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Sky spricht mit HD+ über Kooperation

München - Auf HD+, der im Herbst startenden Digital-TV-Plattform von SES Astra, könnten möglicherweise auch Sky-Programme empfangbar sein.

Die für die verschlüsselte Sat-Ausstrahlung der neuen HDTV-Programme von RTL und Vox angekündigte HD+ Plattform von SES Astra steht möglicherweise vor einer großen Aufwertung. Denn Sky Deutschland überlegt eine Kooperation mit der neuen Plattform einzugehen.

"Wir begrüßen diese HD-Initiative von Astra", so Vorstand Dr. Holger Enßlin auf Nachfrage auf der am Donnerstag stattgefundenen Premiere-/Sky-Hauptversammlung. Enßlin bestätigte, dass der Pay-TV-Anbieter aktuell in Gesprächen mit SES Astra über eine mögliche künftige Kooperation zwischen beiden Plattformen sei. Wie diese Kooperation genau aussehen könnte, ließ er jedoch offen.

Denkbar wäre eine gegenseitige Simulcryptvereinbarung, durch die sämtliche Sky-Deutschland-Programme auch auf HD+ Receivern abonnierbar wären. Im Gegenzug könnten Sky-Abonnenten die HD-Angebote von RTL und Vox mit ihren Sky-Receivern empfangen. Inwieweit die laufenden Verhandlungen in einer Kooperation münden, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.

Quelle: digitalfernsehen
 
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Neuer Web-Auftritt von "HD+" soll Eindruck schinden

Der Satellitenbetreiber SES Astra hat seiner verbraucherunfreundlichen "HD+"-Plattform einen neuen Web-Auftritt spendiert, der mit großzügigeren Grafiken und einer geänderten Navigation Eindruck bei potentiellen Interessenten schinden soll.

Zentrales Element der neuen Homepage sind verschiedene Bilder und Videos in einer von Apple-iPhone, iPod und iTunes bekannten "Cover Flow"-Optik. Per Maus werden die entsprechenden Themen ausgewählt. Im oberen Bereich ist die Menüführung zu finden, die mit interaktiven Grafiken bestückt ist und die bekannten Fragen beantwortet wie "Was ist HD+?", "Wie empfange ich HD+" und "Wo bekomme ich HD+?".

Im untereren Segment sind die bislang vertretenen Sender mit schicken Logos aufgeführt. Die Auswahl hält sich in engen Grenzen: Neben ProSieben-HD, Sat.1-HD, Kabel1-HD, RTL-HD und Vox-HD kommt ab November auch Sport1-HD dazu. Zum Einsatz kommt die Flash-Technologie, wer Scripts in seinem Browser deaktiviert hat, sieht eine alternative Site, über die sich ebenfalls Infos abrufen lassen. Ein "Händler-Portal" steht bereit, eine iPhone-App zum Thema "HD+" sei in Vorbereitung, hieß es.

Inhaltlich ist bei der von der HD Plus GmbH betriebenen Web-Site alles beim alten geblieben, auch die bekannten technischen Beschränkungen sind durch die Optik nicht ausradiert worden. So können Sender, die über die Plattform gezeigt werden, nach Gutdünken darüber bestimmen, ob mit lizenzierten Digital-Receivern Aufzeichnungen durcgeführt werden dürfen, wie lange diese archiviert werden können und ob Vor- bzw. Zürückspulen sowie Timeshifting erlaubt ist. Aktuell werden lediglich Werbesprünge in Aufnahmen untersagt, ob das so bleibt, ist ungewiss.

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Quelle: sat+kabel
 
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"Das ist eine Dreistigkeit": Markus Schächter greift HD+ an

Waffenstillstand aufgehoben: ZDF-Intendant Markus Schächter greift im großen DWDL.de-Interview zu den Medientagen München das kostenpflichtige HD+-Angebot der Privatsender als "Dreistigkeit" an und warnt gleichzeitig vor Google, Apple und Co.

