Bundesnetzagentur macht die letzte Meile billiger
Die Bundesnetzagentur hat die Gebühren für die Bereitstellung von Anschlüssen der Deutschen Telekom beim Endkunden für andere Telekommunikations-Anbieter reduziert.
Die Übernahme einer so genannten Teilnehmeranschlussleitung (TAL), also die Leitung zwischen dem letzten Verteiler und dem Endkunden, kann demnach von der Telekom nur noch mit 20,83 Euro in Rechnung gestellt werden. Zuvor lag der Betrag bei 35,70 Euro.
Dies gilt für eine Schaltung, bei der keine Arbeiten beim Endkunden erforderlich sind. Muss ein Techniker ausrücken, um den Anschluss verfügbar zu machen, darf die Telekom einen Preis von 53,35 Euro verlangen, teilte die Bundesnetzagentur in Bonn mit.
Verändert wurden auch die Tarife für das Line-Sharing. Bei diesem Verfahren erhält der Telekom-Konkurrent nur einen bestimmten Frequenzbereich der Leitung, über den er dann beispielsweise DSL bereitstellen kann. Ein anderes Spektrum nutzt die Telekom dann selbst für Telefonverbindungen.
Hier hat die Bundesnetzagentur die Preise für die Bereitstellung reduziert. Im Gegenzug wurde die monatliche Miete leicht von 1,78 Euro auf 1,84 Euro angehoben. Allerdings kommt das Line-Sharing im Vergleich zur kompletten TAL-Vermietung in der Praxis nur selten zum Einsatz.
Quelle: winfuture
Die Bundesnetzagentur hat die Gebühren für die Bereitstellung von Anschlüssen der Deutschen Telekom beim Endkunden für andere Telekommunikations-Anbieter reduziert.
Die Übernahme einer so genannten Teilnehmeranschlussleitung (TAL), also die Leitung zwischen dem letzten Verteiler und dem Endkunden, kann demnach von der Telekom nur noch mit 20,83 Euro in Rechnung gestellt werden. Zuvor lag der Betrag bei 35,70 Euro.
Dies gilt für eine Schaltung, bei der keine Arbeiten beim Endkunden erforderlich sind. Muss ein Techniker ausrücken, um den Anschluss verfügbar zu machen, darf die Telekom einen Preis von 53,35 Euro verlangen, teilte die Bundesnetzagentur in Bonn mit.
Verändert wurden auch die Tarife für das Line-Sharing. Bei diesem Verfahren erhält der Telekom-Konkurrent nur einen bestimmten Frequenzbereich der Leitung, über den er dann beispielsweise DSL bereitstellen kann. Ein anderes Spektrum nutzt die Telekom dann selbst für Telefonverbindungen.
Hier hat die Bundesnetzagentur die Preise für die Bereitstellung reduziert. Im Gegenzug wurde die monatliche Miete leicht von 1,78 Euro auf 1,84 Euro angehoben. Allerdings kommt das Line-Sharing im Vergleich zur kompletten TAL-Vermietung in der Praxis nur selten zum Einsatz.
Quelle: winfuture