Löw, um Sorgenkind Podolski bis zum WM-Ernstfall am 13. Juni gegen Australien in Form zu bringen; viel mehr Zeit als bei den schwächelnden Bayern-Angreifern Klose und Gomez, die erst nach dem Champions-League-Finale (22. Mai) zu ihm stoßen.

Stückwerk im Training

Erst nach und nach werden die sieben Bayern-Akteure, die vier Bremer Pokalfinalisten und Kapitän Michael Ballack in den beiden Trainingslagern in Sizilien (14. bis 21. Mai) und Südtirol (21. Mai bis 2. Juni) eintrudeln. "Das macht die Gestaltung des Trainings nicht einfacher", gestand Löw.

Beim ersten von drei WM-Testspielen muss Löw am Donnerstag (18 Uhr/ARD) in Aachen gegen Malta seinen WM-Rumpfkader sogar mit den fünf Perspektivspielern Kevin Großkreutz, Mats Hummels (beide Dortmund), Stefan Reinartz (Leverkusen), Marco Reus (Gladbach) und Tobias Sippel (Kaiserslautern) auffüllen. "Wenn möglich, kommen auch fast alle zum Einsatz", kündigte Löw an.

Quelle : ZDF
 
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