Herr Schächter, lassen Sie uns gemeinsam hellsehen: Welche Themen werden Sie am Mittwochmorgen mit den Kollegen aus der Branche diskutieren?

Ich hoffe, dass wir gemeinsam erkennen, was die Stunde geschlagen hat und das jede rückwärtsgewandte Diskussion uns keinen Schritt weiter bringt. Wer einen Blick über die Grenzen wirft, der sieht, dass sich die Netzgiganten neu aufstellen. In den USA zeigen Google-TV und Apple-TV wohin die Reise geht. Suchmaschinen und Vertriebsplattformen saugen jeden Content auf, ganz egal von wem er stammt – Zeitungen, Verlage, Sender, Produzenten. Unsere Produkte werden zum Gegenstand fremder Geschäftsmodelle. Die heutigen Hersteller und Verbreiter publizistischer und kultureller Inhalte verlieren die Hoheit über ihre Produkte, wenn sie nicht sehr genau aufpassen. Ich sage es nicht zum ersten Mal: Es wird Zeit, dass wir in Deutschland endlich aufhören, die falschen Türen zu bewachen.

Welche Themen ermüden Sie denn inzwischen bei solchen Elefantenrunden?

Das meiste von dem, was wir in den vergangenen Jahren in strapaziösen Wiederholungsschleifen traktiert haben. Das permanente Wehklagen der kommerziellen Medien beispielsweise über angebliche Wettbewerbsverzerrungen durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht mir schon auf die Nerven. Es steht regelmäßig im diametralen Gegensatz zu den stolzen Gewinnmitteilungen der dahinter stehenden Konzerne. Es wird, wie ich eben sagte, Zeit, das wir uns den wichtigen Zukunftsfragen stellen. Es geht um nicht weniger als um die Zukunft unserer Medienlandschaft, mit weitreichenden Folgen für unsere Gesellschaft und unsere Demokratie.

Aber die Privaten mussten auch radikal sparen. Da sind sie ja eher in einer im wahrsten Sinne des Wortes beneidenswerten Situation...

Das ZDF hat in den letzten fünfzehn Jahren radikal umgebaut und gespart. Die Mär vom stetig reicher werdenden öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird auch durch ständige Wiederholung nicht wahr. Die letzten Gebührenanpassungen lagen stets unter der allgemeinen Inflation. Neue Herausforderungen wie die Entwicklung der Digitalkanäle stemmen wir aus vorhandenen Mitteln.

Aber was läuft denn dann bei Ihnen in der Kommunikation schief, wenn die Öffentlichkeit eher den Eindruck hat, dass auch das ZDF wie die ARD immer mehr ausgeben?

Das ZDF bietet für knapp 5 Euro im Monat, ein vielfältiges und hochwertiges Programm rund um die Uhr, dazu drei Digitalkanäle, Online, Teletext und nicht zu vergessen 3sat, Arte, Phoenix und den KiKa. Ich wundere mich schon, dass sich kein Mensch darüber aufregt, dass die Privatsender mal eben fünf Euro für das ganz normale Programm in HD-Qualität kassieren wollen.

Das sind scharfe Töne zu HD+, aber...

...das ist schlicht die Realität. HDTV ist der neue Fernseh-Standard. Es ist eine Dreistigkeit, dem Publikum dafür ein Abonnement aufzudrücken. Das Privatfernsehen wird vor allem durch Werbung finanziert. Die Zeche zahlt also jeder, wenn er etwa Produkte des täglichen Lebens kauft. Mit der neuen Maut-Stelle wird die im europäischen Vergleich ohnehin rückständige Digitalisierung in Deutschland weiter abgebremst. Vielleicht wird das ja auch einmal in München diskutiert.

