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Sky Deutschland Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

Schöne Bescherung: Der Bezahlanbieter Sky verzichtet auf seinen Filmkanälen künftig auf die Ausstrahlung von Produktionen des Hollywood-Studios Paramount. Entsprechende Medienberichte bestätigte Marcus Ammon, Programmchef Film bei Sky Deutschland, am Freitagabend auf Facebook.

Ammon schlug dabei einen recht scharfen Tonfall gegenüber dem langjährigen Lizenzpartner an: "
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von Paramount haben in den vergangenen Jahren nur einen bescheidenen Anteil dazu beigetragen, die Qualität von Sky
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nachhaltig zu optimieren", äußerte sich Ammon und versicherte zugleich: "Auf Sky Film werden wir auch weiterhin einen bestmöglichen Service sowie eine größtmögliche Auswahl an Top-Titeln anbieten."

Tatsächlich sind bereits in der Programmvorschau für Januar keine Produktionen von Paramount mehr zu finden. Die Programmzeitschrift "TV Spielfilm" hatte in ihrer aktuellen Ausgabe über die Nichtverlängerung des Lizenzvertrags zwischen Sky Deutschland und Paramount Pictures berichtet, allerdings darauf verwiesen, dass ausgewählte Einzelfilme wie "Transformers 3" oder "Super 8" den Abonnenten auch künftig im Rahmen des Pay-Per-View-Angebots Sky Select gegen eine gesonderte Abrufgebühr zugänglich gemacht würden.

Zu diesen Informationen nahm Ammon zunächst keine Stellung, verwies aber auf die in den vergangenen Jahren exponierte Stellung von Sky im Filmbereich. Keine andere Pay-TV-Plattform in Europa verfüge über Verträge mit allen großen Hollywood-Studios, so der Filmchef. "Veränderungen prägen unsere Zeit und auch unser Geschäft, ohne Veränderung findet weder Zukunft noch Vergangenheit statt. Wir sind davon überzeugt, dass die Gesamtqualität unseres Filmangebots auf unverändert hohem Niveau bleiben wird", schloss er seine Ausführungen.

Zu den Produktionen von Paramount, die normalerweise in den kommenden Monaten auf Sky Film zu sehen gewesen wären, gehören Blockbuster wie "Thor", "Kung Fu Panda 2", "Captain America: First Avenger", "The Fighter", "Mission Impossible 4", "Cowboys & Aliens" oder "Tim und Struppi". Auch kommende Neustarts des Studios wie die Sequels "Star Trek 2", "Madagascar 3" und "Drachenzähmen leicht gemacht 2" sind von der aufgekündigten Kooperation mit dem Hollywood-Studio betroffen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

SONDER-Kündigungsrecht.!!!!!!!!!:emoticon-0179-headb
 
AW: Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

Wirklich ganz ganz Toll was Sky mit seinen treuen Kunden treibt. Braucht oder will Sky keine bezahlende Kunden mehr?????????

Bin selber seit 9 Jahren dabei.
Es werden immer weniger sehenswerte Filme ausgestrahlt.
Früher schaute ich fast täglich ins Sky Programm rein. Seit einigen Monaten nur noch ab und zu. Die vielen Wiederholungen nerven einfach.
Bin schon seit längerem am Überlegen, ob ich Sky überhaupt noch brauche. Naja.

Trotzdem allen noch schöne Feiertage.

MfG, Ottme
 
AW: Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

Es gibt ein allgemeines Vertragsrecht.!! Das besagt.......sollte erhebliche Teile der Leistung wegfallen hat man ein Recht auf ein SONDER-Kündigungsrecht.!!!
Google.!!!
​da sollte es zu finden sein.!
 
Sky vergrätzt Filmfans

Der Bezahlsender bietet seinen Kunden ab Jahresbeginn keine Filme von Paramount mehr. Fußball gewinnt noch mehr an Bedeutung. Abonnenten und Aktionäre erfahren das nur auf Umwegen.

Der Bezahlsender Link veralten (gelöscht) vergrault mit einem verkleinerten Angebot seine Kunden. Ab 1. Januar können die Abonnenten keine Filme von Paramount mehr sehen. Das räumte der Programmchef von Sky Film ein, nachdem er auf einer Facebook-Seite zu einer Stellungnahme zu entsprechenden Gerüchten gedrängt worden war. Paramount ist das weltweit umsatzstärkste Filmstudio mit Blockbustern wie "Mission Impossible", "Tim und Struppi" und "Titanic".

