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>>Aktuelle Satnews<<

Satnews 30.09.2010

Medien Bulletin: ARD und ZDF wollen Astra-Kapazitäten ausbauen - mehr HDTV
Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen ihre HDTV-Aktivitäten in Deutschland ausbauen. "ARD und ZDF arbeiten derzeit gemeinsam mit SES Astra an einen Rahmenvertrag über den Ausbau der Satelliten-Transponder-Kapazitäten", sagte der Direktor Produktion und Technik beim Bayerischen Rundfunk, Herbert Tillmann, dem Magazin "Medien Bulletin". Der Vertrag werde in Kürze abgeschlossen. "Wir haben festgestellt, dass es Sinn macht, in zwei bis vier Jahren weitere öffentlich-rechtliche Programme in HD-Qualität zu verbreiten", sagte Tillmann. Dabei seien "Programme wie zum Beispiel EinsPlus oder EinsExtra bei der HD-Ausstrahlung nicht erste Präferenz". Wichtiger sei, neben dem Hauptprogramm "zumindest die großen Dritten Programme hochauflösend zum Zuschauer zu bringen", so Tillmann. Beim BR erfolge der HD-Start aller Voraussicht nach um 2013/2014. Das ZDF wolle ferner eine HD-Variante des Gemeinschaftsprogramms 3sat zusteuern.
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DVB-T: Stellt RTL auf MPEG-4 mit Verschlüsselung um?
Anlass für Spekulationen in der Medienwelt bietet die nächste Sitzung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM). Einer der Programmpunkte lautet "Verbreitung über DVB-T in München - Mediengruppe RTL". In Internetforen wird bereits darüber spekuliert RTL könne die bisherige unverschlüsselte Verbreitung in MPEG-2 beenden und wie in Stuttgart und Leipzig/Halle seine Programme künftig verschlüsselt in MPEG-4 mit Grundverschlüsselung ("Viseo+") verbreiten.
Vor einiger Zeit fanden bereits DVB-T-Tests der RTL-Sender via MPEG-4 im Raum München statt. Ausgestrahlt wurde das gleiche Bouquet, das auch in Stuttgart und Leipzig/Halle läuft. RTL dementierte damals jegliche Spekulationen über einen Technikwechsel. Die 39. Sitzung des Medienrats findet am 7. Oktober um 13.30 Uhr statt
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Schweiz: Verwaltungsrat SRG SSR ernennt Christoph Gebel zum neuen Abteilungsleiter Unterhaltung von SRF
Der Verwaltungsrat SRG SSR idée suisse hat auf Vorschlag des Regionalvorstandes SRG Deutschschweiz den 51-jährigen Christoph Gebel zum Leiter der Abteilung Unterhaltung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) ernannt. Mit dem Ja des Verwaltungsrates zum publizistischen und betrieblichen Konzept von Radiotelevisione svizzera (RSI) wird in der italienischen Schweiz ab 2011 die letzte Phase der Konvergenz umgesetzt.
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BLM entscheidet über neue TV-Lizenzen
Der Medienrat der Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) will in seiner nächsten Sitzung über die Genehmigung von TV-Angeboten abstimmen. Konkret geht es um die Sender The Biography Channel HD und Crime & Investigation HD” sowie die neuen Sky-Sender Sky C (Arbeitstitel) und Sky Sport HD 3.
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Schweiz: Publizistisches und betriebliches Konzept von RSI verabschiedet
Der Verwaltungsrat SRG SSR hat die letzte Phase des 2007 eingeleiteten Projekts Medienkonvergenz von RSI genehmigt.
Insbesondere hat er dem publizistischen und organisatorischen Konzept zugestimmt, das eine weitere Integration der Programmabteilungen Kultur und Unterhaltung vorsieht. Wie dies bei der Information und beim Sport bereits der Fall ist, werden diese beiden Abteilungen für das gesamte Programmangebot in den Bereichen Radio, Fernsehen und Multimedia verantwortlich sein.
Die neue Struktur wird entsprechend den verschiedenen Umsetzungsphasen zwischen dem 1. Januar und dem 1. April 2011 schrittweise eingeführt. Für jede Abteilung wird nun bis Ende März die Detailorganisation erstellt und vorgeschlagen. Ein Personalabbau ist nicht vorgesehen, doch dem Technologiewandel folgend werden verschiedene der bestehenden Berufsprofile neu festgelegt. Zugleich wird die Zahl der Kader verringert, wobei die neuen Aufgaben im Rahmen der Detailorganisation bestimmt werden. Die Ernennungen für diese neuen Funktionen werden im Verlauf des ersten Halbjahrs 2011 erfolgen.
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Maria von Welser als NDR Landesfunkhauschefin in Hamburg verabschiedet
Mit einem Empfang hat der NDR am Mittwoch Maria von Welser verabschiedet. In seiner Rede würdigte NDR Intendant Lutz Marmor die Verdienste, die sich die scheidende Direktorin des Landesfunkhauses Hamburg erworben hat. "Maria von Welser ist eine der bekanntesten Journalistinnen Deutschlands. Sie steht für engagierten, streitbaren Journalismus mit Herz und Leidenschaft. Im NDR hat sie sowohl das Hamburg Journal als auch NDR 90,3 journalistisch weiterentwickelt und beiden zu neuen Erfolgen verholfen", so Marmor. "Ihr Gespür für Talente hat vielen NDR Journalistinnen und Journalisten den Weg geebnet. Ich danke Maria von Welser für ihre erfolgreiche Arbeit im NDR. Ich bin sicher, dass wir noch viel von ihr lesen, hören und sehen werden." Ihre Nachfolgerin, Sabine Rossbach, die bisherige stellvertretende Direktorin und Leiterin des Programmbereichs Fernsehen im NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern, übernimmt ihre neue Aufgabe in Hamburg am 1. Oktober.
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DJV: ARD und ZDF sind kein Staatsfernsehen
Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich entschieden gegen die Einmischungsversuche des sächsischen Staatskanzleichefs Johannes Beermann in die Programmhoheit von ARD und ZDF ausgesprochen. "Die Politik würde ihre Kompetenzen überschreiten, wenn sie versuchen würde, Einfluss auf die Berichterstattung zu nehmen", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Beermann hatte im Zusammenhang mit der Höhe der Rundfunkgebühr mögliche Programmeinschränkungen wie etwa den Verzicht von ARD und ZDF auf eigene Olympia-Berichterstattung ins Gespräch gebracht. "Die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland sind kein Staatsfernsehen, dessen Inhalte von Ministerpräsidenten bestimmt werden", stellte Konken klar.
Der DJV-Vorsitzende wandte sich zudem gegen den offensichtlichen Versuch des sächsischen Politikers, die derzeitige Gebührenhöhe von 17,98 Euro für die Zukunft festzuschreiben. "Wie hoch die Rundfunkgebühr ab 2013 ist, hängt von der Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten ab. Ob die derzeitige Gebühr in drei Jahren noch ausreicht, kann heute noch niemand wissen."
Konken forderte die Landespolitiker dazu auf, die notwendige Diskussion über eine angemessene Rundfunkfinanzierung sachgerecht zu führen. "Populistische Argumente werden der Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Gesellschaft nicht gerecht. Das gilt in Sachsen wie im Rest der Republik."
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RBB Erneut Schließungsgerüchte um Kurzwelle aus der Slowakei
Bei Radio Slowakei International gibt es erneut Gerüchte über eine mögliche Einstellung der Kurzwellensendungen. Das berichtet das RBB-Medienmagazin in seiner Online-Ausgabe. In den letzten Tagen hieß es von den für spanischsprachige Beiträge zuständigen Mitarbeiten gegenüber Hörern, man suche nach alternativen Verbreitungswegen, da ein künftiger Verzicht auf die Kurzwelle „fast sicher“ sei. Bereits 2006 waren die Kurzwellensendungen für einige Monate unterbrochen.
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Sky denkt an Formel 1-Ausstieg
Gibt es bald keine Formel1-Rennen mehr bei Sky Deutschland? Die fehlende Exklusivität (RTL überträgt die Rennen kostenlos im Free-TV) und die hohen Rechtekosten seien offenbar Gründe, dass Sky-Manager überlegen sollen, den auslaufenden Vertrag mit der Formel1 nicht mehr zu verlängern. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Die Schwetser Sky Italia ist bereits ausgestiegen. Sky Deutschland würde angeblich 27 Millionen Dollar (ca. 20 Millionen Euro) jährlich sparen und wolle offenbar grundsätzlich weniger für die Formel 1 bezahlen, hieß es. Derzeit führe das Unternehmen eine Marktforschung zur Formel 1 unter Abonnenten und Nicht-Abonnenten durch.
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Neuer deutscher Kulturkanal im Pay-TV
Im deutschen Pay-TV soll es mit Andy künftig einen Kanal ausschließlich für Kunst und Kultur geben. Der Spartensender für Kunst- und Kulturthemen soll laut einem Bericht des Medienmagazins "DWDL.de" im kommenden April erstmals auf dieversen Bazahl-Plattformen zu sehen sein. Derzeit befinde man sich noch in der Konzeptionsphase und spreche mit möglichen Verbreitungspartnern.
Initiator des Projekts sei Patrick Hörl, der bis Ende 2007 Deutschland-Chef bei Discovery war und bereits Spartenkanäle wie Animal Planet und Dmax auf den hiesigen Markt brachte. Im Jahr 2008 gründete er gemeinsam mit Medien-Mogul Jan Mojto das Unternehmen Autentic, das sich auf Sender in der Nische spezialisiert hat. Bereits im vergangenen Frühjahr brachten Hörl und Mojto Spiegel Geschichte an den Start und kündigten weitere Sender an - darunter auch Andy.
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DASDING: Live-Stream ab 1. Oktober in 5.1-Mehrkanalton

DASDING sendet ab 1. im Internet in 5.1-Mehrkanalton. Für den neuen 5.1-Surround-Sound wird das Stereoprogramm von DASDING einem sogenannten Upmix unterzogen. Dabei werden aus zwei Musikkanälen fünf gemacht, dazu kommt ein separater Kanal für die Tiefenwiedergabe (Bässe). So wird ein Raumklang erreicht, der den Hörern das Gefühl gibt, mitten in der Musik zu sein
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Satnews 06.10.2010



Steffen Mülller übernimmt Mehrheit an Radio 21 - Regionalisierung geplant
Die neu gegründete HKM Medien GmbH steigt in den niedersächsischen Hörfunksender Radio 21 ein. Wie der Geschäftsführer der Mediengesellschaft Steffen Müller mitteilte, wurden mittelbar 70 Prozent der Geschäftsanteile der Niedersachsen Radio GmbH & CoKG erworben, die mit 50,17 Prozent Mehrheitsgesellschafter von Radio 21 ist. Auch die niedersächsische Landesmedienanstalt habe für den Erwerb grünes Licht gegeben und die Unbedenklichkeit in ihrer Sitzung der Versammlung bescheinigt. Partner bei der Niedersachsen Radio GmbH & CoKG bleibe weiterhin mit 30 Prozent der Anteile die Heise-Medien Gruppe. Neben der Niedersachsen Radio GmbH & Co KG sind noch radio ffn mit 20, Hit-Radio Antenne mit ebenfalls 20 und RTL mit 9,83 Prozent an Radio 21 beteiligt.
Gesellschafter der HKM Medien GmbH sind zu je einem Drittel Deutschlands größter Hörgeräte-Filialist Martin Kind, der Möbel-Unternehmer Robert Andreas Hesse und Steffen Müller, der zuvor neun Jahre als Geschäftsführer der MOIRA Rundfunk GmbH für die Beteiligung an zahlreichen Hörfunksender in Deutschland und Österreich verantwortlich war. Zu Beginn des Jahres war Müller bei der MOIRA mit dem Ziel ausgeschieden, selbst unternehmerisch im Medienbereich aktiv zu werden.
„Der Einstieg bei Radio 21 bietet für die HKM-Medien GmbH viele Chancen, da der Sender erst vor 10 Jahren gestartet ist und noch erhebliches Entwicklungspotential aufweist“, begründet Müller die Investition. Darüber hinaus werde ab dem kommenden Jahr mit der Novellierung des niedersächsischen Mediengesetzes das Verbot der Lokal-Werbung aufgehoben. Müller kennt sich im niedersächsischen Radio-Markt gut aus. Von 1995 bis 2001 war er Geschäftsführer von Hit-Radio Antenne und hat in dieser Zeit den Sender mit Radio Brocken in Sachsen-Anhalt und Antenne Sachsen zu ein Radio-Network zusammengeführt, das unter der Dachmarke Hit- Radio Antenne sich zu einem der führenden Radiomarken Deutschlands entwickelte.
Auch für Martin Kind bleibt Radio als Medium weiterhin interessant. In einer zunehmend mobilen Gesellschaft punkteten immer stärker die mobilen Medien. Radio zähle trotz zahlreicher digitaler Medien-Innovationen immer noch zu einem der am meisten genutzten Medien, argumentiert der Hörgeräte-Unternehmer, der gerade eine von der Agentur Goldener Hirsch entwickelte bundesweite TV-Kampagne unter dem Slogan “Ich habe ein Kind im Ohr“ an den Start bringt.
Radio 21 ist als dritter privater Hörfunksender vor 10 Jahren gestartet und deckt mit seinem Sendegebiet inzwischen rund Zweidrittel von Niedersachsen ab.
Unklar ist unterdessen das Schicksal des rheinland-pfälzischen Schwestersenders Rockland Radio, und ob es weiter zu einer Kooperation mit Radio 21 kommt.
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Schweiz: Neuer Sender für Radio Central
Radio Central hat den neuen Sender Rothenthurm-Schos in Betrieb genommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Gesendet wird auf 106,9 MHz mit einer Strahlungsleistung von 200 Watt.