Ein interessantes Stichwort ist es in jedem Fall. Neben dem Thema HD bzw. HD+ war bei der IFA in diesem Jahr HbbTV ein großes Thema. Ist das ein relevantes Thema für das ZDF?

Ich sehe eine große Zukunft für hybrides TV. Für uns ist die ZDF-Mediathek ein passendes Angebot. Eine Applikation haben wir zur letzten IFA gestartet. Wir planen auch programmbegleitende interaktive Angebote – beispielsweise für das "heute-journal".

Von HbbTV zum Internet. Seit der Diskussion darüber, wieviel die Öffentlich-Rechtlichen im Web dürfen, haben Sie mit den Verlagen ja eine zweite Front, an der Sie kämpfen. Welche ist gerade anstrengender?

Mit den kommerziellen Sendern haben wir seit vielen Jahren einen modus vivendi, mit dem beide Seiten gut leben. Auch die Auseinandersetzung mit den Verlegern ist im Grunde ein alter Hut. In den 50er Jahren sahen sie ihren Untergang angesichts der Erweiterung der Fernsehfrequenzen auf sich zukommen. In den 60er Jahren war es die Bedrohung durch das neue ZDF und die Fernsehwerbung. In den 80er Jahren wurde das „Lesemedium Videotext“ zur Bedrohung für den Bestand von Zeitschriften und Zeitungen erklärt und jetzt ist es eben das Internet. Die historische Erfahrung führt zu einer entspannten Betrachtung.

Wenn ich mir vorstelle, wie Sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnten als Sie von den erneuten Veröffentlichung von Web-Inhalten der Öffentlich-Rechtlichen durch Netzaktivisten erfahren haben - habe ich dann eine blühende Fantasie oder gut getippt?

Ihre Fantasie ist beeindruckend.

Ist für Sie beim Thema, was die Öffentlich-Rechtlichen im Web dürfen, schon das letzte Wort gesprochen?

Was die bestehenden Telemedienangebote angeht, ja. Für neue Angebote gibt es mit dem Drei-Stufen-Test ein geregeltes Verfahren.

Wäre nicht ein Entgegenkommen sinnvoll? Die ARD denkt ja beispielsweise an, Programmfläche einzusparen. Also etwa einen Digitalkanal einzustellen?

Wir sind schon sehr weit ‚entgegen gekommen’, haben mehr als 80 Prozent unserer Online-Angebote dauerhaft aus dem Netz genommen. Was die Fernsehangebote angeht, können Sie ARD und ZDF nicht vergleichen. Die ARD hat, wie die großen kommerziellen Sendergruppen, schon lange zahlreiche eigene Kanäle. Das ZDF dagegen konnte sich gerade erst mit der Digitalisierung aus dem alten Dilemma des Einkanal-Senders befreien. Die Digitalkanäle bieten uns erstmals die Möglichkeit, unsere Programme sinnvoll auch in einer gewissen Breite einzusetzen. Zum anderen haben wir dort erstmals Experimentierflächen für neue Formate und Protagonisten. Ein strategischer Vorteil, den die ARD seit jeher mit den Dritten Programmen für sich beanspruchen konnte.

Aber um mit den Digitalsendern nennenswerte oder überhaupt messbare Reichweite zu erzielen, muss ja deutlich mehr investiert werden, wie ZDFneo beweist. Also auch wieder nix mit sparen?

ZDFneo zeigt, dass eine spürbare Akzeptanzsteigerung auch mit einem überschaubaren Mitteleinsatz möglich ist. Das Problem liegt in der noch begrenzten Reichweite von nur etwas mehr als 40 Prozent der Haushalte.

Wenn das ZDF einen eigenen Kulturkanal hat und der Austausch von Informations- und Kultursendungen der drei deutschsprachigen Länder via Mediatheken im Internet möglich ist: Welche Berechtigung, welche Notwendigkeit gibt es dann eigentlich noch für 3sat?