Die Filmsparte des Senders büßt damit massiv an Attraktivität ein - und die zweite Säule des Programms, der Sport, gewinnt an Bedeutung. Dort steht Sky vor entscheidenden Monaten: In den nächsten Wochen beginnen die Verhandlungen über die Bundesligarechte bis 2017. Vorstandschef Brian Sullivan will die Spiele nicht nur auf Fernsehgeräte, sondern auch ins Internet übertragen, auf Smartphones und Tablet-PC.

Schon jetzt kosten die Kickerrechte das Unternehmen jährlich rund 275 Mio. Euro. Hinzu kommen die Kosten für die eigenständig produzierten Sportnachrichten, die Sky seit Anfang Dezember rund um die Uhr sendet. 48 Mio. Euro hat das Unternehmen in das Angebot gesteckt.

Seit der Gründung vor mehr als 20 Jahren warten die Aktionäre darauf, dass sich derlei Investitionen in eine stabile Rendite verwandeln. Finanziert wird das Unterfangen seit seinem Einstieg vor fast vier Jahren von Medienunternehmer Rupert Murdoch, der inzwischen knapp 50 Prozent an Sky hält. Die beständigen Probleme nähren die Zweifel, dass sich für Bezahlfernsehen in Deutschland ein Geschäftsmodell finden lässt: Zu groß ist das Angebot der kostenfreien öffentlich-rechtlichen und privaten Sender. Zudem kommt mittlerweile Pay-TV-Konkurrenz, etwa von der Telekom.

Entscheidend für die Gewinnaussichten sind die Kundenzahlen. Laut Sullivan könnte die Schwelle bei drei bis 3,2 Millionen Kunden liegen. Zwar hatte Sky Ende September fast 2,9 Millionen. Sullivan rechnet für 2011 dennoch mit einem vergleichsweise üppigen operativen Verlust von bis zu 175 Mio. Euro. Er versucht seit Amtsantritt Anfang 2010 vor allem, die Kundentreue zu verbessern: Laut Unternehmen haben in den ersten neun Monaten des Jahres 339.000 Kunden weniger gekündigt als im Vorjahreszeitraum.

Diese Zahl könnte durch den Paramount-Ausschluss nun steigen: Laut den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) dürfen die Abonnenten kündigen, wenn Sky die Programminhalte ändert. Im Internet äußerten die Kunden über die Weihnachtstage bereits ihren Unmut. "Es wäre eine mittlere Katastrophe für uns Filmabonnenten. Das ist so, als ob in der Bundesliga keine Spiele mehr von Bayern oder Dortmund bei Sky laufen dürften", hieß es etwa. Zudem kritisierten viele Nutzer die zögerliche Informationspolitik. Einzelne Sky-Aktionäre drohten sogar mit einer Anzeige bei der Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin. Ihre Begründung: Was den Börsenkurs erheblich beeinflussen könnte, muss laut Wertpapierhandelsgesetz sofort veröffentlicht werden. Ob das auf den Fall Paramount zutrifft, ist allerdings unsicher. Bei der BaFin war am

Montag niemand zu erreichen, ebenso wenig wie bei Sky.
Per Facebook hatte sich an Heiligabend einzig Marcus Ammon, der Programmchef Film, gemeldet: Kein Bezahlsender Europas habe alle Hollywoodstudios unter Vertrag. Die Paramount-Filme hätten zudem nur einen "bescheidenen Anteil" dazu beigetragen, "die Qualität von Sky Film nachhaltig zu optimieren".

Quelle: Financial Times
 
AW: Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

@ josef.13
Danke für das Googeln.!!
Laut den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) dürfen die Abonnenten kündigen, wenn Sky die Programminhalte ändert.

Jetzt liegt es an jedem SELBST........
SONDER-Kündigungsrecht.!
 
AW: Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

Na Super, gut das ich mein Abo nochmal um 12 Monate verlängert habe... wenn ich das vorher gewusst hätte, dann wär nix mit der Verlängerund des Abo´s gewesen....

Wenn Sky auf so viele Blockbuster verzichtet, wie soll da noch die Qualität stimmen...

Premiere / Sky hatte bereits vor ca. 10 Jahren einen großen Qualitätsverlust. Nach der Kirch-Pleite ging es Bergab!!!

Am besten war es noch zu Zeiten von DF1 und auch noch kurze Zeit nach dem Zusammenschluss zu Premiere World.
 
Sky muss ohne Paramount-Filme auskommen

Fans von Hollywood-Blockbustern wie "Tim und Struppi" und "Mission Impossible" schauen bei Sky künftig in die Röhre. Der Bezahlsender habe seinen Vertrag mit dem US-Filmstudio Paramount nicht verlängert, sagte ein Sky-Sprecher am Dienstag. Der Kontrakt laufe Anfang Januar 2012 aus. Die Folgen für das Programm hielten sich aber in Grenzen: Von den bis zu 240 Filmpremieren, die Sky jährlich im Programm habe, seien zuletzt lediglich sieben von Paramount gekommen. Details zu den Gründen für die Auflösung wollte der Sprecher nicht nennen.

