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Brummi-Interaktiv-Receiver sollen Rückkanal-fähig werden

Interaktiv-Receiver sollen Rückkanal-fähig werden

Seit dem Herbst vergangenen Jahres vermarktet der Pay-TV-Anbieter Premiere vor allem die so genannten Interaktiv-Receiver. Kunden, die sich für einen neuen Vertrag oder eine Vertragsverlängerung entscheiden, bekommen vorrangig diesen Receiver-Typ angeboten. Nur Kunden, die einen anderen Receiver wollten, um etwa den Dienst Direkt+ zu nutzen, bekamen einen Nicht-Interaktiv-Receiver.

Wirklich interaktiv waren die Receiver der unterschiedlichen Hersteller bislang nicht. Das wird sich jedoch bald ändern. Wie aus Unternehmenskreisen zu erfahren war, soll ein entsprechendes Update in Kürze kommen. Da dieses Gerücht schon seit längerem kursiert, ist jedoch zu vermuten, dass es derzeit noch technische Probleme mit der neuen Software gibt. Wann das Update, das über Nacht automatisch per Kabel und Satellit auf die Receiver geschickt wird, nun kommt, ist aktuell ungewiss.

Filme und Infos per DSL



Einbindung ins Netzwerk Ist das Update erst einmal auf den Receivern, so können die Kunden die Interaktiv-Funktionen nutzen, vorausgesetzt, der Receiver wird über ein Netzwerkkabel an den DSL-Router des Kunden angeschlossen. Dann reicht ein Knopfdruck anstelle eines Telefonanrufs, um über die DSL-Leitung Informationen auszutauschen. Die Interaktiv-Receicer können sowohl DVB-Signale des herkömmlichen digitalen Fernsehens empfangen als auch IP-Signale. Dieser werden jedoch zunächst einmal nicht gebraucht. Denn das TV-Signal kommt weiter per Kabel oder Satellit, nur die Bestellung, etwa im Direkt-Portal, erfolgt über den Receiver.
Ehemalige Premiere-Kunden, die zwar noch den Receiver aber keine Smartcard mehr haben, können die Angebote des Interaktiv-Portals nicht nutzen. Für die Buchung der Filme ist eine Telefon-PIN, die an die Smartcard gekoppelt ist, erforderlich. Kunden, die etwa die Spiele der ChampionsLeague schauen wollen, ohne ein Premiere-Abo zu haben können dieses nur über die Premiere-Website machen.
 
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