3sat ist ein sehr besonderes TV-Angebot, weil es sich aus der Substanz der drei deutschsprachigen Länder – Österreich, Schweiz und Deutschland – speist. Es dient damit auch der Verständigung und dem kulturellen Austausch in dieser Region. Das ist per se „unique“ und darin liegt eine besondere Berechtigung.

Das ZDF experimentiert viel - eben im Web, mit ZDFneo oder einem hervorragenden Projekt wie "24 Stunden Südafrika" vor der Fußball-WM. Doch all das findet außerhalb des Hauptprogramms statt. Werden hier Gebührengelder vergeudet?

Warum vergiften Sie denn Ihr Kompliment so unnötig? Gerade das Projekt „24 Stunden Südafrika“ war intensiv mit dem Hauptprogramm vernetzt. Wir haben darüber in allen aktuellen Sendungen berichtet. Es gab zahlreiche Querverweise und eine Zusammenführung im Online-Angebot des ZDF. Das Afrika-Projekt ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie die Synergien zwischen unterschiedlichen Programmplattformen genutzt und sinnvoll eingesetzt werden können.

Ein aktuelles Beispiel: Wäre eine Serie wie "Mad Men" nicht qualifiziert genug, um im ZDF zu laufen?

Sie läuft im ZDF, genau gesagt auf ZDFneo. Warum soll ich ein exquisites Programm für ein kleines Publikum im Hauptprogramm abstürzen lassen, wenn ich eine geeignete Plattform dafür habe?

Es gibt Kritiker, die Ihnen solche Experimente generell vorwerfen, meist weil sie Ihnen Konkurrenz machen. Mich wundert eher, dass letztlich der Mut fehlt. Warum zeigt man "24 Stunden Südafrika" nicht im Hauptprogramm. Da hätte das ZDF sofort Schlagzeilen und Aufmerksamkeit für das Projekt gehabt...

Weil wir unser Programm nicht machen, um Schlagzeilen zu machen, wir machen es für das Publikum. Dabei gilt es, unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse zu berücksichtigen und abzuwägen – darunter auch die Stabilität eines Angebots, an dem sich die Zuschauer orientieren. Und mit Verlaub: Nach meiner Beobachtung hat das Projekt „24 Stunden Südafrika“ eine erhebliche Resonanz in der Presse und im Netz gefunden. Ihre Einschätzung, das sei außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung geschehen, kann ich beim besten Willen nicht teilen.

Bleiben wir doch zum Abschluss kurz beim Hauptprogramm: Täuscht es oder weicht bei den Programmierungen die Waffenruhe zwischen dem Ersten und dem ZDF auf?

Das täuscht. Wir stehen schon immer im Wettbewerb zueinander – aber wir sprechen oft miteinander und stimmen uns in vielen wichtigen Fragen ab.

Zum Abschluss noch eine Frage: Nehmen wir mal an, bei den Berechnungen der neuen Rundfunkgebühr kommt heraus, dass durch die neue breitere Verteilung der Gebührenlast eine geringere monatliche Gebühr nötig wäre, um auf das gleiche Gesamtvolumen zu kommen: Ist dann eine geringere Rundfunkgebühr denkbar oder werden, so die allgemeine Erwartungshaltung, ARD und ZDF schon Ausgaben finden...

Sie haben Vorstellungen! So herum funktioniert das nicht. Die KEF prüft die Bedarfsanmeldungen von ARD und ZDF und Deutschlandfunk, gleicht sie mit dem gesetzlichen Programmauftrag ab und macht eigene Rationalisierungsvorgaben. Was dabei herauskommt, werden wir sehen.

Ich wollt einfach mal gefragt haben. Herr Schächter, herzlichen Dank für das Gespräch.

Quelle: dwdl
 
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SES Astra: "HD+" eine "tolle Erfolgsgeschichte"

Der Geschäftsführer der deutschen Tochter des Satelliten-Betreibers SES Astra, Wolfgang Elsäßer, setzt voll aufs HD-Fernsehen für die Auslastung der Transponder und zeigt sich auch mit der umstrittenen "HD+"-Plattform zufrieden.

