Browser-Auswahl in Windows
Für Nutzer des Microsoft-Betriebssystems Windows gibt es seit dem Wochenende eine Auswahl von Internet-Browsern nach der Installation eines Updates.
Nutzer ab der Version Windows XP, die bereits den Internet Explorer als Standard-Browser verwenden, erhalten ein Software-Update, mit dem sie alternative Webbrowser über ein Auswahlfenster als Standardfenster definieren und einfach installieren können - oder beim bisherigen Browser bleiben. Die Box wird nach einem Neustart des Systems angezeigt. Die Selektion lässt sich aufschieben, die Auswahl wird beim nächsten Start aber wieder angezeigt.
Das Update, das ursprünglich für den 17. März vorgesehen war, deinstalliert den Internet Explorer nicht, sondern schaltet das Werkzeug inaktiv. In Windows 7 wird es den Microsoft-Browser zwar aus der Taskleiste entfernen, aber Nutzer können den Internet Explorer über das Menü "Alle Programme" per rechten Mausklick wieder an die Taskleiste anheften. Zur Auswahl stehen unter anderem die Rivalen Chrome, Safari, Firefox und Opera. Um die Auswahlbox und die Position der Browser hatte es mehrwöchige Streitereien gegeben.
Der Software-Konzern hatte sich Mitte letzten Jahres im Streit um die Bündelung des von Windows 7 mit seinem Internet-Browser Explorer dem Druck der Europäischen Union gebeugt und die Installation eines Konkurrenz-Browsers per Auswahl-Menü integriert. Die Kommission warf Microsoft vor, sein marktbeherrschendes Windows-Betriebssystem mit dem Internet Explorer zu koppeln und damit möglicherweise den freien Wettbewerb zu behindern. Frühere Strafgelder aus Brüssel gegen Microsoft summieren sich auf rund 1,7 Milliarden Euro.
Quelle: magnus
Für Nutzer des Microsoft-Betriebssystems Windows gibt es seit dem Wochenende eine Auswahl von Internet-Browsern nach der Installation eines Updates.
Nutzer ab der Version Windows XP, die bereits den Internet Explorer als Standard-Browser verwenden, erhalten ein Software-Update, mit dem sie alternative Webbrowser über ein Auswahlfenster als Standardfenster definieren und einfach installieren können - oder beim bisherigen Browser bleiben. Die Box wird nach einem Neustart des Systems angezeigt. Die Selektion lässt sich aufschieben, die Auswahl wird beim nächsten Start aber wieder angezeigt.
Das Update, das ursprünglich für den 17. März vorgesehen war, deinstalliert den Internet Explorer nicht, sondern schaltet das Werkzeug inaktiv. In Windows 7 wird es den Microsoft-Browser zwar aus der Taskleiste entfernen, aber Nutzer können den Internet Explorer über das Menü "Alle Programme" per rechten Mausklick wieder an die Taskleiste anheften. Zur Auswahl stehen unter anderem die Rivalen Chrome, Safari, Firefox und Opera. Um die Auswahlbox und die Position der Browser hatte es mehrwöchige Streitereien gegeben.
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Der Software-Konzern hatte sich Mitte letzten Jahres im Streit um die Bündelung des von Windows 7 mit seinem Internet-Browser Explorer dem Druck der Europäischen Union gebeugt und die Installation eines Konkurrenz-Browsers per Auswahl-Menü integriert. Die Kommission warf Microsoft vor, sein marktbeherrschendes Windows-Betriebssystem mit dem Internet Explorer zu koppeln und damit möglicherweise den freien Wettbewerb zu behindern. Frühere Strafgelder aus Brüssel gegen Microsoft summieren sich auf rund 1,7 Milliarden Euro.
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