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PC & Internet Bis 2013 zwei Drittel der deutschen Haushalte mit schnellem Kabelinternet – ANGA

Mit dem Ausbau des Datenübertragungsstandards DOCSIS 3.0 bis 2013 werden knapp zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Hochgeschwindigkeitsinternet von bis zu 100 Mbit/s und mehr über das Breitbandkabel versorgt werden können. Damit leisteten die Kabelnetzbetreiber einen wesentlichen Beitrag zum Breitbandziel der Bundesregierung – und das nicht nur in Ballungszentren, sondern auch in bisher unterversorgten Gebieten, teilte der Kabelverband ANGA am 15. Februar mit. Weitere Informationen zu diesem Thema bietet die ANGA in ihrer am 15. Februar veröffentlichten Broschüre „Mit Hochgeschwindigkeit ins Netz“, die unter
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zum Download bereitsteht.

Thomas Braun, Präsident der ANGA: „Der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsinternet zählt zu den wesentlichen Herausforderungen der kommenden Jahre. Dabei kann die Umsetzung nur mit einem Technologiemix gelingen. Sinnvoll ist es hierbei, die Stärken der unterschiedlichen Infrastrukturen zu nutzen und ergänzend einzusetzen. Glasfaserbasierte Technologien wie das Breitbandkabel werden dabei eine zentrale Rolle spielen.“

Rund 45 Prozent der Breitband-Neukunden entschieden sich für das Kabel
Die Kunden hätten die Stärke des Breitbandkabels klar erkannt – rund 45 Prozent aller Breitbandneukunden entschieden sich in 2011 für einen Kabelinternetanschluss. Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos im Auftrag der ANGA surft zwar nach wie vor ein Großteil der Kunden noch über DSL mit relativ geringen Bandbreiten. Grund hierfür ist, dass momentan noch die weniger bandbreitenintensiven Nutzungsarten überwiegen: Über 80 Prozent nutzen ihren
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vor allem für die Kommunikation via E-Mail, zur Informationssuche auf Nachrichtenseiten und zum Shopping.

Die Nachfrage nach Bandbreite und
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Infrastrukturen werde jedoch gleichermaßen wachsen wie beispielsweise die Bedeutung von Video-on-Demand (aktuelle Nutzungsrate 12,4 Prozent) und Cloud Computing (Nutzung aktuell bei 6,3 Prozent) zunehmen wird. Betrachtet man alle Übertragungswege, liege die Zahl der Nutzer mit nicht ausreichender Internetgeschwindigkeit schon jetzt bei knapp 20 Prozent, hieß es bei der ANGA.

Dieser Personenkreis würde für einen Anschluss mit ausreichender Übertragungskapazität sogar mehr zahlen, bei 39,5 Prozent wären es fünf Euro mehr, bei 22,6 Prozent zehn Euro mehr und 6,9 Prozent wären sogar bereit mehr als 15 Euro mehr zu bezahlen. Hier könne das Breitbandkabel punkten und liegt bei hohen Bandbreiten und gefragten Übertragungsgeschwindigkeiten eindeutig vorn. So bestätigen 88 Prozent aller Kabelkunden, dass ihre Internetgeschwindigkeit auch für bandbreitenintensive Nutzungen ausreichend ist.

Quelle: INFOSAT
 
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