Der Manager hob in einem Interview mit dem Internet-Sender Messelive.tv am Freitag auf den Medientagen in München hervor, dass bereits 300.000 Receiver in den Haushalten stehen und etwa eine Million Smartcards an den Handel ausgeliefert worden sei.

Unklar ist noch, ob in diesem Jahr ein weiterer Sender über "HD+" aufgeschaltet wird, bislang sind nur fünf Kandidaten vertreten, im November kommt mit Sport1-HD der sechste Kanal dazu. "Vielleicht" gebe es in 2010 noch eine Aufschaltung, "ganz sicher" aber in 2011 und 2012, erklärte Elsässer, der "HD+" als "ganz, ganz tolle Erfolgsgeschichte" lobte.

Durch die für 2013 geplante Analogabschaltung und damit frei werdenden Kapazitäten auf den Astra-Satelliten will der Anbieter vor allem mit hochauflösenden Sendern auffangen. "Wir haben eine extrem große Nachfrage von allen Sendergruppen, sei es im Pay-TV oder im Free-TV", sagte Elsäßer ohne die Angabe zu konkretisieren.

Code:
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Quelle: sat+kabel
 
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“Legacy-Modul” für HD+ soll ab morgen erhältlich sein

Letzte Woche berichteten wir bereits, dass HD+ noch in diesem Jahr das "Legacy-Modul" für den Empfang der HD+ Sender auf HDTV-Receivern mit normaler CI-Schnittstelle auf den Markt bringen will und jetzt geht es anscheinend ganz schnell: Die offizielle HD Plus-Website ist derzeit nicht erreichtbar, was laut einer Meldung von heise online damit zusammenhängen soll, dass die Seite derzeit um einen Webshop ergänzt wird, über den bereits ab Mittwoch das "Legacy-Modul" zum Preis von 99 EUR inklusive einer für ein Jahr freigeschalteten HD+ Karte verkauft werden soll.

Neben dem Modul ist allerdings auch ein Firmware-Update für HDTV-Receiver durch die Hersteller erforderlich, um die Aufnahme/Wiedergabe-Restriktionen bei HD+ umzusetzen. So bietet z.B. Humax seit heute bereits ein Firmware-Update für seinen "iCord HD" an, welches die Unterstützung für HD+ beinhaltet. Ab wann weitere Hersteller diese Updates anbieten werden, ist derzeit noch offen.

Quelle: areadvd

P.S. Seite wieder erreichbar, allerdings noch ohne den Shop für die Karte
 
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"HD+": Diese 74 CI-Receiver sind mit "Legacy CAM" kompatibel

Der Empfang der verbraucherunfreundlichen "HD+"-Plattform von SES Astra wird im Regelfall nur von Empfangsgeräten mit CI+ Schnittstelle unterstützt. Mit einem 100 Euro teuren "Legacy-CAM" können auch ältere Boxen aufgerüstet werden.

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Die insgesamt 74 Geräte, für die ein solches Update vom Hersteller angeboten wird, sind in der Liste unten aufgeführt. Es seien "auch in Zukunft Updates für weitere CI-Geräte geplant", hieß es am Mittowch bei Astra ohne Angaben von Details. Von Triax, Topfield, FTE und Inverto gibt es noch keine "Legacy-CAM"-Lösung.

In jedem Fall können Aufzeichnungen und TimeShifting hochauflösender, werbefinanzierter und über "HD+" auch kostenpflichtiger Privatsender mit technischen Restriktionen unterbunden werden.