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radio NRW relauncht Website
Pünktlich zum Radio Day am Donnerstag, 7. Oktober 2010, präsentiert radio NRW den Relaunch seiner Website
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Der Internet-Auftritt von radio NRW wurde in den letzten Monaten komplett überarbeitet und erscheint ab morgen in einem völlig neuen Look mit zahlreichen multimedialen Elementen.
Die B-to-B-Website, die sich in erster Linie an Werbekunden und Agenturen richtet, erscheint nach dem Relaunch in einem modernen, klaren Layout mit einer eindeutigen, einfach zu bedienenden Navigationsstruktur. So finden User alle wichtigen Details zum Unternehmen vom Media- und Marketing-Bereich bis zu aktuellen Programm-Highlights auf der neuen Website. Wichtige Informationen zu Spot-Tarifen, Mediadaten, Kampagnenplanung, Sonderformaten sowie Promotions und Events sind mit wenigen Klicks durch die Menüführung zu erreichen.
Neben diesen zentralen Fakten gewinnt der User aber auch Einblicke in die verschiedenen Redaktionen bei radio NRW. So können sich Interessierte z.B. über alle radio NRW-Moderatoren informieren, die persönliche Fragen in unterhaltsamen Audiotakes beantworten. Welche Promis aus Musik, Comedy und Politik bei radio NRW ein- und ausgehen, das sehen die User in der Rubrik „Besuch im Sender“. Dort sind alle VIPs in einer Fotogalerie festgehalten. Was die Promis On Air zu sagen hatten, findet man in entsprechenden Interview-Takes, die den verschiedenen Fotos zugeordnet sind.
All denjenigen, die sich für den sogenannten VIP-Bereich registrieren, eröffnet sich nach Anmeldung mit E-Mail-Adresse und Passwort die gesamte Welt von radio NRW im Netz. Hier kommt man z.B. zum Live-Stream des Programms oder man hört die redaktionellen Highlights wie beispielsweise aufwändige Serien oder das Beste aus der Unterhaltungsredaktion.
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Horizon Satellite Services erhöht Kapazität auf Eutelsat
Eutelsat und der Anbieter von Telekommunikationsdiensten Horizon Satellite Services haben ein neues Kapazitätsabkommen für die Eutelsat-Satelliten W2A, W6 und Eurobird 4A unterzeichnet. Damit verstärken beide Unternehmen ihre Partnerschaft, die im Jahr 2003 mit dem Anmieten von Kapazitäten auf dem Satelliten W5 begann. Das jetzt geschlossene Abkommen entspricht einer Gesamtkapazität von 15 Transpondern.
Horizon Satellite Services hat seine Unternehmenszentrale in Dubai und ist der führende regionale Anbieter von Tier-One Internet Backbone Direktzugängen für Internet Service Provider, Unternehmen und staatliche Beschaffungsdienste mit Aktivitäten im Mittleren Osten und Zentralasien.
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Sky 3D startet regelmäßige Eventprogrammierung
Nachdem auf Sky 3D am vergangenen Sonntag der Ryder Cup live in HD-3D präsentiert wurde, startet am 13. Oktober die regelmäßige Eventprogrammierung auf dem ersten 3D-Sender Deutschlands. Das Angebot von Sky 3D umfasst Programme, die nur auf Sky zu finden sind. Den Auftakt bildet ein Konzert der Fantastischen Vier: Am 13. Oktober um 14.00 Uhr werden Smudo & Co. erstmals on air auf Sky 3D zu sehen sein. Zu sehen ist der erste Live-Mitschnitt eines Konzerts in 3D, aufgezeichnet am 28. September in Halle.
Fans spannender Dokumentationen können sich ebenfalls freuen: In Zusammenarbeit mit dem Sender History strahlt Sky 3D am 16. Oktober erstmals in Deutschland die Dokumentation "Die 7 Wunder des Sonnensystems" in 3D aus. In dieser Folge der Dokumentationsreihe "Geheimnisse des Universums" werden die sieben erstaunlichsten Wunder unseres Sonnensystems erforscht.
Mit "Final Destination 4" bringt Sky am 23. Oktober einen absoluten Blockbuster in 3D in die heimischen Wohnzimmer. Bei einem Autorennen hat Nick (Boby Campo) die Vision einer Massenkarambolage: Er schafft es gerade noch einige Freunde und Unbeteiligte in Sicherheit zu bringen, bevor die Katastrophe eintritt und zahlreiche Zuschauer ins Verderben reißt. Doch die Erleichterung währt nicht lange. Denn der Sensenmann beginnt, sich die Überlebenden einzeln zu holen. Teil 4 der kultigen Horrorreihe bietet Hochspannung vom Feinsten.
In der zweiten Hauptrunde des DFB Pokals trifft am 26. Oktober der Titelverteidiger FC Bayern München auf den SV Werder Bremen. Einen Tag später spielt der Hamburger SV bei Eintracht Frankfurt. Beide Spiele werden live und exklusiv auf Sky 3D gezeigt.
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Deutsche Welle unterstützt Rundfunk in Moldau
Die Deutsche Welle wird den Umbau des früheren staatlichen Rundfunksenders „TeleRadio Moldova“ (TRM) zu einer öffentlich-rechtlichen Anstalt nach westeuropäischem Vorbild mit einem „umfangreichen Fortbildungs- und Beratungspaket unterstützen“. Das kündigte DW-Intendant Erik Bettermann am 5. Oktober bei einem Besuch in der Hauptstadt der Republik Moldau, Chisinau, an. „Ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist essentiell für einen Transformationsprozess, wie ihn die Republik Moldau gerade durchläuft. Unabhängige Medien sind die Garanten für demokratische Entwicklung.“ Die Akademie der Deutschen Welle werde den Sender mit praxisorientierten Seminaren bei der journalistisch-fachlichen und ethischen Professionalisierung von Journalisten, Technikern und Führungskräften zur Seite stehen. Damit biete sich „die Gelegenheit, die Veränderungsprozesse bei dem nach wie vor wichtigsten Sender des Landes aktiv mitzugestalten“.
Bettermann erklärte, die DW-Akademie habe bereits in den beiden zurückliegenden Jahren einzelne Trainingsmaßnahmen durchgeführt, vor allem zu Fragen der politischen Berichterstattung. Grundlage der jetzt beschlossenen vertieften Zusammenarbeit sei ein im Juni 2010 geschlossenes „Memorandum of Understanding“ zwischen DW und TRM, das nun weiter mit Leben gefüllt werde.
Für 2010 habe die DW-Akademie in Zusammenarbeit mit TRM eine Reihe von Maßnahmen vereinbart, die vor allem vom Auswärtigen Amt und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert würden, so der Intendant. Dazu zählten beispielsweise ein Produktionsworkshop „Politische Berichterstattung“, ein „Management-Training“ und Beratungsmaßnahmen zu „Change Management“.
Ab 2011 solle – neben der Fortsetzung von einzelnen Trainings- und Beratungsmaßnahmen – mit Hilfe des Centrums für internationale Migration und Entwicklung (CIM) eine deutsche Fachkraft für zwei Jahre den Reformprozess durch Trainings insbesondere im Fernsehbereich und durch den Aufbau eines Trainingszentrums bei TRM unterstützen.
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ANGA; Breitbandkabel als Treiber des Infrastrukturwettbewerbs
Hohe Bandbreiten, Vielfalt und Qualität: Das deutsche Breitbandkabel ist einem ANGA-Bericht zufolge eine der modernsten Multimediainfrastrukturen für analoges und digitales Fernsehen, Internet und Telefon. Neben dem reichweitenstärksten TV-Übertragungsweg bieten die Kabelnetzbetreiber mit ihren modernen Netzen eine wettbewerbsstarke Infrastruktur für Breitbandinternet. Sie dynamisieren damit den Wettbewerb im Breitbandmarkt und tragen aktiv zur Erreichung der Ziele der Breitbandstrategie der Bundesregierung bei. Diese Wirkung kann sich jedoch nur fortsetzen, wenn sich auch in Zukunft die Investitionen in eigene Netze lohnen.
Eine von der Strategieberatung Solon im Auftrag der ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber erstellte Studie gibt einen umfassenden Einblick in den ökonomischen Beitrag, die Herausforderungen und Leistungsfähigkeit der deutschen Breitbandkabelbranche. So sehen über die Hälfte aller deutschen TV-Haushalte (19,4 Mio.) über Kabelnetze fern. Zusätzlich können bereits heute 60 % der deutschen Haushalte schnelle Internetdienste über das Breitbandkabel nutzen, 2012 werden die Kabelnetzbetreiber knapp zwei Drittel aller Haushalte mit 120 MBit/s und mehr versorgen können. Dabei kommen über eine Million Haushalte in ehemals „weißen Flecken“ dank internetfähiger Kabelnetze erstmals in den Genuss hoher Bandbreiten. Im Wettbewerb um Breitbandkunden sind die Kabelnetzbetreiber inzwischen die bedeutendsten Herausforderer der Deutschen Telekom geworden. In 2009 entschieden sich etwa 770.000 neue Kunden für einen Kabelinternetanschluss – das sind fast 40 % aller Breitband-Neukunden. Selbst in der Wirtschaftskrise hat die Kabelbranche ihr Wachstum von 10 % pro Jahr fortgesetzt und erzielte in 2009 einen Umsatz von 3,6 Mrd. Euro. Dabei investieren die Kabel¬netzbetreiber mehr als 20 % ihrer Umsätze in den Ausbau und die Modernisierung ihrer Netze – und das Jahr für Jahr. Bis zu 50 analoge und 200 digitale Programme sorgen schon im Basisanschluss für eine große Auswahl und Vielfalt. Hinzu kommen viele innovative Dienste wie EPG, HDTV, VoD, Catch-Up TV, 3D-Fernsehen und interaktives TV.
Thomas Braun, Präsident der ANGA, stellte die Studie im Rahmen der Mitgliederversammlung des Verbandes vor und unterstrich die Bedeutung der Breitbandkabelbranche: „Leistungsfähige Medien- und Telekommunikationsnetze sind ein wesentlicher Standort- und Wettbewerbsfaktor. Die in der ANGA zusammengeschlossenen Unternehmen treiben mit ihren Innovationen und Investitionen die Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland voran. Ihre Investitionen in eigene Infrastruktur haben maßgeblich zum Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt beigetragen. Damit sich das Potenzial der Breitbandkabelnetze voll entfalten kann, muss die Politik daher auch in Zukunft den klaren Vorrang für infrastrukturbasierten Wettbewerb sicherstellen.“
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Österreich: Start von Energy Steiermark wackelt - Lizenzverstoß
Der Sendestart von Energy Steiermark in Österreich wackelt. Die Lokalsender Radio Eins und Radio Graz, die der österreichische Ableger des französische Medienkonzerns NRJ vor kurzem übernommen hat, verstießen gegen ihren Lizenzbescheid, weil sie andere Musikformate spielen. Das entschied die Medienbehörde RTR nach Informationen der Tageszeitung "Der Standard". Radio Eins und Radio Graz müssten laut Lizenz ein oldie-basiertes Format senden, Energy jedoch spielt ein jugendorientiertes Hot AC-Format. Konkurrent Kronehit hatte zuvor die Formate bei der Medienbehörde angezeigt.
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Neues Mediengesetz in Niedersachsen: Privater Lokalfunk, regionale Werbung und Campusradio
Mit den Stimmen von CDU und FDP hat der Niedersächsische Landtag heute ein neues Mediengesetz verabschiedet. Damit ist nun auch lokale Werbung im Rundfunk möglich. „Das ist für die regionale Wirtschaft ein wichtiges Signal. Wir gehen von einer deutlichen Belebung des Arbeitsmarktes im Rundfunkbereich aus“, sagte der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Wittich Schobert.
Neu ist auch, dass ab 1. Januar 2011 Behörden wie beispielsweise Hochschulen Rundfunk veranstalten dürfen. „Damit werden die mancherorts bestehenden Campus-Radios oder -Fernsehsender auf eine gute rechtliche Grundlage gestellt“, erklärte Schobert.
Bei der Vergabe geeigneter Frequenzen wird der Bürgerfunk wie gehabt nach dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den landesweit privaten Sendern bedacht, aber Vorrang vor den neuen kommerziellen Lokalsendern genießen. Außerdem wird der Wortanteil in Vollprogrammen von fünf auf sieben Prozent erhöht.
Verlagshäuser werden sich zukünftig auch bei lokaler Marktbeherrschung mit bis zu 49,9 Prozent an den neuen Sendern beteiligen können. Verleger, die vor Ort bereits eine monopolartige Stellung haben, müssen zwei von vier sogenannten Vielfalt sichernden Maßnahmen wie die Einrichtung eines Programmbeirats oder das Aufstellen eines Redaktionsstatuts, erfüllen. „Der vorliegende Gesetzentwurf regelt die notwendigen Vielfalt sichernden Maßnahmen, die Wirkungsvoll verhindern werden, dass es zu Meinungsmonopolen kommt“, erklärt der CDU-Medienexperte.
Die unmittelbare Beteiligung von juristischen Personen des öffentlichen Rechts wie Kommunen an Lokalsendern wird auch künftig nicht möglich sein. Mittelbar, also über ein von ihnen abhängiges Unternehmen, dürfen sie sich aber mit bis zu 24,9 Prozent an den neuen Sendern beteiligen.
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N24 verlängert Vertrag mit dem Deutschen Anleger Fernsehen DAF
Der Nachrichtensender N24 kooperiert auch über das Jahr 2010 hinaus bei der Börsenberichterstattung mit dem Deutschen Anleger Fernsehen DAF. N24 hat den seit Januar 2009 bestehenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Das DAF bleibt damit auch in Zukunft exklusiver Produzent aller Live-Schalten von den Börsen in Frankfurt am Main und New York im täglichen Programm des Nachrichtensenders.