Ein Sky-Insider sagte, dass dem Sender die Preisvorstellungen von Paramount zu hoch gewesen seien. "Man ist sich beim Preis nicht einig geworden." Das Management des Münchner Senders habe befürchtet, dass im Fall einer Einigung mit Paramount auch die anderen großen Hollywood-Studios versuchen könnten, mehr für ihre Filme zu verlangen. Es sei aber nicht auszuschließen, dass die beiden Unternehmen sich im Laufe des neuen Jahres doch noch einig würden, sagte die Person weiter. Paramount gehört zum US-Medienkonzern Viacom.

An der Börse kam der überraschende Verlust der Paramount-Filme, von dem die "Financial Times Deutschland" zuerst berichtete, nicht gut an. Die Sky-Papiere sanken um 2,6 Prozent und waren damit größter Verlierer im Nebenwerteindex MDax.

Für Sky kommt die Nachricht zur Unzeit. Nach zwei Jahrzehnten, in denen beinahe nur Verluste geschrieben wurden, gewinnt das Unternehmen seit einigen Quartalen wieder Abonnenten hinzu - Ende September standen insgesamt 2,86 Millionen in der Kartei. Um den Sprung in die schwarzen Zahlen zu schaffen, braucht es nach Aussage von Unternehmenschef Brian Sullivan aber drei bis 3,2 Millionen zahlende Zuschauer. Wann das der Fall sein soll, verrät der Amerikaner nicht. Für dieses Jahr stellte er die Aktionäre, also hauptsächlich US-Medienmogul Rupert Murdoch, noch auf bis zu 175 Millionen Euro Betriebsverlust ein. Murdoch hat seit seinem Einstieg vor drei Jahren über seinen Medienkonzern News Corp eine Milliarde Euro in das Münchner Unternehmen gesteckt und hält knapp die Hälfte der Sky-Aktien.

Weit wichtiger als die Paramount-Streifen sind für Sky die Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga. Vor einer Woche kündigte der Ligaverband DFL an, bald die Fernsehrechte für drei Spielzeiten ab 2013/14 versteigern zu wollen. Die Live-Spiele sind für Sky unverzichtbar, viele Zuschauer haben den Sender nur deshalb abonniert.

Quelle: Reuters
 
AW: Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

Frage. Hat jemand deswegen jetzt schonmal bei SKY angerufen oder schriftlich gekündigt und sich auf das Sonderkündigungsrecht berufen? Würde mich mal interessieren ob man damit durchkommt. Das Abo wird für mich langsam echt uninteressant!!!
 
AW: Sky muss ohne Paramount-Filme auskommen

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Viele aber eben auch nur wegen der Filme… Wie ärgerlich, ich habe vor drei Wochen erst das Abo abgeschlossen und bin jetzt schon relativ enttäuscht, wie viele Wiederholungen laufen, wenn es dann in Zukunft noch mehr werden, vergeht mir mit Sicherheit der Spaß an der Sache.

Dann sollen sie wenigstens den Sky Go / Anytime-Kram so ausbauen, damit man wie bei Maxdome & Co. ordentlich Auswahl (in anständiger Auflösung) hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sky muss ohne Paramount-Filme auskommen

Nun ja, 7 Filme von 240 sind gerade mal 3%. Ich denke, da braucht man sich keine Kugel für zu geben.
 
AW: Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

@mosch ja bei den neuen Filmen schon da gebe ich dir recht aber es sollen ja auch alle alten wegfallen .... Das bedeutet kein Eddy Murphy mehr und all die anderen guten Filme von damals ....aber Sky wird kämpfen müssen die Telekom will alle fussballrechte steht heute in der Welt
 
AW: Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

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:emoticon-0157-sun:sag ich doch!!!! Sonderkündigungsrecht bekommt bei denen nur, wenn die in München das Licht ausknipsen und aus dem neuen Sendezentrum ein Freudenhaus gemacht wird.
 
AW: Bestätigt: Ab 2012 keine Paramount-Blockbuster mehr auf Sky Film

im Programm ist halt Film enthalten, ohne genaue Spezifizierung, wird da kein Sonderkündigungsrecht eingeräumt

aber wem`s nciht passt, kann ja normal ne Beschwerde schreiben & halt kündigen - ich für meinen Teil habe meinen Unmut dahingehend geäussert, Fussball rund um die Uhr muss ich für den Preis nicht haben
nur wenn sich die Kunden beschweren wird sich da auch was ändern können :)
 
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