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PC & Internet Angriffe mit Drohsoftware werden zur Epidemie

Angriffe mit so genannter Scareware haben in den letzten Monaten so stark zugenommen, dass der Anstieg bereits Züge einer Epidemie trägt. Das melden die Sicherheitsexperten der Anti-Phishing Working Group (APWG), die sich mit Betrugsversuchen im Internet beschäftigt. Scareware gaukelt dem Opfer zum Beispiel eine
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Virusinfektion vor und bietet Hilfe an – die angebotene Software kostet jedoch teures Geld und ist meist völlig nutzlos.

Die Zahl der Attacken mit so genannter Scareware explodiert. Allein im ersten Halbjahr 2009 verzeichneten die Spezialisten der APWG mehr als 485.000 Vorfälle. Dabei waren es im Januar gerade einmal 22.000 Fälle, im Juni bereits über 152.000 - ein Anstieg ums Siebenfache. Die Experten raten Internet-Nutzern deshalb zu größter Vorsicht.
Der Name Scareware kommt vom englischen Wort "scare", was zu Deutsch soviel bedeutet wie Angst machen. Es handelt sich also um bösartige Software, die sich durch Einschüchterung ihrer Opfer Zugang zu deren Computern verschaffen will.
Teure Vollversionen ohne Nutzen

Beliebtestes Mittel der Panikmache sind dabei Werbebanner oder Pop-Up-Fenster, die dem Aussehen nach den Warnhinweisen der Windows-Oberfläche nachempfunden sind und vor einem gefährlichen Virus warnen. Zum Entfernen dieses Schädlings müsse der Nutzer nur auf ein Bestätigungsfeld in diesem Fenster klicken. Hinter dem Klick warten zumeist Download-Seiten mit zweifelhafte Testversionen angeblicher Sicherheitssoftware. Um den gerade angeblich entdeckten Schädling zu entfernen, soll der Nutzer dann die Vollversion nachladen, die teures Geld kostet und oft komplett nutzlos ist.
Sicherheitstools mit eingebautem Trojaner

Heruntergeladen und installiert vermeldet die dann zwar eine erfolgreiche Desinfektion des Computers, wirklich etwas getan hat sie aber nicht. Ganz im Gegenteil: Im Hintergrund holt die Software oft noch selbst digitale Spione auf die Festplatte. Diese Spione sind vornehmlich auf der Suche nach Zugangsdaten für Seiten von Finanzdienstleistern und Online-Banken. Schützen kann hier nur gesundes Misstrauen: Klicken Sie niemals auf solche Warnhinweise, laden Sie niemals Schutzprogramme aus zweifelhafter Quelle.

quelle: t-online
 
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