Das DAF hatte CNBC 2009 als Partner des Nachrichtensenders N24 bei der Börsenberichterstattung abgelöst. Die Börsenkorrespondenten des Deutschen Anleger Fernsehens, Michael Knauff, Caroline Scherr und Franziska Schimke werden wie gewohnt speziell für N24 vom Tagesgeschehen an den Börsen berichten.
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Satnews 07.10.2010



ZDF zeigt Fußball-Länderspiele live
Nach dem erfolgreichen Start der deutschen Fußballnationalmannschaft in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2012 mit den Siegen gegen Belgien (1:0) und Aserbaidschan (6:1) stehen in den kommenden Tagen zwei weitere wichtige Spiele auf dem Programm: Das ZDF überträgt am Freitag, 8. Oktober 2010, aus Berlin das Spiel Deutschland gegen die Türkei in der EM-Qualifikationsgruppe A. Das ZDF-Fußball-Duo Katrin Müller-Hohenstein und Oliver Kahn begrüßt die Zuschauer live um 20.15 Uhr aus dem Olympiastadion, das Spiel kommentiert Béla Réthy.
Das durch Verletzungspech und Formschwäche der "WM-Helden" gebeutelte Team von Bundestrainer Joachim Löw muss sich bei seinem Heimspiel auf ein heißes Match gefasst machen: Tausende von türkischen Fans werden in der Hauptstadt ihre Nationalmannschaft lautstark unterstützen, die sich mit bisher zwei Siegen als stärkster Gruppengegner der Deutschen profiliert hat.
Direkt im Anschluss sendet das ZDF Zusammenfassungen weiterer EM-Qualifikationsspiele, darunter die Begegnungen Kasachstan – Belgien, Österreich – Aserbaidschan, Irland – Russland und Nordirland – Italien.
Bereits am Dienstag, 12. Oktober 2010, muss die deutsche Mannschaft zum Qualifikationsspiel in Kasachstan antreten. Trotz der langen Anreise sollte das eine lösbare Aufgabe für das DFB-Team sein. Die Vorberichterstattung im ZDF beginnt um 18.00 Uhr, der Anstoß erfolgt im Anschluss an die vorgezogenen "heute"-Nachrichten um 19.00 Uhr. Live-Reporter im Stadion der Hauptstadt Astana ist Oliver Schmidt.
Um 21.00 Uhr können sich die Zuschauer auf ein weiteres Live-Spiel freuen: Das ZDF überträgt das EM-Qualifikationsspiel der Gruppe I zwischen Schottland und Weltmeister Spanien aus dem Hampden Park in Glasgow. Reporter ist Thomas Wark.
Am Ende dieses langen Fußballabends, der von Katrin Müller-Hohenstein und Oliver Kahn aus der ZDF-Sendezentrale in Mainz moderiert wird, stehen gegen 22.50 Uhr noch die Zusammenfassungen der weiteren EM-Qualifikationsspiele auf dem Programm: Belgien – Österreich, Aserbaidschan – Türkei, Italien – Serbien, Niederlande – Schweden und Schweiz – Wales.
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Oliver Kahn bliebt ZDF-Fuballexperte
Oliver Kahn steht dem ZDF für zwei weitere Jahre als Fußballexperte zur Verfügung. An der Seite von ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein wird der ehemalige Welttorhüter die Spiele der Fußball-Nationalmannschaft – inklusive der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine – analysieren und bewerten. Der Vertrag, der eine Laufzeit bis 2012 hat, sieht darüber hinaus seinen Einsatz beim DFB-Pokal-Halbfinale 2011 und beim DFB-Pokal-Finale 2012 vor.
Oliver Kahn beendete 2008 seine große Karriere und war seitdem als Experte bei Fußballgroßereignissen für das ZDF tätig, zuletzt bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.
ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz: "Oliver Kahn hat sich in den vergangenen Jahren zu einem hervorragenden TV-Experten entwickelt, der die Zuschauer mit klaren Analysen und einem authentischen Auftritt überzeugt. Wir freuen uns, dass er auch in Zukunft das ZDF-Sportteam verstärken wird."
"Meine Tätigkeit als ZDF-Experte vor Ort bei der WM 2010 in Südafrika hat mir eine neue Perspektive auf den Fußball gegeben. Vor allem aber die Zusammenarbeit mit Katrin Müller-Hohenstein während der WM hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich freue mich, dass ich weiterhin als Fußballexperte für das ZDF im Einsatz sein werde", sagte Oliver Kahn.
Seinen ersten Autritt nach der WM hat Kahn am Freitag, 8. Oktober 2010, beim EM-Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl gegen die Türkei im Berliner Olympiastadion. Das ZDF überträgt live ab 20.15 Uhr. Die Sendung moderiert Katrin Müller-Hohenstein, Reporter ist Béla Réthy.
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Sky mit Sonderaktion: 12 Monate HD gratis hinzu
Der Münchner Pay-TV-Sender Sky will mit einer weiteren Sonderaktion wieder verstärkt neue Abonnenten anziehen. Das berichtet das Magazin "Sat+Kabel" in siener Onlineausgabe.
Wer über die Web-Site einen Vertrag abschließe, erhalte für ein volles Jahr das HD-Paket oder ein weiteres Paket kostenfrei. Das entspreche einer monatlichen Ersparnis von zehn Euro. Vorausgesetzt werde der Bezug von mindestens einem Bouquet neben "Sky Welt" - im Monat kämen auf den Abonnenten damit knapp 33 Euro Kosten zu, hieß es.
Die Vertragslaufzeit betragt 12 Monate, wer nicht rechtzeitig kündigt, zahle danach für HD oder zweites Paket wieder voll - also zehn oder zwölf Euro. Einen HD-fähigen Digital-Receiver mit Minimal-Ausstattung kommt kostenlos dazu, die Versandgebühren in Höhe von 7,50 Euro fallen dabei an. Wie immer gebe es ferner 20 Euro bei einer Online-Buchung als Gutschrift auf das spätere Kundenkonto.
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BRAVO startet TV-Format im Internet: Ab 10. Oktober auf schülerVZ und BRAVO.de
Die Bauer Media Group verlängert die WebTV-Aktivitäten der Jugendmedienmarke BRAVO um ein weiteres Format: Ab 10. Oktober heißt es jeden Sonntagnachmittag "Willkommen bei BRAVO TV". Premiere hat die Sendung jeden Sonntag um circa 15 Uhr bei schülerVZ im Bereich "VZ-Video". Am darauffolgenden Montag sind die Sendungen ebenfalls unter BRAVO.de und in weiteren BRAVO-Channels bei YouTube sowie iTunes abrufbar.
Neben dem heißesten Klatsch&Tratsch über die Stars aus Hollywood und aktuellen News aus Kino, TV und Musik bietet die circa 15-minütige Sendung jede Woche eine Dr.-Sommer-Rubrik und die Top 5 der BRAVO-Lesercharts mit Videoclips. Ergänzt wird die Sendung mit wechselnden Rubriken wie der Vorher-Nachher-Show "Pimp My Style", dem "Tech Check" und BRAVO TV on Tour. Nela Panghy-Lee, 30, präsentiert BRAVO TV im Internet; sie moderiert u. a. die Sendung taff! bei ProSieben. BRAVO und schülerVZ gehen für die Präsentation von BRAVO TV eine exklusive Partnerschaft ein.
"BRAVO bietet wie kein anderes Medium eine redaktionelle und inhaltliche Kompetenz bei der Erstellung von Inhalten, die die Jugendlichen wirklich interessieren. schülerVZ ist in der Altersgruppe der 12- bis 21-Jährigen Deutschlands reichweitenstärkstes Schülernetzwerk. In der Zusammenarbeit für BRAVO TV bündeln wir die Stärken unserer erfolgreichen Jugendmedienmarken, um das Format im Internet zu etablieren", so Kai Kromat, General Manager bei der Bauer Digital KG.
Sven Markschläger, Leiter Marketing der VZ-Netzwerke: "Für die VZ-Netzwerke ist BRAVO ein wichtiger strategischer Partner bei der Ansprache von jungen Zielgruppen. Gerade die starken Marken schülerVZ und BRAVO passen sehr gut zusammen und profitieren beiderseitig von der engen Kooperation."
Produziert wird die neue BRAVO-Entertainmentshow vom Videoproduktionsteam der Bauer Digital KG. Die Aufzeichnung findet im Hamburger Verlagshaus statt. BRAVO TV ist eine Weiterentwicklung des im Februar 2009 gestarteten BRAVO WebTV und ergänzt ab 10. Oktober die tägliche Entertainmentshow auf BRAVO.de.
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Aktuelle Entwicklungen beim Thüringer Lokalfernsehen
Die positive Entwicklung der Thüringer Lokalfernveranstalter war Gegenstand einer ausführlichen Diskussion der Landesmedienanstalt TLM. Ausgehend von der seit einiger Zeit gemeinsam produzierten und auf allen Kanälen ausgestrahlten Sendung „Thüringen.TV“ wurde der geplante Aufbau einer gemeinsamen Plattform im Internet für den Programmaustausch, das Streaming und die Heranführung der Programme an die Kabelnetze einhellig begrüßt. Auch hinsichtlich einer gemeinsamen Vermarktung haben sich die Thüringer Veranstalter zusammengefunden. TLM-Direktor Jochen Fasco begrüßt diese aktuellen Entwicklungen, durch die die programmliche Vielfalt erhöht und vor allem die wirtschaftliche Tragfähigkeit der kleinen Veranstalter deutlich verbessert werden.
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Jubiläum: 40 Jahre "Tatort"
Die ARD-Krimiserie "Tatort" feiert ihren 40 Geburtstag. Das berichtet der ARD-Teletext. Schauspieler Ulrich Tukur feiert fast auf den Tag genau zum 40. Jubiläzm seinen Einstand als Ermittler Felix Murot im Landeskriminalamt von Wiesbaden. "Wie einst Lilly" nennt sich die Tatort-Folge, die am 28.November um 20.15 Uhr im ARD-Hauptprogramm ausgestrahlt wird.
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Radio Wittlich verschiebt Sendestart
Radio Wittlich hat seinen für den kommenden Sonntag geplanten Sendestart auf den 7. November verschoben. Das berichtet die Radiowoche. Grund für die Verzögerung seien Leitungsprobleme.
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Unitymedia schaltet polnische Sender ohne Mehrkosten frei
Der Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen und Hessen schaltet vom 9. bis 24. Oktober 2010 die Sender TV Polonia, itvn, TVP Info und TV Silesia für Unitymedia Kunden mit Digitalem Kabelanschluss ohne Mehrkosten frei.
Mit dem Programmpaket Digital TV POLEN kommen vier beliebte polnische Sender auf den heimischen Bildschirm: Das Programm des Senders itvn setzt sich größtenteils aus Nachrichten, Sport und Unterhaltung des Inlandskanals TVN zusammen; TV Polonia, der Auslandskanal des staatlichen polnischen Fernsehens, bietet Spielfilme, Serien sowie Nachrichten, Sport und Dokumentationen und beim Regionalsender TVP Info laufen aktuelle Wirtschaftsnachrichten, Kultur- und Dokumentationssendungen aus allen Regionen Polens. Seit dem 5. Oktober neu im Programmpaket: TV Silesia. Der Sender bietet ein privates regionales Informations- und Unterhaltungsprogramm mit Sendungen rund um Schlesien. Wer nach Ablauf der zwei Freiwochen auf die polnischen Programme nicht mehr verzichten möchte, kann diese für nur 6 Euro zusätzlich im Monat hinzubuchen
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MTV räumt analogen Satelliten-Transponder
Nach der Ankündigung künftig nur noch im Pay-TV tätig zu sein kündigt der Musiksender „MTV“ nun auch das Ende der analogen Satellitenverbreitung an. Der Sender beendet zum 01.01.2011, 0 Uhr, die analoge Satellitenverbreitung auf Astra 19,2° Ost. Das bestätigte ein MTV-Sprecher auf Anfrage gegenüber dem Branchendienst "Digitalmagazin".
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Turner startet HD-Sender bei Unitymedia, Kabel Deutschland und Kabel BW
Am Montag, 11. Oktober 2010, startet Turner Broadcasting System Deutschland um 20.15 Uhr seine neuen HD Sender TNT Serie HD und TNT Film HD auf der Pay TV Plattform von Unitymedia. Noch in diesem Herbst werden die beiden HD Sender auch bei Kabel Deutschland und Kabel BW zu empfangen sein. Mindestens ein weiterer Plattformpartner wird in Kürze angekündigt.
Die Programminhalte der beiden Entertainmentsender von Turner Broadcasting System Deutschland werden simulcast ausgespielt, um den Zuschauern in HD wie SD die gleiche Serien- und Filmvielfalt bieten zu können. Bereits zum Start von TNT Serie HD und TNT Film HD wird der überwiegende Teil der Sendungen in nativem HD ausgestrahlt. Dieser Anteil wird sukzessive ausgebaut.
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Satnews 08.10.2010



Grünes Licht für neue Sky-Kanäle
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 7. Oktober 2010 die Angebote „Sky C“ (Arbeitstitel) sowie „Sky Sport HD 3“ der Sky Deutschland GmbH & Co. KG für die Dauer von acht Jahren genehmigt.
Der Antrag wurde der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) zugeleitet. Eine Entscheidung der KEK im Hinblick auf die medienkonzentrationsrechtliche Prüfung steht noch aus. Gleiches gilt für die Entscheidung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) bezüglich der Zulassungsvoraussetzungen nach § 20 a Rundfunkstaatsvertrag.
Das derzeit noch unter dem Arbeitstitel „Sky C“ firmierende Programm ist ein 24-stündiges Unterhaltungsprogramm, das aus fiktionalen und nonfiktionalen Formaten besteht und für alle Alters- und Zielgruppen gemacht ist. Der Sportkanal „Sky Sport HD 3“ soll mit seinem HD-Angebot die bereits bestehenden HD-Kanäle „Sky Sport HD 1“ und „Sky Sport HD 2“ ergänzen.
