Bürgerarbeit ab 2011 für Hartz-IV-Empfänger
Für den scheidenden Ministerpräsidenten von Hessen Roland Koch war es stets ein Anliegen Beziehern von staatlichen Leistungen im Gegenzug eine Beschäftigung abzuverlangen, und sei es niedere Arbeit. Heute gehen solchen Arbeiten 300.000 Bedürftige nach, nur ein Bruchteil der Hartz IV-Empfänger.
Im nächsten Jahr nun will die Bundesregierung im Zuge der so genannten Bürgerarbeit an dieser Quote arbeiten. Bürgerarbeit, das sind Stellen mit gemeinnützigem Hintergrund, welche mit 900 Euro Brutto vergütet werden. Die Kosten werden in Teilen durch den Europäischen Sozialfonds gedeckt.
Zu den so gewonnenen 200 Millionen Euro müssen Bund und Länder 230 Millionen zusätzlich beisteuern. Modellversuche zeigen indes das nur einer von zehn Erwerbslosen so eine feste Anstellung findet. Experten sehen zudem die Gefahr, dass durch die Maßnahme reguläre Stellen vernichtet werden.
Für den scheidenden Ministerpräsidenten von Hessen Roland Koch war es stets ein Anliegen Beziehern von staatlichen Leistungen im Gegenzug eine Beschäftigung abzuverlangen, und sei es niedere Arbeit. Heute gehen solchen Arbeiten 300.000 Bedürftige nach, nur ein Bruchteil der Hartz IV-Empfänger.
Im nächsten Jahr nun will die Bundesregierung im Zuge der so genannten Bürgerarbeit an dieser Quote arbeiten. Bürgerarbeit, das sind Stellen mit gemeinnützigem Hintergrund, welche mit 900 Euro Brutto vergütet werden. Die Kosten werden in Teilen durch den Europäischen Sozialfonds gedeckt.
Zu den so gewonnenen 200 Millionen Euro müssen Bund und Länder 230 Millionen zusätzlich beisteuern. Modellversuche zeigen indes das nur einer von zehn Erwerbslosen so eine feste Anstellung findet. Experten sehen zudem die Gefahr, dass durch die Maßnahme reguläre Stellen vernichtet werden.