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Brawn: Button musste nicht für Schumacher gehen: Loyal gegenüber Jenson

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Brawn: Button musste nicht für Schumacher gehen

Ross Brawn muss Theorien widersprechen, wonach Jenson Button Brawn GP/Mercedes GP nur verlassen musste, um Michael Schumacher Platz zu machen.

Verschwörungstheorien sind in der Formel 1 schnell ersonnen, dank des Comebacks von Michael Schumacher bei Mercedes GP theoretisierten die Journalisten auf der britischen Insel, dass das wohl von langer Hand geplant war und Jenson Button deswegen das Team verlassen musste, mit dem er 2009 Weltmeister wurde - eingefädelt soll das Ganze durch ein schlechtes Vertragsangebot worden sein. Teamchef Ross Brawn musste dem aber widersprechen. "Wenn ich ehrlich bin, das überschneidet sich schon", sagte er auf die Frage, ob Button freiwillig ging oder mehr oder weniger zum Gehen überredet wurde.

"Ich bin loyal gegenüber Jenson, also hoffte ich, eine Lösung zu finden und als ich sah, dass dies schwierig werden würde, begann ich mit Michael zu reden und von da an entwickelten sich die Dinge", meinte Brawn laut offizieller Website der Formel 1 noch. Wie Schumacher am Mittwoch selbst meinte, hatte er mit den Gesprächen mit Brawn Ende November begonnen, Buttons Wechsel zu McLaren wurde bereits Mitte November bekanntgegeben. Nach Ansicht des Teamchefs will sich Button einfach beweisen und zeigen, was er in einem anderen Team und einem anderen Auto so kann.

"Ich denke nicht, dass Jenson wegen des Geldes gegangen ist; unsere Angebote an Jenson waren sehr gut. Es gab das Gefühl, dass er irgendwie glücklich zur Weltmeisterschaft kam und das war sehr unfair. Jetzt wird er sich mit Lewis Hamilton messen und das ist ein faszinierendes Duell", erklärte Brawn gegenüber BBC Radio Five Live. Die Formel 1 sei eine komplexe Angelegenheit, fuhr er fort, denn das Verhältnis zwischen Fahrer und Auto könne variieren. Ein Top-Fahrer bräuchte auch ein Top-Auto. "Es gibt da einen riesigen Krieg, um die Autos zu verbessern und ich denke, Jenson will beweisen, dass er es anderswo kann", sagte er und betonte noch einmal, dass er Button eigentlich nicht gehen lassen wollte.
 
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