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BLM genehmigt neues HD-Programm
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 7. Oktober 2010 das Pay-TV-Spartenprogramm „The Biography Channel HD“ / „Crime & Investigation HD“ der The History Channel (Germany) GmbH & Co. KG für die Dauer von acht Jahren genehmigt. Die medienkonzentrationsrechtliche Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) steht noch aus.
Das jetzt genehmigte Programm ist ein „Hybridkanal“, der aus den bereits genehmigten Programmangeboten „History“ (BLM), „Biography Channel“ und „Crime & Investigation Network“ (NLM) neu zusammengestellt und in HD-Qualität ausgestrahlt werden soll. Das Programm soll ab Oktober 2010 als Pay-TV-Programm über die Sky-Plattform verbreitet werden.
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BLM genehmigt lokale Fernsehangebote in Unterfranken
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 7. Oktober 2010 folgende lokale TV-Angebote in den Verbreitungsgebieten Untermain, Würzburg und Main-Rhön für acht Jahre genehmigt:
- Der Neue Welle Antenne Aschaffenburg Hörfunk- und Fernsehprogrammanbieter GmbH wird für die Dauer von acht Jahren die Genehmigung erteilt, im lokalen/regionalen Versorgungsgebiet Untermain (Stadt Aschaffenburg sowie Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg) ein lokales/regionales Fernsehfenster im Programm RTL und ein Kabelfernsehprogramm zu verbreiten. Die Genehmigung umfasst auch die Verbreitung über Satellit in digitaler Technik (DVB-S).
- Die Neue Welle Antenne Aschaffenburg Hörfunk- und Fernsehprogrammanbieter GmbH wird für das lokale/regionale Fernsehen Untermain mit der Gestaltung von Sendezeiten nach Art. 23 Abs. 2 Satz 5 Nr. 1 BayMG im Umfang von 100 Minuten pro Woche (ohne Wiederholungen) und mit Sendezeiten nach Art. 23 Abs. 2 Satz 5 Nr. 2 BayMG im Umfang von 100 Minuten pro Woche (ohne Wiederholungen), wobei lediglich 33 Minuten programmlich gefördert werden, betraut.
- Die Betrauung nach Nr. 2 erfolgt unter der Voraussetzung, dass der Anbieter dem Programmausschuss des Medienrats für die Dauer der Betrauung unwiderruflich das Recht zur Festlegung verbindlicher Leitlinien des Programms einräumt und sich verpflichtet, die Vorgaben des Programmausschusses im Einzelfall zur Wahrung der Ausgewogenheit und Meinungsvielfalt umzusetzen.
- Der TV touring Fernsehgesellschaft mbH & Co. KG wird die Genehmigung für die Dauer von acht Jahren erteilt, im lokalen/regionalen Versorgungsgebiet Würzburg (Stadt Würzburg sowie Landkreise Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart) ein lokales/regionales Fernsehfenster im Programm RTL sowie ein Kabelfernsehprogramm zu verbreiten. Die Genehmigung umfasst auch die Verbreitung über Satellit in digitaler Technik (DVB-S).
- Der TV touring Fernsehgesellschaft mbH & Co. KG wird für die Dauer von acht Jahren die Genehmigung erteilt, vorbehaltlich Nr. 7 im lokalen/regionalen Versorgungsgebiet Main-Rhön (Stadt Schweinfurt, sowie Landkreise Schwein¬furt, Bad-Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge) ein Fernsehfenster im Programm RTL und ein Kabelfernsehprogramm zu verbreiten. Die Genehmigung umfasst auch die Verbreitung über Satellit in digitaler Technik (DVB-S).
- Die genehmigten Anbieter TV touring Fernsehgesellschaft mbH & Co. KG sowie Die Neue Welle Antenne Aschaffenburg Hörfunk- und Fernsehprogrammanbieter GmbH haben zur Verwirklichung eines unterfrankenweiten Gemeinschaftsmagazins als Bestandteil der jeweiligen Programmangebote zusammen zu arbeiten. Die Anordnung einer weitergehenden programmlichen Zusammenarbeit im Rahmen einer Neuordnung der betrauten Sendezeiten bleibt vorbehalten.
- Der TV 1 Fernsehproduktion GmbH wird für die Dauer von acht Jahren die Genehmigung erteilt, ein lokales/regionales Spartenangebot im Umfang von 35 Minuten pro Woche (ohne Wiederholungen) im lokalen/regionalen Versorgungsgebiet Main-Rhön (Stadt Schweinfurt sowie Landkreise Schweinfurt, Bad-Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge) zu verbreiten.
- Der Arbeitsgemeinschaft Kirchenmagazin im bayerischen Privatfernsehen GbR wird für die Versorgungsgebiete Untermain, Würzburg und Main-Rhön die Genehmigung für die Dauer von acht Jahren erteilt, ein wöchentliches, halbstündiges ökomenisches Kirchenmagazin mit dem Titel „Kirche in Bayern - das ökumenische Kirchenmagazin“ zu verbreiten.
- Der TV touring Fernsehgesellschaft mbH & Co. KG wird für die Versorgungsgebiete Würzburg und Main-Rhön, der Neue Welle Antenne Aschaffenburg Hörfunk- und Fernsehprogrammanbieter GmbH für das Versorgungsgebiet Untermain aufgegeben, mit der Arbeitsgemeinschaft Kirchenmagazin im bayerischen Privatfernsehen GbR zur Sicherstellung der Einbringung des Spartenangebots eine Kooperationsvereinbarung, die insbesondere Regelungen zu den Sendezeiten, zur Anlieferung des Spartenangebots und zur technischen Abwicklung der Programmintegration enthalten muss, abzuschließen.
- Der TV touring Fernsehgesellschaft mbH & Co. KG wird für das Versorgungsgebiet Main-Rhön aufgegeben, mit der TV 1 Fernsehproduktion GmbH eine Kooperationsvereinbarung im bisherigen Umfang, zunächst befristet bis 31.12.2012, abzuschließen. Für den weiteren Genehmigungszeitraum behält sich die Landeszentrale eine Anordnung für den Fall vor, dass sich die genannten Anbieter nicht auf eine neue Kooperationsvereinbarung verständigen.
- Der Neue Welle Antenne Aschaffenburg Hörfunk- und Fernsehprogramm¬anbieter GmbH und der TV touring Fernsehgesellschaft mbH & Co. KG wird aufgegeben, für die Versorgungsgebiete Untermain, Würzburg und Main-Rhön mit dem Bischöfliches Ordinariat Würzburg jeweils Zuliefervereinbarungen für die Einbringung eines kirchlichen Programms im Umfang von 15 Minuten im Monat für den Genehmigungszeitraum abzuschließen.
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BLM verlängert Genehmigung von „MGM Channel“
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner Sitzung am 7. Oktober 2010 die Genehmigung des Fernsehspartenprogramms „MGM Channel“ der MGM Networks (Deutschland) GmbH um acht Jahre verlängert.
Im Programm MGM Channel werden überwiegend Spielfilme der MGM-Filmbibliothek in Zweikanaltontechnik ausgestrahlt, die eine Wahlmöglichkeit zwischen der Originalfassung oder der deutschen Synchronfassung eröffnet.
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BLM kritisiert Verzicht der RTL-Gruppe auf DVB-T-Verbreitung im Großraum Nürnberg
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) bedauert, dass die Mediengruppe RTL ab 1. November 2010 darauf verzichtet, die Programme RTL, RTL 2, VOX und Super RTL im Großraum Nürnberg über DVB-T auszustrahlen. Damit kann auch das lokale Fernsehfenster im Programm von RTL nicht mehr über DVB-T empfangen werden (SatelliFax berichtete in seiner gestrigen Ausgabe). Die Landeszentrale wird die frei werdenden Übertragungskapazitäten in Nürnberg unverzüglich neu ausschreiben.
Die Kündigung für den Multiplex in Nürnberg für die DVB-T-Verbreitung würde für die RTL-Gruppe grundsätzlich auch die Einstellung der DVB-T-Verbreitung in München/Südbayern bedeuten, da nach § 18 Abs. 3 Satz 1 der Fernsehsatzung ein Verzicht auf einzelne drahtlose Fernsehkanäle ohne Zustimmung der Landeszentrale als Verzicht auf die terrestrische Verbreitung in ganz Bayern gilt. Im Interesse der Zuschauer erklärt sich der Medienrat damit einverstanden, dass die Programme der RTL-Gruppe in München/Südbayern weiterhin über DVB-T ausgestrahlt werden.
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DVB-T-Frequenzwechsel in München
Die von der Bundesnetzagentur angeordnete Räumung des Frequenzbereichs über Kanal 60 für das terrestrische Digitalfernsehen DVB-T hat auch Konsequenzen für die Senderstandorte München Olympiaturm und Wendelstein. Dort wechseln am 28. Oktober 2010 die Programme münchen.tv, HSE24, Channel 21/Euronews und Bibel.TV vom bisherigen Kanal 66 auf den neuen Kanal 52. Zum weiteren Empfang dieser Programme ist ab dem 28. Oktober ein Sendersuchlauf am DVB-T-Empfänger erforderlich.
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NDR-Satiremagazin geht online
Das Satiremagazin "extra 3" des Norddeutschen Rundfunks ist ab dem kommenden Wochenende jeweils vor der TV-Ausstrahlung im Internet zu sehen. Das berichtet der ARD-Teletext. So können die Zuschauer die Sendung online jeweils schon am Sonntagmorgen ab 9 Uhr anschauen. Die Sendung sei dann als Podcast verfügbar. Im NDR Fernsehen läuft die Sendung am Sonntagabend um 22.45 Uhr.
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Radioszene.de: Chefredakteur Andreas Heine verlässt offenbar Radio MK
Gerüchten zufolge will der langjährige Chefredakteur von Radio MK, Andreas Heine (48), den Sender zum Ende des Jahres verlassen. Das berichtet das Branchenportal Radioszene.de. Heine wolle sich schon Ende Oktober aus dem operativen Geschäft zurückziehen.
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Satnews 11.10.2010



DVB-T-Empfang in Düsseldorf wegen Wartungsarbeiten zeitweise unterbrochen
Der Fernseh-Empfang über Antenne kann am morgigen Dienstag in der Düsseldorfer Innenstadt zwischen 9 und 12 Uhr zeitweise unterbrochen sein. Der Grund sind Wartungsarbeiten und gesetzliche Prüfungen am Sender Düsseldorf Rheinturm. Zu diesem Zweck wird der DVB-T-Sender zeitweise abgeschaltet. In Haushalten, die ihr Fernsehprogramm von diesem Sender beziehen, ist dann kein Empfang möglich. Betroffen sind die Programme WDR Fernsehen, Das Erste, RTL, Tele 5, CNN, Eurosport, Viva, ZDF-Mobil. Da mehrere DVB-T-Sender in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt einstrahlen, kann ein neuer Sendersuchlauf unter Umständen zum Empfang eines anderen Senders führen.
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Europäische TV-Produktionen im Vormarsch
Der internationale Markt für Film- und Serienproduktionen im TV ist seit vielen Jahren fest in US-amerikanischer Hand. Wie sich auf der am Freitag in Cannes zu Ende gegangenen Branchenmesse MIPCOM gezeigt hat, zeichnet sich mittlerweile aber bereits ein neuer Trend ab, der auch europäischen Produktionen einen zunehmend hohen Stellenwert einräumt. Diesen ist es im vergangenen Jahr erstmals gelungen, der scheinbar übermächtigen US-Konkurrenz Paroli zu bieten und sich auf den Fernsehbildschirmen einer globalen Nutzerschaft zu etablieren.
"Im Bereich TV-Produktionen sind US-Titel auch heute noch die dominante Macht", stellt Oliver Svec, Programmchef beim österreichischen Privatsender Puls 4, auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext fest. Europäische Produktionen hätten in den letzten Jahren zwar sowohl in puncto Quantität als auch Qualität gegenüber dem US-Pendant aufgeholt. "Insgesamt betrachtet gelingt es aber nicht, auch nur annähernd so große Budgets wie in den USA zu bündeln", betont Svec.
"Bislang mussten die Europäer nach Los Angeles kommen, um ein Geschäft zu machen," meint Klaus Zimmerman vom französischen Filmproduktionsunternehmen Atlantique Productions gegenüber dem Branchenblatt The Hollywood Reporter. Die Situation habe sich mittlerweile grundlegend geändert. "Heute sind es die Amerikaner, die nach Europa kommen, um nach Talenten und kreativen Ideen zu suchen. Gemeinsam mit europäischen Partnern werden mutige, originelle Programme für ein internationales Publikum produziert", so Zimmerman.
Aus Sicht der Zuseher ist diese Entwicklung prinzipiell sicherlich wünschenswert, da dadurch wieder etwas frischer Wind in die zuletzt deutlich einfallsloser wirkende US-TV-Landschaft bläst. "Wir spüren eine starke Nachfrage nach ausländischen Produktionen. Die US-Bürger werden immer offener und interessieren sich zunehmend für Sendungen, die nicht innerhalb der eigenen Landesgrenzen produziert worden sind", bestätigt Zimmerman.
Der TV-Produzent geht davon aus, dass sich diese steigende Nachfrage künftig vor allem in Form von vermehrten Koproduktionen von US- und europäischen Unternehmen bemerkbar machen wird. Auf diese Weise könnten alle beteiligten Partner profitieren. "Was die Zukunftsperspektive betrifft, wird ein weiteres Zusammenwachsen und eine Verstärkung der Koproduktionen hilfreich sein", bestätigt Svec.
