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PayTV BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

London - Der britische Bezahlfernsehsender muss in Zukunft mit deutlichen Einbußen rechnen. Die Regulierungsbehörde hat BSkyB verpflichtet, seine Sportangebote billiger zu verkaufen.

BSkyB muss wegen der marktbeherrschenden Stellung auf dem britischen Fernsehmarkt einige seiner Sender auch der Konkurrenz anbieten. Der Sender hat 9,7 Millionen Abonnenten und ist damit mit großem Abstand der Marktführer unter den britischen Bezahlfernsehsendern. Die britische Medienaufsicht Ofcom verpflichtete nun das Unternehmen, die Kanäle zum Handelspreis Kabel- und IPTV-Betreibern anzubieten.

Betroffen sind die Sender Sky Sports 1 und Sky Sports 2, die nicht nur einige Spiele der englischen Premier League zeigen, sondern auch die Champions League, Tennis, Rugby und andere Sportereignisse.

Nach Berechnungen von Analysten wird BSkyB durch die Ofcom-Entscheidung etwa 17 Prozent seines Umsatzes und zwei Prozent seines Vorsteuergewinns einbüßen. Der Bezahlsender hat zuletzt rund 5,4 Milliarden Pfund umgesetzt und vor Steuern einen Überschuss von 456 Millionen Pfund erwirtschaftet.

Konkurrenten geht die Entscheidung der Medienkontrolleure nicht weit genug. Sie kritisierten, die Entscheidung würde das Kräfteverhältnisse in der Branche nicht wirklich ins Gleichgewicht bringen. BSkyB will gegen den Beschluss der Regulierungsbehörde gerichtlich vorgehen. Die Entscheidung sei völlig ungerechtfertigt.


Quelle: DF
 
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