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BOCA
PVR/2 100CI HD
HD 200 CI
HD 190 CI
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HD 225CI
COMAG
PVR/2 100CI HD
SL 100 HD
SL 90 HD
___________________________________________________________
Digitalbox
Imperial HD 2 plus
Imperial HD 2 CI
___________________________________________________________
FTE

keine Settop-Box
___________________________________________________________
HUMAX
iCord HD
___________________________________________________________
i-Set
i-Set 1600 HD CI
___________________________________________________________
Inverto

keine Settop-Box
___________________________________________________________
Jaeger
HDCI 2010
___________________________________________________________
Kathrein
UFS 922
UFS 912
UFS 903
UFS 904
___________________________________________________________
Lenus
HDTV 22ST01
HDTV 26ST01
HDTV 32ST01
HDTV 37ST01
HDTV 22STC02
HDTV 26STC02
HDTV 32STC02
HDTV 37STC02
___________________________________________________________
LogiSat
LogiSat 1700 HD
LogiSat 1900 HD
LogiSat 1900 HD II
LogiSat 4400 HD PVR
LogiSat 4500 HD PVR
___________________________________________________________
Micro
Micro M150
Micro M150 Plus
Micro M150/12
Micro M160
Micro M200
Micro M100/2 HD
___________________________________________________________
Minerva
Achat 7in1
Serie SAPHIR 7in1
Serie RUBIN 7in1
___________________________________________________________
Schwaiger
DSR 6600 HDCI
___________________________________________________________
SEG
Köln-II SB 981 HD
Bonn SB 966 HD
___________________________________________________________
SET-ONE
Easy-One S-HD 2
Easy-One TX-8000 HD
___________________________________________________________
SKT
SDR400 HD
SDR503 HD
SDR621 HD
___________________________________________________________
SL c&t
SL HD-1000 SCI
SL HD-1100 SCI
SL HD-2000 SCI
___________________________________________________________
Smart electronic
MX04 HDCI
MX92
___________________________________________________________
TechniSat – Receiver
DigiCorder HD S2 Plus mit allen Festplattengrößen (160GB, 320GB und 500GB)
DigiCorder HD S2 mit allen Festplattengrößen (160GB, 320GB und 500GB)
DIGIT HD8-S
___________________________________________________________
TechnoTrend
TT-select S950 HD PVR 160GB
TT-select S950 HD PVR 320GB
TT-select S850 HDTV
___________________________________________________________
Telestar
Diginova HD
Orbitech CI 400 HD
TD 3000 HD
TD 3500 HD
TelSKY S 300 HD
___________________________________________________________
Topfield

keine Settop-Box
___________________________________________________________
Triax

keine Settop-Box
___________________________________________________________
VANTAGE
HD1100S
HD6000S
HD7100S
HD7100TS
HD8000S
HD8000TS
HD8000CS
HD8500S
VT-1
___________________________________________________________
WISI
OR234
OR285
OR294

Quelle: satundkabel.de
 
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Die HDTV Plattform HD+ teilt seit einigen Tagen neue Nagravision Karten aus.

Die ROM 142 Karten werden nicht mehr weiter verteilt.
Die jetzt verwendeten ROM 180 Karten nutzen die CaID 1843.
Die CaID 1830 bleibt weiterhin für die ROM 142 Karten aufgeschaltet.

Die ECMs für die neue ROM 180 mit der EEPROM Revision Mer000 sind 9 Byte kürzer als die ECMs für die ROM 142 Karten.

Quelle: Szene News
 
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  • CI Plus soll Standard werden



Die verlorenen Söhne kehren zurück: Wie das DF-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER aus Kreisen des CI-Plus-Konsortiums erfuhr, ist eine Standardisierung der Spezifikationen durch DVB angedacht.Damit würden die Mitglieder des CI-Plus-Konsortiums die Hoheit über die technischen Einzelheiten der Schnittstelle aus der Hand geben. Dieser Schritt dürfte insbesondere die Marktteilnehmer erfreuen, die ihre Forderungen hinsichtlich der technischen Ausgestaltung von CI Plus bislang nicht berücksichtigt sahen.
Im Sommer 2007 kapselten sich die Unternehmen Neotion, Panasonic, Philips, Samsung, Smar-DTV und Sony von der Entwicklung des CI-2.0-Standards im DVB-Konsortium ab und gründeten die CI Plus LLP. Im deutschen Markt nutzen bislang Kabel Deutschland und HD PlusCI-Plus-Module.