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Klaus Burkert wird Stellvertreter von LfM-Direktor Jürgen Brautmeier
Klaus Burkert wird Stellvertreter des Direktors der Landesanstalt für Medien NRW (LfM). Diesem Vorschlag des neuen LfM-Direktors Jürgen Brautmeier stimmte die Medienkommission unter dem Vorsitz von Frauke Gerlach in ihrer Sitzung am 8. Oktober 2010 zu. Klaus Burkert war bisher Abteilungsleiter Verwaltung der LfM. Darüber hinaus wird Doris Brocker, die Justiziarin der LfM, in die Geschäftsleitung berufen.
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'center.tv Köln': Programmbeirat geplant wegen Beteiligungsveränderungen
Wie schon bei den regionalen TV-Veranstaltern „center.tv Düsseldorf/Neuss“ und „CityVision“ (Mönchengladbach) wird auch „center.tv Heimatfernsehen Köln“ einen Programmbeirat ins Leben rufen. Der Beirat besteht aus Mitgliedern gesellschaftlicher Gruppen und Institutionen. Seine Einrichtung ermöglicht einem lokalen oder einem regionalen TV-Veranstalter, nach einer Veränderung der Beteiligungsverhältnisse mehrheitlich bzw. vollständig einem lokalen Tageszeitungsverlag zu gehören.
Nach dem Landesmediengesetz müssen „wirksame Vorkehrungen zur Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht“ getroffen werden; eine solche Maßnahme stellt die Einrichtung eines Programmbeirates dar. Der Beirat ist über alle Programmfragen zu unterrichten und bei wesentlichen Änderungen des Programmschemas zu hören.
Bei der „ center.tv Heimatfernsehen Köln GmbH & Co. KG“ sind die Anteile künftig folgendermaßen verteilt: M. DuMont Schauberg GmbH & Co. KG (DuMont) 74 Prozent, die H. Neusser Besitz- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG 24,4 Prozent und ein Rechtsanwalt 1,6 Prozent (vormals: Germany 1 Media: 24,4 %; Zalbertus New Media GmbH: 25,2 %; DuMont: 24,4 %; H. Neusser Besitz- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG 24,4 %; Rechtsanwalt 1,6 %). Die Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat in ihrer Sitzung am 8. Oktober diese Änderung bestätigt.
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Erich Sixt: TV-Gebührenreform ist laut Gutachten verfassungswidrig
Der Chef von Deutschlands größtem Autovermieter, Erich Sixt, macht weiter mobil gegen die geplante Reform der Rundfunkgebühren. Das berichtet die WirtschaftsWoche. In einem von Sixt beauftragten Gutachten kommt der Leipziger Staats- und Medienrechtsexperte Christoph Degenhardt zu dem Schluss, dass die geplante Reform nicht nur in Bezug auf Mietfahrzeuge, sondern vielmehr auf alle gewerblichen Kraftfahrzeuge in mehreren Punkten verfassungswidrig ist. Etwa deshalb, weil Nutzer von Mietfahrzeugen anders als Betriebsangehörige, die gemeinsam Radio hörten, keine „Empfangsgemeinschaft“ bildeten. Zudem handele es sich um einen „Systembruch“, wenn die Gebühr künftig pro Haushalt erhoben werde, bei Mietfahrzeugen jedoch weiter pro Gerät kassiert würde. Dieser Teil der Reform, sagte Sixt in einem Interview auf wiwo.de, der Online-Ausgabe der WirtschaftsWoche, treffe nicht nur Autovermieter, „sondern jeden Handwerker, Rechtsanwalt und alle anderen Freiberufler, die ihr Fahrzeug dienstlich nutzen“.
In Deutschland, so Sixt, gebe es offiziell rund 8,4 Millionen gewerblich genutzte Fahrzeuge. Sixt hat das Gutachten, das der WirtschaftsWoche vorliegt, in den vergangenen Tagen an die Staatskanzleien verschickt. Heute findet in Berlin eine Anhörung zu der für Januar 2013 geplanten Umstellung der Rundfunkgebühr von einer Geräte- auf eine Haushaltsabgabe statt. Galt ursprünglich, dass die Umstellung auf die neue Form der Erhebung „aufkommensneutral“ ausfallen solle, fürchtet Sixt ebenso wie zahlreiche Wirtschaftsverbände höhere Belastungen und deutliche Mehreinnahmen für die öffentlich-rechtlichen Sender. Zusammen mit der geplanten, nach Mitarbeitern gestaffelten Betriebsstättenabgabe, der Erhöhung der Mietwagengebühr sowie der zu erwartenden höheren Zahl von Beitragszahlern rechnet Sixt unterm Strich mit bis zu 1,6 Milliarden Euro höheren Gebühreneinnahmen für ARD, ZDF und Deutsche Welle. 2009 kassierten die öffentlich-rechtlichen Sender 7,6 Milliarden Euro allein aus Gebühren.
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Neue Zahlen zum digitalen Fernsehen in Berlin-Brandenburg
Für den Digitalisierungsbericht 2010 der Landesmedienanstalten, der die Entwicklung und den Fortschritt der Digitalisierung auf den verschiedenen Übertragungswegen darstellt, wurden auch die Zahlen für Berlin und Brandenburg erhoben. Große Unterschiede gibt es zwischen Berlin und Brandenburg bei der Verteilung der Übertragungswege. Berlin wird vom Kabel dominiert. 74% der Berliner TV-Haushalte bekommen ihr Programm über diesen Übertragungsweg. Ebenfalls stark ist die Terrestrik. In der ehemaligen DVB-T-Pilotregion nutzen 25,7% diese Empfangsart, so viel wie in keiner anderen Region Deutschlands (z. Vgl.: deutschlandweit 11,1%). Mit 8,9% ist dagegen der Anteil der Satellitenhaushalte sehr niedrig (deutschlandweit 42,8%). Etabliert, wenn auch vom Marktanteil noch klein, ist mittlerweile auch IPTV. Die auf den DSL-Netzen basierende Übertragung wird in Berlin inzwischen von 2,7% genutzt.
Ganz anders dagegen in Brandenburg. Hier ist der Satellit mit 47,9% der stärkste Übertragungsweg, gefolgt vom Kabel mit 45%. DVB-T kommt in Brandenburg durchschnittlich auf 10,5% Marktanteil, IPTV auf 1,5 %.
Zum Stand der Digitalisierung auf den Übertragungswegen, auf denen anders als bei DVB-T und IP TV auch noch analog übertragen wird:
2010 empfingen knapp 80 % der Satellitennutzer in Berlin-Brandenburg das digitale Signal. Damit ist die Digitalisierung auf diesem Übertragungsweg schon weit voran geschritten. In anderthalb Jahren soll der Umstieg ganz geschafft sein, denn bis 30.4.2012 wird die analoge Satellitenverbreitung abgeschaltet.
Davon ist das Kabel noch weit entfernt. Aber auch hier macht die Digitalisierung Fortschritte, inzwischen können mehr als ein Drittel der Kabelhaushalte in Berlin-Brandenburg digitale Programme sehen (35,7% - etwas weniger als im bundesweiten Durchschnitt: 37,8%).
Der Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, Dr. Hans Hege, begrüßt die Entwicklung: "HDTV, das es nur digital gibt, und Fernsehgeräte, die Videoangebote aus dem Internet mit dem linearen Fernsehen verbinden können, werden der Digitalisierung einen weiteren Schub geben. Der Schlüssel bleibt der Mehrnutzen für den Verbraucher. Die Kabelunternehmen könnten aus der Satellitenentwicklung lernen, dass der Verzicht auf die Verschlüsselung private Programme in digitaler Standardqualität und ein offener Gerätemarkt den Verbraucher mehr überzeugen als die bisherigen Strategien."
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Frank Bräutigam wird neuer ARD-Rechtsexperte
Frank Bräutigam (34) wird Nachfolger des ARD-Rechtsexperten Karl-Dieter Möller (64), der Ende November 2010 in Ruhestand geht. Der promovierte Volljurist und Fernsehjournalist Frank Bräutigam, derzeit Referent in der SWR-Fernsehdirektion in Baden-Baden, tritt sein Amt als Leiter der Abteilung Recht und Justiz des Südwestrundfunks (SWR)in Karlsruhe am 1. Dezember 2010 an.
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ivw: Deutliche Zuwachsraten für n-tv.de
Das Nachrichtenportal n-tv.de verzeichnete mit 22,6 Mio. Visits im September einen sehr guten Wert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (20,0 Mio. Visits) bedeutet dies eine Steigerung um 13 Prozent. Die PageImpressions lagen im September bei 113,7 Mio. Die User informierten sich u. a. über den Amoklauf in Lörrach, den Kachelmann-Prozess und die Demonstrationen gegen Stuttgart 21.
Das Anlegerportal Telebörse.de erreichte im September 2,9 Mio. Visits und legte damit im Vergleich zum September 2009 (2,6 Mio.) um 12 Prozent zu. Die PageImpressions betrugen 11,5 Mio. Sehr gute Zugriffszahlen verzeichnet das Bewegtbildangebot beider Portale: Mit über 2,7 Mio. Aufrufen hat sich der Wert in diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,4 Mio.) fast verdoppelt.
Einen Rekordwert verbuchte der Videodownloadbereich von n-tv mobil: Rund 1,4 Mio. Mal wurde dieser Service genutzt. Die PageImpressions der kostenlosen mobilen Angebote von n-tv lagen im September bei 36,1 Mio.
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TechniSat kooperiert mit Canal+
Die TechniSat Digital France und die CANAL+ Gruppe haben einen langfristigen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen. TechniSat wird künftig seine TNTSAT-Receiver mit dem Label des französischen Pay-TV-Konzerns CANAL+ versehen. Die Auslieferung der mit dem „CANAL READY“ Label versehenen TNTSAT-Box startet ab November 2010. Die TechniBox HD VA wird das erste TechniSat Receiver-Modell sein, das mit dem „CANAL READY“ Label versehen ist. Später werden weitere Receiver-Modelle von TechniSat für die verschlüsselten Programme von Canal+ folgen.
Durch diese Partnerschaft empfangen alle Haushalte, die mit einer TechniSat TechniBox HD VA ausgestattet sind, die freien und verschlüsselten Programme von CANAL+ (inkl. CANAL+ HD) und des CANALSAT-Bouquet. Die neue TechniBox HD VA ist das erste Receiver-Modell von TechniSat mit TNTSAT-Zertifizierung. Das Gerät empfängt digitale Programme in SD- und HD-Qualität und verfügt über ein integriertes VIACCESS-Entschlüsselungssystem. Der Vertrieb der TechniBox HD VA erfolgt ausschließlich in Frankreich.
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Satnews 12.10.2010



Neue YOU FM-Frequenz für Herborn
Am Sonntag, 17. Oktober, drücken Herborns Bürgermeister Hans Benner und Hessens bekannteste Radiostimme Rob Green gemeinsam den „Start-Knopf“ und schalten damit um 13 Uhr, 59 Minuten, 59 Sekunden die neue YOU FM-Frequenz 103,4 MHz für Herborn, Dillenburg, Eibelshausen und teilweise auch Haiger scharf. Anschließend sendet Rob Green vier Stunden lang live aus Herborn und spielt mit den Jungs und Mädels vom „Haus der Jugend“ vor Ort um einen „leckeren“ Gutschein.
Dank der neuen Frequenz kann YOU FM in Herborn und Umgebung künftig besser empfangen werden. Bislang war dies nur eingeschränkt möglich. Das Programm wird vom bereits bestehenden UKW-Sender im Herborner Stadtteil Burg ausgestrahlt.
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Rundfunkdatenschutzbeauftragte begrüßen Beitragsmodell: Nachbesserung jedoch erforderlich
Die Rundfunkdatenschutzbeauftragten von ARD, ZDF und Deutschlandradio begrüßen den Umstieg auf eine geräteunabhängige Rundfunkfinanzierung, halten Nachbesserungen aber für erforderlich. Dies betonte der Arbeitskreis in seiner Stellungnahme zum geplanten 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag.
"Die Nachforschungen bei den Bürgern können durch den Wegfall des Gerätebezugs auf ein Minimum reduziert werden", sagte die Vorsitzende des Arbeitskreises der Rundfunkdatenschützer, Anke Naujock. Nach dem Staatsvertragsentwurf wird pro Wohnung nur noch ein Zahlungspflichtiger erfasst werden.
Dadurch trägt das neue Modell den Belangen des Datenschutzes besser Rechnung als bisher. Die Rundfunkdatenschutzbeauftragten empfehlen allerdings, den Grundsatz eines Beitrags pro Wohnung konsequenter umzusetzen und auf die Unterscheidung von Haupt- und Nebenwohnung zu verzichten. Denn hierdurch würden gerade wieder Ausforschungen hinter der Wohnungstür erforderlich.
Der datenschutzrechtliche Grundsatz der Direkterhebung, wonach Daten grundsätzlich direkt beim Betroffenen erhoben werden sollen, muss deutlicher hervorgehoben werden. "Die Möglichkeit der Datenerhebung bei Dritten ohne Kenntnis des Betroffenen muss ultima ratio bleiben", sagte Naujock weiter. Dies erfordere auch eine Präzisierung der Anmeldepflichten.
Im Rahmen der Beitragsbefreiung aus sozialen Gründen solle auf die Pflicht zur Vorlage von Sozialleistungsbescheiden im Original verzichtet werden. Denn solche Originalbescheide enthielten weit mehr Daten als zur Beitragserhebung notwendig. Die Sozialleistungsträger müssten vielmehr verpflichtet werden, aussagekräftige Drittbescheinigungen über die Gewährung von Sozialleistungen auszustellen.
Der einmalige Meldedatenabgleich, wonach die einmalige Übermittlung der Meldedaten aller volljährigen Personen von den Einwohnermeldeämtern an die Landesrundfunkanstalten übermittelt werden, sei datenschutzrechtlich nicht zu beanstanden. Allerdings sollte die dafür vorgesehene Frist von zwei Jahren ausdrücklich als Höchstfrist gekennzeichnet werden.
