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Off Topic Australien: Einreisende sollen Porno-Besitz offenlegen

Australien: Einreisende sollen Porno-Besitz offenlegen

Bei der Einreise nach Australien sollte man es vermeiden, Pornographie auf dem Notebook oder dem Handy mitzubringen, wenn man peinliche Situationen auf dem Flughafen vermeiden will.

Die Grenzbeamten sind an jetzt angehalten, Einreisende zu fragen, ob sie pornographische Bilder oder Videos auf ihren Geräten gespeichert haben. Auch mit Stichproben, bei denen die Grenzer die Geräte selbst unter die Lupe nehmen, muss man rechnen und entsprechend wahrheitsgemäße Aussagen machen.
Die neue Regelung stößt laut einem Bericht des '
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' von verschiedenen Seiten auf Kritik. Immerhin geht es bei der Kontrolle nicht nur um illegale Inhalte wie Kinder- oder Gewaltpornographie, sondern auch um für Erwachsene völlig legales Material.

"Ist es etwa fair, dass die Beamten jemandens Gepäck durchwühlen und dann vielleicht vor den Augen der Kinder oder der Schwiegermutter ein Männermagazin oder ein Lesben-Journal hervorziehen?", so Fiona Patten, Präsidentin der Australian Sex Party.

Sie weist darauf hin, dass die Definition von Pornographie gemäß australischem Rechts recht weitläufig ist. Unter die Definition fallen auch private Aufnahmen, bei denen sich ein Paar beim Akt selbst filmte oder man gar nur den Partner ablichtete, als dieser nackt in der Badewanne lag.

Von Seiten der Behörden spielt man die neue Regelung hingegen herunter. Die Grenzbeamten seien dafür ausgebildet, im Umgang mit Flugpassagieren Takt und Diskretion walten zu lassen. Es geht nur darum, bei Einreisenden ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass der Import einiger Formen von Pornographie illegal ist.

Aber auch Hetty Johnson, Chefin der Kinderschutzorganisation Bravehearts ist der Ansicht, dass es sinnvoller wäre, den Kontrollauftrag der Beamten auf tatsächlich illegale Inhalte zu beschränken.

Quelle: winfuture
 
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