Quelle: DF
 
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Oh sorry @Kili, aber irgendeiner hat in den falschen Bereich gepostet.:emoticon-0143-smirk
 
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CI Plus: Neue Version, alte Probleme

Das CI-Plus-Konsortium hat die Spezifikationsversion 1.3 der Schnittstelle entwickelt und ihr damit einige Neuerungen verpasst. Die Forderungen einiger Kabelnetzbetreiber und TV-Sender wurden aber nicht berücksichtigt.

Mit der neuen Version 1.3 werden Aufnahmen nicht mehr durch das CI-Plus-Modul verschlüsselt gespeichert. Diesen Vorgang übernimmt nun der Endgerätehersteller für seine Produkte. Darüber hinaus wurde eine Ressource ergänzt, welche die Navigation in einem Video-on-Demand-Dienst über die CI-Plus-Schnittstelle vereinfacht. Dahingegen bleibt es aber bei den Möglichkeiten, über CI Plus eine Aufnahme zu verhindern oder zu gestatten.

Doch gerade hier setzt die Kritik an. Kabelnetzbetreiber und private TV-Sender würden es lieber sehen, wenn beispielsweise nur das Vorspulen in Werbeblöcken untersagt werden könnte. Bislang liegen dem CI-Plus-Konsortium aber keine einheitlichen Forderungen dieser Art aus der Industrie vor. Die Kabelnetzbetreiber hoffen jetzt auf die angestrebte Standardisierung der Schnittstelle.

Quelle: sat+kabel
 
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  • HD Plus plant mit Video on Demand und weiteren HDTV-Sendern



Die Satellitenplattform HD Plus will ab Juli ein eigenes Video-on-Demand-Angebot auf Sendung schicken. Das stellte HD-Plus-Geschäftsführer Wilfried Urner auf einer Veranstaltung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) in Aussicht.

Grundlage soll ein hybrides TV-Portal bilden, sagte Urner laut einem Bericht des DF-Schwestermedium DIGITAL INSIDER, nannte zunächst aber keine technischen Einzelheiten. Des Weiteren sollen nach Urners Worten im Laufe des Jahres noch weitere HDTV-Sender zur Satellitenplattform hinzustoßen, auf der bereits die hochauflösenden Ableger der Privatsender-Gruppen Pro Sieben Sat 1, RTL sowie Sport 1 zu empfangen sind.

Sowohl der HD-Plus-Chef als auch Christoph Bellmer, Head of New TV bei Pro Sieben Sat 1 und Geschäftsführer der Seven Senses GmbH, stellten in Aussicht, dass die von den TV-Sendern verlangten Aufnahmerestriktionen möglicherweise etwas gelockert werden könnten. Bereits auf den Medientagen in München hatten Vertreter von Privatsendern und HD Plus in Aussicht gestellt, die Werbeblockerfunktionen in ihrer jetzigen Form zu entschärfen (
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).


Zufrieden zeigte sich Urner mit dem Absatz von HD-Plus-Smartcards sowohl in der kostenlosen Testphase als auch für die nun anstehende kostenpflichtige Verlängerung. In der Testphase seien nach seinen Worten 1,5 Millionen Karten abgesetzt worden. Zahlen, wie viele der Kartenbesitzer sich auch für die entgeltpflichtige Verlängerung entschließen, nannte er indes nicht. Auch zu den laufenden Gesprächen über eine kombinierte Empfangsmöglichkeit des HDTV-Angebots von HD Plus und Sky konnte Urner nichts Neues verkünden.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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