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smart liefert HDTV Combo-Receiver für DVB-S und DVB-T
smart electronic baut sein Produktportfolio aus und bringt seinen ersten Receiver in den Handel, welcher hochauflösendes Digitalfernsehen über Satellit und Antenne empfängt. Ausstattungsmerkmale, wie z.B. eine Aufnahmefunktion via USB, einen CI-Schacht sowie ein elektronischer Programmführer sollen dem Zuschauer maximale Flexibilität und Komfort für HDTV-Genuss bieten.
Mit dem smart CX 61 können Zuschauer alle freien Radio- und TV-Programme in klassischer sowie hochauflösender Bildqualität empfangen. Für grenzenlose Empfangsfreiheit sorgt eine integrierte Common Interface Schnittstelle, welche mit entsprechendem Modul und Smartcard zusätzlich die Nutzung von Pay-TV-Angeboten ermöglicht.
Dank des HD-Kombituner sind Zuschauer nicht zwingend an nur einen Empfangsbereich gebunden und können neben den über Satellit ausgestrahlten TV-Inhalten auch die über Antenne gesendeten Programme empfangen. Über eine USB-Schnittstelle kann das Gerät mit externen Speichermedien, wie z.B. einer Festplatte oder einem USB-Stick verbunden und als digitaler Videorekorder verwendet werden. Persönliche Lieblingssendungen werden fortan nicht mehr verpasst und direkt auf dem externen Speicher aufgezeichnet sowie archiviert.
Die HDMI-Schnittstelle und ein Digital Audio Ausgang versprechen eine detailgetreue Signalübertragung zum Flachbildschirm sowie einzigartigen Digitalsound für beeindruckendes Heimkinofeeling.
Abgerundet wird die Ausstattung des smart CX 61 von einem umweltfreundlichen Netzschalter, einer Scart-Buchse zum Anschluss weiterer Heimkinokomponenten sowie einer elektronischen Programmzeitschrift (EPG) für schnelle und direkte Programmauswahl.
Der digitale HDTV-Receiver smart CX 61 ist ab sofort zu einem Preis von 179,95 Euro (UVP) im Handel erhältlich.
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Studie: Zu viel TV und Internet schadet Kindern
Ein Zeitlimit für TV und Computer ist wichtig für das Gesundheit und Wohlbefinden eines Kindes. Das bestätigen englische Forscher in der Fachzeitschrift "Pediatrics". Sie unterzogen 1.000 Zehnjährige einem psychologischen Test. Die Ergebnisse verglichen sie einerseits mit der täglich vor dem Fernseher oder Computer verbrachten Zeit, andererseits mit dem Ausmaß der Bewegung. Kinder, die täglich zwei Stunden oder mehr vor dem Bildschirm saßen, hatten deutlich mehr psychische Probleme. Ein möglicher Ausgleich durch Sport zeigte sich nicht.
Die Ergebnisse decken sich mit bisherigen Erkenntnissen zur Auswirkung der Medien auf die Entwicklung von Kinder. Die deutsche Bundeszentrale für gesellschaftliche Aufklärung BZGA schlägt daher eine Staffelung der Bildschirmzeiten nach dem Alter des Kindes vor. "Unter zwei Jahren sollte ein Kind gar nicht gucken, von drei bis fünf Jahren höchstens eine halbe Stunde. Sechs- bis Neunjährige können den roten Faden in Kinderfilmen schon mitverfolgen, doch ist auch hier eine Beschränkung auf eine Stunde sinnvoll, bei den bis 13-Jährigen dann auf etwa 90 Minuten", erklärt BZGA-Sprecherin Julia Jakob gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Für ein Zeitlimit von Klein an spricht sich auch Bernhard Jungwirth, Geschäftsführer des Instituts für angewandte Telekommunikation OIAT aus. "Wichtig ist, dass Eltern und Kinder gemeinsam Regelungen vereinbaren. Dazu kann etwa gehören, dass zuerst die Hausübung erledigt wird oder dass zu bestimmten Zeiten der Bildschirm ausgeschaltet bleibt." Am besten funktioniere das, wenn die Eltern zugleich auch Alternativen der Freizeitgestaltung bieten, kaum jedoch, wenn der Bildschirm als Kindermädchen herhalten muss. Neben der Dauer sollten Eltern jedoch auch die Inhalte im Auge behalten, wobei die Experten besonders bei jüngeren Kindern die gemeinsame Nutzung empfehlen.
Die britischen Studie untersuchte die Gefühlswelt der Kinder, ihre Beziehung zu Gleichaltrigen, ihr allgemeines Verhalten und auch etwaige Anzeichen von Hyperaktivität als Anzeichen für das psychische Wohlergehen. "Wie gut die Kinder hier abschnitten, hing eng mit der Zeitdauer zusammen, die sie mit Computerspielen und vor dem TV verbrachten. Bei zwei Stunden pro Tag stieg das Risiko für derartige Probleme um 60 Prozent, bei längerer Bildschirmdauer sogar noch mehr", berichtet die Studienautorin Angie Page von der University Bristol.
Je mehr Bewegung Kinder mit hohem Medienkonsum in ihrer übrigen Freizeit machten, desto besser schnitten sie im Umgang mit ihren Emotionen wie auch in der Beziehung zu den Gleichaltrigen ab. Verhaltensauffälligkeit und Hyperaktivität wurden damit jedoch sogar schlechter. "Wir können insgesamt nicht sagen, dass mehr Bewegung die Folgen langer Stunden vor dem Fernseher oder Computer auf Kindern gut machen könnte", so die Forscher. Weniger Probleme traten bei den Kindern auf, die täglich nur kurz TV sahen oder Internet surften.
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Radiowoche: Radiologisch bis Ende Oktober in Solothurn auf UKW
Noch bis 30. Oktober sendet zum zweiten Mal das Programm von Radiologisch im schweizerischen Solothurn auf UKW. Das berichtet die Radiowoche. Gesendet wird auf 89,2 MHz bzw. im Kabelnetz auf 95,3 MHz.
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DWDL: ZDF-Intendant Schächter warnt vor Apple, Google und Co.
Anlässlich der Medientage München warnt ZDF-Intendant Markus Schächter vor falschen Diskussionen in der deutschen Medienlandschaft. Apple, Google und Co. müsse man ins Visier nehmen, mahnt er im Interview mit dem Medienmagazin DWDL.de. Darüber hinaus greift Schächter das kostenpflichtige HDTV-Angebot der Privatsender an.
Bei den Medientagen München wird sich die deutsche Medienbranche ab Mittwoch wieder mit aktuellen Herausforderungen und Chancen beschäftigen. ZDF-Intendant Markus Schächter mahnt dabei zum Blick über den Tellerrand hinaus. "In den USA zeigen Google-TV und Apple-TV wohin die Reise geht. Suchmaschinen und Vertriebsplattformen saugen jeden Content auf, ganz egal von wem er stammt - Zeitungen, Verlage, Sender, Produzenten. Unsere Produkte werden zum Gegenstand fremder Geschäftsmodelle", sorgt sich Schächter im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. "Die heutigen Hersteller und Verbreiter publizistischer und kultureller Inhalte verlieren die Hoheit über ihre Produkte, wenn sie nicht sehr genau aufpassen."
Seine Hoffnung für die prominent besetzte Eröffnungsrunde der Medientage München ist daher: Keine "rückwärtsgewandten Diskussionen", wie man sie in "strapaziösen Wiederholungsschleifen" seit Jahren erlebt. Nicht mehr hören könne er auch "das permanente Wehklagen der kommerziellen Medien beispielsweise über angebliche Wettbewerbsverzerrungen durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk." Schächter im DWDL.de-Interview: "Das geht mir schon auf die Nerven. Es steht regelmäßig im diametralen Gegensatz zu den stolzen Gewinnmitteilungen der dahinter stehenden Konzerne." In diesem Zusammenhang übt der ZDF-Intendant auch so scharf wie nie zuvor Kritik an dem kostenpflichtigen HD-Angebot HD+ von Satellitenbetreiber Astra und den deutschen Privatsendern.
"Ich wundere mich schon, dass sich kein Mensch darüber aufregt, dass die Privatsender mal eben fünf Euro für das ganz normale Programm in HD-Qualität kassieren wollen. HDTV ist der neue Fernseh-Standard. Es ist eine Dreistigkeit, dem Publikum dafür ein Abonnement aufzudrücken. Das Privatfernsehen wird vor allem durch Werbung finanziert. Die Zeche zahlt also jeder, wenn er etwa Produkte des täglichen Lebens kauft", sagt Markus Schächter im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de und sorgt sich: "Mit der neuen Maut-Stelle wird die im europäischen Vergleich ohnehin rückständige Digitalisierung in Deutschland weiter abgebremst."
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KJM diskutiert Veränderungen im Jugendmedienschutzsystem
Was in der Medienwelt bereits Realität ist, wird sich auch bei den Selbstkontrollorganen widerspiegeln: Die Medienkonvergenz nimmt zu, Selbstkontrolleinrichtungen werden zukünftig auf den gleichen Feldern tätig sein können. Deren Vertreter zeigten großes Interesse an einer effektiven Kooperation. Welche Synergien sich dadurch ergeben und wie sich das Verhältnis zwischen der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und den Selbstkontrollorganen ändern wird, stand im Mittelpunkt der kjm transparent-Auftaktveranstaltung „Fragen am Freitag: Was bedeutet der neue Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV)?“. Hintergrund ist die Novellierung des JMStV, der am 1. Januar 2011 in Kraft treten soll. „Die Selbstkontrollorgane sollten die übergeordnete Gesamtsicht über das Jugendmedienschutzsystem im Auge behalten und sich nicht von Partikularinteressen leiten lassen“, betonte der KJM-Vorsitzende Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring.
„Wer den neuen JMStV genauer unter die Lupe nimmt, wird erkennen, dass er nicht auf Zwang aufbaut, sondern auf das bewährte System der regulierten Selbstregulierung und damit größtenteils auf freiwillige Jugendschutzvorkehrungen der Anbieter setzt“, sagte Ring. Die im Verlauf der Novellierung von Netzaktivisten geäußerten Zensurvorwürfe wies er zurück. „Mit der Veranstaltungsreihe kjm transparent will die KJM auch der Kritik aus dem Gesetzgebungsverfahren entgegentreten, es spiele sich alles hinter verschlossenen Türen ab“, erläuterte die KJM-Stabsstellenleiterin und Moderatorin der Veranstaltung Verena Weigand.
Bei Christiane von Wahlert, Geschäftsführerin der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), kam angesichts der unterschiedlichen Jugendmedienschutz-Regelwerke dem Jugendschutzgesetz (JuSchG) und dem JMStV keine Euphorie auf. Sie mahnte eine dringende weitere Harmonisierung der beiden Rechtsgrundlagen seitens der Politik an. Trotz unterschiedlicher Aufsichtsstrukturen kündigten sowohl von Wahlert als auch der Geschäftsführer der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) Felix Falk, an, sich von der KJM anerkennen zu lassen und damit einen „Full Service“ für ihre Mitglieder bieten zu wollen.
Befürchtungen vor Sanktionen durch die KJM – von der Beanstandung über Auflagen bis hin zum Widerruf der Anerkennung seien kein Thema, erklärten die Vertreter der Selbstkontrolleinrichtungen unisono. Mit Situationen, in denen es zu Maßnahmen der KJM kommen könne, rechnen sie nicht. Obwohl Aufsicht und Selbstkontrollorgane in essenziellen Fragen des Jugendmedienschutzes übereinstimmend zu einer Lösung gelangen sollten, so Ring, sei ein abgestufter Sanktionskatalog eine sinnvolle Ergänzung.
Auf die Frage der Moderatorin, ob denn eine Konkurrenz unter den Selbstkontrolleinrichtungen von den Medienanbietern zum eigenen Vorteil gewünscht sei, antwortete die Geschäftsführerin der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM), Sabine Frank: „Wir haben kein Interesse daran, einer Zersplitterung Vorschub zu leisten. Mein Plädoyer: Weniger Wettbewerb, mehr Miteinander.“
Automatisierte Selbstklassifizierungssysteme stellen einen Paradigmenwechsel im Jugendschutz dar. Bewerteten bisher allein Prüfer die Angebote, sollen zukünftig auch automatisierte Abläufe zu Alterskennzeichen führen. Sollte kein einvernehmliches Verfahren bis Ende 2010 entwickelt werden können, erläuterte Frank, wird es mit USK und FSM zwei Anlaufstellen für die Klassifizierung von Online-Spielen geben.
Wie wichtig stringente Alterskennzeichnungen sind, hob Prof. Joachim von Gottberg, der Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), hervor. „Eltern wollen einen vergleichbaren, nachvollziehbaren Jugendschutz. Nach außen sollten wir deshalb wie eine Selbstkontrolle aussehen.“ Gottberg hält Alterskennzeichen für alle Sendungen im Fernsehen für wünschenswert.
Welche Probleme beispielsweise bei der gegenseitigen Übernahme von Alterskennzeichnungen durch die Selbstkontrolleinrichtungen auf die Jugendschützer zukommen, wird beim nächsten Fachgespräch diskutiert werden, das am 3. Dezember 2010 stattfindet.
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Satnews 13.10.2010



TV-Markt 2015: Google und Apple setzen Standards
Der Einzug des Internets in die Fernsehzimmer der Konsumenten und die zunehmende Verschmelzung von Web, Kommunikation und TV kommt die deutschen Anbieter klassischer Fernsehkanäle teuer zu stehen. So setzen in Zukunft Technologieunternehmen wie Google oder Apple "mit maßgeschneiderten Inhalten und innovativen Endgeräten" die Standards im Fernsehmarkt, wie die Strategieberatung Booz & Company aufzeigt. Obwohl TV vorerst das wichtigste Unterhaltungsmedium bleibt, wird das werbefinanzierte Kerngeschäft allenfalls stagnieren. Ein grundlegender Umbruch steht bevor.
