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ARD und ZDF bekommen 271 Millionen Euro weniger an Gebühren

29.04.09 ARD und ZDF bekommen 271 Millionen Euro weniger an Gebühren

Frankfurt am Main - ARD, ZDF und das Deutschlandradio müssen bis zum Ende der Gebührenperiode 2012 mit insgesamt 271 Millionen Euro weniger als erwartet auskommen.
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Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Schätzung der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) auf der Basis eines Vergleichs der Planung von Oktober 2007 zur Planung 2009. Die Gebührenerhöhung zum 1. Januar 2009 sollte dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk eigentlich Mehreinnahmen von jährlich 400 Millionen Euro bringen. Wegen der Wirtschaftskrise sei damit aber nicht mehr zu rechnen, heißt es intern.

Infolge höherer Arbeitslosigkeit nähmen Gebührenbefreiungen sowie Forderungsausfälle bei säumigen Gebührenzahlern in erheblichem Umfang zu, so die Prognose der Gebührenschätzer. Außerdem schlage der Bevölkerungsrückgang zu Buche. Ein "Spiegel"-Bericht, wonach die Gebührenausfälle sogar die Größenordnung von knapp 400 Millionen Euro erreichen könnten, hat sich allerdings nicht bestätigt. Die ARD hatte dem Nachrichtenmagazin erwartete Mindereinnahmen von "mindestens" 200 Millionen Euro bestätigt, das ZDF "gut" 100 Millionen (Link veralten (gelöscht)).

Aber die daraus resultierende Summe von 300 Millionen wird nach jetzigem Stand der GEZ-Hochrechnungen offenbar nicht erreicht. Das Deutschlandradio bestätigte dem epd am 28. April, an der erwarteten Gesamtsumme von 271 Millionen werde der nationale Hörfunk voraussichtlich einen Anteil von 3,1 Millionen Mindereinnahmen haben.

Der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Peter Boudgoust hatte dem "Spiegel" gesagt, die erwarteten Gebührenmindereinnahmen von 200 Millionen könnten sich je nach Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung noch erhöhen: "Wir stellen uns auf magerere Zeiten ein." ZDF-Intendant Markus Schächter sagte, trotz der Verluste infolge der Wirtschaftskrise werde die Fernsehanstalt alles daransetzen, "um unser Finanzziel zu erreichen: Am Ende der Gebührenperiode 2012 muss die schwarze Null stehen".

Die GEZ hatte mitgeteilt, dass die Arbeitsgruppe "Rundfunkgebührenplanung" der ARD, des ZDF und des Deutschlandradios in ihrer Ertragsplanung bis zum Ende der Gebührenperiode (31.12.2012) davon ausgehe, dass es aufgrund der demografischen und gesamtwirtschaftlichen Situation in Deutschland zu einem weiteren Rückgang der Rundfunkgebührenerträge kommen werde.

Bis zum Ende der Gebührenperiode würden dann - gemäß der Prognose - die Mehrerträge durch die zum 1. Januar vollzogene Gebührenerhöhung "bereits weitestgehend aufgebraucht" sein. Für einige Rundfunkanstalten würde dies laut Schätzung bedeuten, dass der Jahresabschluss 2012 in der Prognose unter dem Ergebnis vom Jahresabschluss 2007 liegen würde. Im Jahre 2007 hatten ARD, ZDF und Deutschlandradio zusammengerechnet ein Gebührenaufkommen von 7,298 Milliarden Euro gehabt.

Q: digi tv
 
AW: ARD und ZDF bekommen 271 Millionen Euro weniger an Gebühren

Hoffentlich erhöhen sie sie nicht die Gebühren,sonder machen wie jedes Wirtschaftsunternehmen eine Kostenanalyse. Denn es gibt einiges, wo man Sparen kann: Z:B. muss nicht jede Sendeanstalt mit einem Ü-Wagen bei einem Ereignis vor Ort sein(Alle Dritten, ARD und ZDF). einer reicht und das Film Material kann vielfach kopiert werden. Mehr Eigenproduktin u.s.w.
Weiter muß die GEZ Zentrale weg oder verschlankt werden. Sie ist viel zu teuer.
Oder wie in Finnland angedacht: Erhebung von Steuern für TV und Rundfung für alle gleich. Da wüden die Einahmen steigen, weil alle zahlen müßten(auch die, die sich bis jetzt drücken) und die Gebühren könnten gesenkt werden. Außerdem würde das auch zun Wegfall der GEZ Zentrale führen, was wieder Kosten senken würde und die Beiträge könnten weiter gesenkt werden.

Mlg piloten
 
AW: ARD und ZDF bekommen 271 Millionen Euro weniger an Gebühren

Da redest bei denen doch gegen ne Wand, bevor die ans Sparen denken hat der Papst ne Frau...


Das ist totaler Unsinn, dass es durch mehr Arbeitslose weniger Gebühren gibt, das sind Einzelfälle, mit Hartz4 darf man wie jeder andere genauso löhnen, sobald man nur Unterstützung, sei es Elterngeld oder was weiß ich kriegt darf man löhnen, verdient der Partner Geld darf man löhnen, hat man Geld auf der Seite darf man löhnen, da kann man ewig weiter machen. Das sind Einzelfälle, also absoluter Blödsinn was uns hier wieder verzapft wird.
Ich seh die nächste Gebührenerhöhung wegen Einnahmeausfälle schon kommen, denn das Wort Krise kennt der ÖR nicht, berichtet aber jeden Tag davon. Kurzarbeit, Unternehmensschließungen, Einsparungen usw., für unsern ÖR scheint das allerdings nicht zu gelten, "Sparen? Was ist das?"

Ich fordere nachwievor die Abschaffung der GEZ und das so schnell wie möglich, denn die Herren da oben haben jeden Sinn wie man mit fremden Geld umgeht verloren, wenns halt nicht reicht wird halt erhöht. Sind ja erst 7 Milliarden, die im Jahr verbrannt werden.

Komisch, dass man in der Meldung nicht davon berichtet, dass der MDR oder wars der NDR? Millionen an Gebührengelder einfach so verzockt hat, man hat ja genug.:ireful2::ireful2:

Die GEZ muss weg und zwar endgültig...
 
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