"In diesem Jahr ist das Fernsehen der Gewinner", sagt Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext. Vom niedrigen Vorjahresniveau ausgehend, haben sich die Sender unter den traditionellen Massenmedien am kräftigsten von der Werbeflaute erholt. Booz zufolge werden die Erlöse von 2009 bei 3,7 Mrd. Euro bis 2015 aber gerade einmal auf 4,2 Mrd. Euro klettern. Zudem stammt das Plus laut Prognose zum größten Teil aus der Online-Werbung.
Internetbasierte Formate gewinnen gerade bei der jungen und werberelevanten Zielgruppe an Bedeutung. Den Experten nach ist daher absehbar, "dass zu viele Anbieter in den letztlich limitierten Markt drängen". Zudem sind die Wachstumsraten im Bündel TV, Telefonie und Internet überschaubar. Der Gesamtumsatz legt jährlich lediglich um 1,7 Prozent von 104 Mrd. Euro 2009 auf 115 Mrd. Euro in fünf Jahren zu. Davon werden sich die neuen Wettbewerber aus dem New-Media-Bereich aber beinahe ein Drittel abschneiden.
In einem stagnierenden klassischen Fernsehmarkt und dem harten Wettbewerb durch neue webbasierte Anbieter gewinnen Erträge aus Bereichen wie Endgeräten, Kabel- und Satellitenzugang, Pay TV, Teleshopping und insbesondere E-Commerce für die Stationen an Bedeutung. "Die Wertschöpfung der Medienindustrie verlagert sich weg von der Werbung hin zu kostenpflichtigen Inhalten und damit verbundenen Dienstleistungen" wie Online-Shops, Apps oder Merchandise-Artikeln zu senderspezifischen Formaten sowie Mobilfunk- und Datentarifen oder Gaming-Angeboten.
"Fernsehen wird immer mehr zum Teil einer mobilen Informations- und Unterhaltungskultur", heißt es von Booz. So wächst das werbefinanzierte Kerngeschäft von 15 Mrd. Euro im Vorjahr nur um 2,5 Mrd. Euro bis 2015. Das Umsatzwachstum entfällt aber großteils auf "neue über Pay-Modelle finanzierte Dienste wie Video-on-Demand oder E-Commerce-Angebote der Sender". Um sich gegen Google TV und Apple TV zu rüsten, haben die beiden ansonsten konkurrierenden Sendergruppen ProSiebenSat.1 und RTL bereits die "Vorwärtsverteidigung" angetreten. Ähnlich überraschende Kooperationen wie ihre offene TV-Plattform im Internet kann es in Zukunft noch mehr geben.
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Landesmedienanstalten veröffentlichen vierten Medienkonzentrationsbericht der KEK
Die Vorsitzende der KEK, Prof. Dr. Insa Sjurts, hat am 12. Oktober 2010 in Potsdam gemeinsam mit dem KEK-Mitglied und Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) Prof. Wolfgang Thaenert den vierten Bericht der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) über die Entwicklung der Konzentration und über Maßnahmen zur Sicherung der Meinungsvielfalt im privaten Rundfunk der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Bericht wird gemäß § 26 Absatz 6 Rundfunkstaatsvertrag alle drei Jahre veröffentlicht und trägt aktuell den Titel „Auf dem Weg zu einer medienübergreifenden Vielfaltssicherung“.
Zentrale Themen des Berichts sind der technologische Fortschritt, insbesondere die Digitalisierung und die beständig fortschreitende Konvergenz der Medien, die sich unmittelbar auf die Strategien der Medienunternehmen auswirken. Das Internet lässt neue Geschäftsfelder entstehen, führt aber auch zu Substitutionseffekten. Internationale und crossmediale Strategien sind im Medienbereich an der Tagesordnung. Aus dem Zusammenspiel der verschiedenen Teilmedien entstehen neue Potenziale für Meinungsmacht.
Mit Blick auf die Dynamik und Komplexität der Märkte stellt sich die Frage, ob und inwieweit die aktuellen Regelungen des bestehenden Medienkonzentrationsrechts noch geeignet und angemessen sind, den daraus resultierenden Gefahren für die Meinungsvielfalt zu begegnen. Zurzeit ist festzustellen, dass das Fernsehen auf absehbare Zeit das Leitmedium bleiben wird. Dies rechtfertigt auch weiterhin den grundsätzlich fernsehspezifischen Ansatz im Rundfunkstaatsvertrag. Gleichzeitig muss der Blick jedoch auch über den Fernsehmarkt hinaus auf weitere Medien, insbesondere das Internet, und ihre Meinungsrelevanz gerichtet werden. Die Vielfaltssicherung braucht ein ganzheitliches Konzept, das flexibel anwendbar ist und eine crossmediale Betrachtungsweise einschließt.
Die KEK hat einen entsprechenden Entwurf zu einer Neufassung des § 26 Rundfunkstaatsvertrag vorgelegt, die den Unternehmen mehr Rechtsklarheit bieten soll und zugleich flexibel genug ist, der Dynamik der Medienmärkte Rechnung zu tragen. Die KEK schlägt vor, typische Fallkonstellationen für kumulierten Meinungseinfluss in den Bereichen Fernsehen und Print sowie Fernsehen und Hörfunk gesetzlich konkret zu regeln. Die Bewertung und Gewichtung von Aktivitäten in anderen medienrelevanten verwandten Märkten, insbesondere im Online-Bereich, sollen dagegen weiterhin Gegenstand einer Einzelfallbetrachtung sein.
Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Programmangebots im bundesweiten privaten Fernsehen und die Hauptakteure im Fernsehmarkt. Die Anzahl der bundesweit veranstalteten privaten Fernsehprogramme in deutscher Sprache hat kontinuierlich zugenommen. In Deutschland waren zum 01.07.2009 insgesamt 135 bundesweite private Fernsehprogramme auf Sendung, die über eine inländische Lizenz verfügten und überwiegend in deutscher Sprache ausgestrahlt wurden. Zusätzlich wurden 20 private fremdsprachige Programme auf der Grundlage deutscher Lizenzen bundesweit verbreitet.
Der Markteintritt zahlreicher neuer Akteure hat jedoch zu keinen erheblichen Verschiebungen bei den Zuschaueranteilen der etablierten Sendergruppierungen geführt. Im Jahresdurchschnitt 2009 erreichten die Programme der RTL Group S.A. einen Zuschaueranteil von 25,2 % (2006: 24,6 %) und die der ProSiebenSat.1 Media AG einen Zuschaueranteil von 22,0 % (2006: 21,0 %). Die Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bilden mit einem Zuschaueranteil von 42,9 % (2006: 44,6 %) hierzu ein Gegengewicht. Auf die restlichen Programme – darunter auch digitale Pay-TV-Programme, Einkaufsfernsehen, privates Regionalfernsehen, fremdsprachige Programme und Offene Kanäle – entfällt im Jahresdurchschnitt 2009 ein Zuschaueranteil von 9,9 % (2006: 9,8 %).
Mobile-TV – so genanntes Handy-TV – wird in Deutschland derzeit lediglich über DVB-T und UMTS verbreitet. Spezielle DVB-T-basierte Mobile-TV-Angebote existieren nicht, da über DVB-T-fähige Handys die ortsüblich empfangbaren terrestrischen Fernsehprogramme kostenlos empfangen werden
können. Je nach Gebiet sind dies zwischen ca. 9 und 32 Programme. UMTS-basierte Mobile-TV-Angebote werden von den klassischen Mobilfunkunternehmen T-Mobile und Vodafone betrieben.
Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von breitbandigen Internetzugängen und verbesserter Datenkompression
ist es für eine steigende Anzahl von Nutzern möglich, Fernsehen über das Internet (IPTV und Web-TV) zu empfangen. Unter IPTV (Internet Protocol TeleVision) wird die digitale Übertragung von audiovisuellen Inhalten über ein geschlossenes Netzwerk mittels Internetprotokoll verstanden. Zurzeit bieten in Deutschland lediglich die Telekommunikationsunternehmen IPTV an. Im Unterschied zu IPTV umfasst Web-TV größtenteils kostenlose Bewegtbildangebote, die speziell für das Internet aufbereitet und über Webseiten im (offenen) Internet angeboten werden. In Deutschland existiert eine Vielzahl von Web-TV-Angeboten von klassischen Fernsehsendern und reinen Web-TVSendern.
Wie in den Jahren zuvor enthält der Konzentrationsbericht auch Darstellungen und Analysen der zentralen Entwicklungen auf medienrelevanten verwandten Märkten. Dabei werden u. a. die Publikumsmärkte des Hörfunks, der Tagespresse, Zeitschriften und Telemedien sowie die vor- und nachgelagerten Märkte des Rechtehandels, der Zugangssysteme, Programmplattformen und Übertragungswege
untersucht.
Der Bedeutung des Internets für die öffentliche Meinungsbildung und der Vielfaltssituation in diesem
Medienteilmarkt hat die KEK ein eigenes Kapitel gewidmet. Sie stützt sich hierbei auf ein Gutachten, das Prof. Christoph Neuberger und Prof. Frank Lobigs im Auftrag der KEK erstellt haben. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass, entgegen der weit verbreiteten Annahme einer quasi „immanenten“ Vielfalt des Internets, sich diese nicht automatisch schon durch die große Zahl der Anbieter ergibt. Vielmehr lassen sich eine Reihe von vielfaltsmindernden Faktoren benennen. Beschränkt man den Blick auf publizistisch relevante Anbieter, so zeigt sich eine erhebliche Dominanz der Internetableger traditioneller Massenmedien, die ihre Inhalte im Internet nochmals aufbereiten und verwerten. Im Ergebnis führt dies tendenziell zu einem „more of the same“.
Im Hinblick auf die Meinungsbildungsrelevanz des Internets kann grundsätzlich von einer Bedeutungszunahme ausgegangen werden. Aufgrund seiner Heterogenität ist jedoch nicht das Gesamtmedium Internet zu bewerten, sondern nach Angebotstypen, d. h. nach publizistischen (z. B. professionellen journalistischen) Angeboten und nicht-publizistischen Angeboten (z. B. soziale Netzwerke), zu
differenzieren. Typische crossmediale Verflechtungskonstellationen der Betreiber von Internetangeboten werden aufgezeigt und im Hinblick auf ihre Meinungsbildungsrelevanz bewertet. Dabei ist u. a. festzustellen, dass den klassischen Medienunternehmen aufgrund ihrer Dominanz bei professionellen journalistischen Angeboten im Vergleich zu anderen Internetanbietern eine überragende Meinungsbildungsrelevanz im Internet zuzusprechen ist. Sie können so ihr Potenzial der Meinungsbeeinflussung noch deutlich steigern. Der crossmediale Transfer von Medieninhalten ins Internet hat aber auch positive Wirkungen für die Meinungsvielfalt: Nie war der „Vielfaltsluxus“ für die Nutzer journalistischer Qualitätsprodukte so groß: Sie erhalten nahezu das gesamte Spektrum journalistischer Vielfaltsproduktion frei Haus. Gerade dieser von der Wettbewerbssituation der journalistischen Anbieter erzwungene „Vielfaltsluxus“ auf der Nachfrageseite bildet jedoch einen Nährboden für künftige Vielfaltsgefährdungen auf der Angebotsseite. Pro. Sjurts betonte, dass das Internet eine effektive, crossmedial ausgerichtete publizistische Konzentrationskontrolle somit keineswegs überflüssig macht.
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HÖRZU wird mobil: Deutschlands erstes TV-Magazin launcht neue iPhone App
Ab sofort ist Deutschlands größte wöchentliche Programmzeitschrift HÖRZU auch auf dem iPhone vertreten. Die neue HÖRZU App bietet ausführliche Informationen zum Fernsehprogramm und viele nützliche Tools rund um Film und Fernsehen. Nutzern ermöglicht die Applikation einen umfassenden Überblick zu den Programminhalten von mehr als 140 Free- und Pay-TV-Sendern - für sieben Tage mit allen TV-Hits, Serien und Dokumentationen.
"Erfahrene HÖRZU-Redakteure präsentieren Woche für Woche das Fernsehprogramm kompetent und übersichtlich. Es ist also nur logisch, dass wir diese Kompetenz jetzt auch Nutzern von iPhones zur Verfügung stellen", so HÖRZU-Chefredakteur Christian Hellmann.
Darüber hinaus informiert die HÖRZU App über aktuelle Programmänderungen und bietet Spielfilmfans zusätzlich einen großen Filmplaner von A bis Z. Die Nutzer können ihre Lieblingssendungen zudem in einer Merkliste abspeichern. Außerdem liefert das mobile Angebot mit einem Star-Lexikon ausführliche Porträts vieler Film- und TV-Stars und zeigt an, wann der nächste Film mit dem Lieblingsstar läuft.
Die neue HÖRZU App für das iPhone ist ab sofort für 1,59 Euro im App Store erhältlich.
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TV-Markt 2015: Wachstum nur außerhalb des Kerngeschäfts
Der deutsche TV-und Video-Markt hat die Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise weitgehend überwunden. So hellen sich die Wachstums- und Gewinnprognosen der privaten Sendergruppen mittlerweile wieder etwas auf. Das Marktvolumen zentraler Ertragssäulen im TV- und Video-Markt wie Endgeräte, Kabel- und Satellitenzugang, Pay TV, E-Commerce und Teleshopping wächst in den kommenden Jahren. Der TV- und Video Markt verschmilzt immer mehr mit angrenzenden Märkten im Bereich Kommunikation und Internet. Auch in Deutschland wird ein immer größerer Teil an TV-Dienstleistungen im Bündel mit Telefonie- und Internet vermarktet.
Die Wachstumsraten in diesem als "TV & Video Ecosystem"
bezeichneten Marktsegment sind allerdings überschaubar: Das Umsatzvolumen wird von 104 Mrd. Euro im Jahr 2009 bis 2015 voraussichtlich um lediglich 1,7% pro Jahr auf dann 115 Mrd. Euro steigen. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich ein fundamentaler Strukturwandel. Das zu einem guten Teil werbefinanzierte TV-Kerngeschäft stagnierte im Jahr 2009 bei 15 Mrd. Euro, das prognostizierte Umsatzplus des Sektors von 2,5 Mrd. Euro bis 2015 entfällt zum größten Teil auf neue über Pay-Modelle finanzierte, z.T.
non-lineare Dienste wie Video on Demand oder die E-Commerce-Angebote der Sender. Die Konvergenz der Medien- und Kommunikationsangebote nimmt rasant zu. So wird schon heute ein signifikanter Anteil der TV-Dienstleistungen als Bündel mit Breitband und Festnetzzugang vermarktet. Zwar bleibt das konventionelle Fernsehen auf absehbare Zeit das wichtigste Unterhaltungsmedium der Deutschen, aber die neuen Standards setzen Internet- bzw. Technologieunternehmen wie Google oder Apple mit maßgeschneiderten Inhalten und innovativen Endgeräten.
Zudem verändert vor allem die junge, werberelevante Zielgruppe ihren TV-Konsum signifikant und nutzt internetbasierte Plattformen wie iTunes, YouTube oder Zattoo immer stärker als Ergänzung oder Ersatz.
Vor diesem Hintergrund ist absehbar, dass zu viele Anbieter in den letztlich limitierten Markt drängen. Bis 2015 werden rund 30% der Gesamtumsätze im deutschen TV & Video Ecosystem an Wettbewerber aus dem New Media-Bereich gehen. Das sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Analyse "Future of the German TV & Video-Ecosystem" der internationalen Strategieberatung Booz & Company.
Besondere Bedeutung misst die Untersuchung dem E-Commerce bei. 2009 war das Marktvolumen der deutschen TV-Sender mit 1,3 Mrd. Euro im Vergleich zum Gesamtvolumen dort noch relativ überschaubar. Doch bei einem prognostizierten jährlichen Wachstum von 12% verdoppelt sich dieser Umsatz bereits bis 2015 auf dann 2,6 Mrd. Euro. "Aktuell agieren die etablierten Player des TV-Marktes aus einer Position der Stärke heraus. Insbesondere bei zentralen Veränderungen im Bereich E-Commerce und Transaction Based Broadcasting wie Teleshopping können sie von ihrer enormen Reichweite und Cross-Media Kompetenz profitieren und neue Wettbewerber auf Abstand halten", erläutert Thomas Künstner, Partner und Medienexperte bei Booz & Company. Die Wertschöpfung der Medienindustrie verlagere sich weg von der klassischen TV-Werbung hin zu kostenpflichtigen Inhalten und damit verbundenen Dienstleistungen. Auf mittlere Sicht entwickelt sich auch der Bereich E-Commerce mit der Vermarktung von Online-Shops, Apps oder Merchandise-Artikeln zu senderspezifischen Formaten, eigenen
Mobilfunk- und Datentarifen sowie Gaming-Angeboten zu einem substantiellen Ertragsbringer. Dagegen stagniert die klassische TV-Werbung weitgehend: Spülte sie 2009 noch 3,7 Mrd. Euro in die Senderkassen, werden es in 2015 knapp 4,2 Mrd. Euro sein. Das entspricht einem jährlichen Wachstum von gerade einmal 1,9%. Das Wachstum im TV & Video-Bereich kommt vorwiegend aus der Onlinewerbung. Deren Bedeutung nimmt durch neue Werbeinventare der Sender wie beispielsweise "RTL Now" bis 2015 noch deutlich zu.
Zentraler Treiber des Wandels im TV-Geschäft ist der verstärkte Wettbewerb in einem zunehmend konvergenten Medien- und Kommunikationsumfeld. "Diese Entwicklung ist ein Katalysator für neue Inhalte, Geschäftsmodelle, Marktakteure, Kooperationen und Endgeräte. Der Druck wird weiter steigen", so Künstner. Hinzu kommen die veränderten Erwartungen und Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer, die diesen Trend langfristig begünstigen. Fernsehen wird immer mehr zum Teil einer mobilen Informations- und Unterhaltungskultur. Alles muss überall verfügbar sein. Die Grenzen zwischen Endgeräten und einzelnen Diensten sind fließend. "Content wird zum Markt- und Lizenzprodukt.
Maximale Vielfalt und Flexibilität für die Konsumenten sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren", ergänzt Künstner.
Als Reaktion auf diese Veränderungen haben die ansonsten rivalisierenden Sendergruppen ProSiebenSat.1 und RTL gerade ein gemeinsames Onlineprojekt lanciert. Sie arbeiten an einer offenen TV-Plattform im Internet, ähnlich dem amerikanischen Vorbild Hulu der Newscorp. Die überraschende Kooperation der beiden deutschen Marktführer ist als Vorwärtsverteidigung gegen den aufziehenden Wettbewerb von Apple TV und Google TV zu verstehen. Google hat in den USA für seinen neuen Fernsehdienst gerade eine Partnerschaft mit großen Sendern wie CNN, HBO, Cartoon Network und im Bereich Video-on-Demand mit Amazon verkündet. "Wir werden künftig völlig neue und überraschende Konstellationen und Zusammenschlüsse sehen. Wer weiter im Konzert der großen TV-Anbieter mitspielen will, muss sein Geschäftsmodell kontinuierlich an die neuen Marktstrukturen anpassen", so das Fazit von Künstner.
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Düsseldorf richtet Eurovision Song Contest aus
Lena Meyer-Landrut wird ihren Titel beim Eurovision Song Contest im nächsten Jahr einem Bericht des ARD-Teletextes zufolge in Düsseldorf verteidigen. Der Wettbewerb wird in der Arena am Rhein veranstaltet.
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Klassik Radio verbessert Übertragungsqualität auf Astra
Klassik Radio ist über Astra digital künftig mit einer signifikant höheren Bandbreite empfangbar. Mit der Erhöhung von bisher 192 kBit/s auf aktuell 256 kBit/s können die Hörer das Programm von Klassik Radio ab sofort unter verbesserten technischen Bedingungen empfangen. Durch diese Bandbreitenerhöhung wird die derzeit höchste Samplingrate erreicht. Je höher diese Rate ist, desto höher ist auch die Qualität der ausgestrahlten Musik.
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Satnews 14.10.2010

Wien: Lounge FM weiterhin auf Sendung

Lounge FM kann seinen UKW-Sendebetrieb in Wien bis 10. November verlängern. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Das Programm begleitet jetzt das Filmfestival Viennale. Gesendet wird das Veranstaltungsradio auf der Frequenz 103,2 MHz.
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Innsbruck: Vorerst keine Frequenz für Radio Maria
Die Lizenz von Radio Maria Österreich für die UKW-Frequenz 91,1 MHz in Innsbruck ist vom BKS aufgehoben worden. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de unter Berufung auf die Radiowoche. Nun soll sich die Medienbehörde KommAustria erneut mit der Zuweisung dieser Frequenz befassen.
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Standortwechsel in Mittenwald
In Mittenwald haben drei UKW-Frequenzen den Senderstandort gewechselt. Der Deutschlandfunk (91,9 MHz), Deutschlandradio Kultur (105,2 MHz) und Antenne Bayern (103,0 MHz) senden mit 50 Watt Rundstrahlung von einer neuen UKW-Sendeanlage in der Partenkirchner Straße. Das berichtet ukwtv.de. Am bisherigen Standort an der Talstation der Karwendelbahn werden weiterhin die fünf Programme des Bayerischen Rundfunks sowie Radio Oberland ausgestrahlt.
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Standortwechsel für Radio Arabella
Unbestätigten Informationen zufolge ist für die Radio Arabella-Frequenz 105,2 MHz ein Standortwechsel vom derzeitigen Sendemast in Isen zu einem neuen, 200 Meter hohen Masten am BR-Standort Ismaning geplant. Das berichtet der UKW/TV-Arbeitskreis in seinem Onlineportal ukwtv.de. Der Empfang von Radio Arabella in der Münchner Innenstadt dürfte sich dadurch deutlich verbessern. Außerdem könnte dadurch der bisherige Füllsender auf 100,8 MHz (Standort München-Blutenburgstraße) entfallen.
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SES und Skyevine: Breitband-Internet für Afrika
SES S.A. hat bekannt gegeben, dass es eine Vereinbarung mit SkyeVine (Pty) Ltd., einem südafrikanischen Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologien, für die Bereitstellung seines satellitengestützten Breitbandinternetdienstes in Afrika unterzeichnet hat. Dies ist die zweite Vereinbarung von SES für ASTRA2Connect auf dem afrikanischen Kontinent.
SkyeVine, ein Joint Venture von Q-KON und Ellies Holding Ltd., wird den ASTRA2Connect Breitbanddienst Internet Service Providern, Unternehmen und öffentlichen Institutionen für den Weiterverkauf im südlichen Afrika zur Verfügung stellen. Q-KON ist eine Engineering-Gruppe mit Sitz in Südafrika, die dem afrikanischen Telekommunikationsmarkt schlüsselfertige Lösungen und Netzwerkdienste anbietet. Ellies Ltd. ist der zurzeit größte Hersteller, Importeur und Großhändler von TV-Empfangsgeräten im südlichen Afrika.
„Unsere Vereinbarung mit SkyeVine ist ein wichtiger strategischer Schritt für den Ausbau der Präsenz von SES in Afrika“, sagte Norbert Hölzle, Chief Commercial Officer von SES ASTRA. „Der große Erfolg unserer innovativen Breitbandtechnologie in Europa hat bereits gezeigt, dass wir mit dem richtigen Produkt zur richtigen Zeit im Markt sind. Wir sind überzeugt, diesen Erfolg in Afrika fortsetzen zu können.“
„Der Breitbanddienst von SES wird das Angebot an Breitbandprodukten im afrikanischen Markt erheblich verbessern“, sagte Dawie de Wet, CTO von SkyeVine und CEO von Q-KON. „Große Teile des Kontinents leiden unter fehlenden Breitbandnetzwerken. Aber verlässliche, kosteneffiziente Breitbandverbindungen sind wichtig für Wirtschaft und Gesellschaft, damit sie mit dem Rest der Welt mithalten können. Mit unserem neuen Produkt können wir genau das anbieten.“
ASTRA2Connect ist ein interaktiver, satellitenbasierter Breitbandinternetzugang, der Endkunden und Unternehmen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika über Vertriebspartner angeboten wird. Der Dienst funktioniert unabhängig von terrestrischen Netzwerken und ist innerhalb der Ausleuchtzone des Satelliten überall sofort verfügbar. ASTRA2Connect verfügt heute über mehr als 65.000 Endkunden in Europa und ist damit das größte satellitenbasierte Breitbandnetzwerk auf dem Kontinent.
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Aktuelle KEK-Entscheidungen
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass den folgenden Zulassungen und Beteiligungsveränderungen keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen:
- Zulassungsantrag MGM Channel / MGM Networks (Deutschland) GmbH
Die MGM Networks (Deutschland) GmbH hat bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) einen Antrag auf Verlängerung der bis zum 31. März 2011 befristeten Zulassung für das bundesweite Fernsehspartenprogramm MGM Channel gestellt. Das Pay-TV-Programm mit Schwerpunkt Unterhaltung wird über die Sky-Plattform verbreitet und ist über Mobilfunk im Rahmen eines Angebotes der Vodafone D2 GmbH zu empfangen.
Die Beteiligungsverhältnisse sind gegenüber dem zuletzt genehmigten Stand unverändert. Danach halten an der Obergesellschaft der Veranstalterin, der MGM Holdings, Inc., Fondsgesellschaften der Providence Equity Partners 33,83 %, TPG Partners IV L.P. 22,55 %, Comcast Studio Investments, Inc. 21,48 %, Sony Corporation of America 13,87 %, DLJ MGM Acquisition LLC 8,06 % und Mitglieder des Managements 0,20 % der Anteile. Die MGM Holdings, Inc. wird
von den Providence-Fondsgesellschaften, der Private-Equity-Gesellschaft TPG Partners IV L.P. und der Sony Corporation of America gemeinsam beherrscht.
Es bestehen folgende weitere Beteiligungen der Gesellschafter im bundesweiten Fernsehen: Der Sony-Konzern ist an den Veranstaltern der auf Grundlage von Auslandslizenzen in Deutschland verbreiteten Programme AXN und ANIMAX beteiligt. Die Comcast Corporation hat im Frühjahr die Übernahme der Anteilsmehrheit der NBC Universal, Inc. angezeigt. Mit dem Abschluss der Übernahme sind ihr im bundesweiten Fernsehen die Programme SyFy Universal, 13th Street, Studio Universal, History, The Biography Channel und Crime & Investigation Network zuzurechnen. Die Providence-Gruppe hat ihre über die
Cable Holding S.A. gehaltene mittelbare Beteiligung an der Kabelnetzbetreiberin Kabel Deutschland Vertrieb & Service GmbH & Co. KG, der verschiedene über ihre Plattform verbreitete Programme zugerechnet werden, jüngst
von 61,7 % auf 43,7 % verringert.
- Beteiligungsveränderung / Deluxe Television GmbH
Die Deluxe Television GmbH hat bei der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) eine geplante Veränderung ihrer Gesellschafterstruktur angezeigt, wonach die Gesellschafter Remburg Investments Limited und Parlock Investments Limited im Rahmen von Kapitalerhöhungen weitere Anteile an der Veranstalterin übernehmen.
- Weitere Entscheidungen
- Zulassungsantrag Romance TV Polska / Romance TV GmbH & Co. KG
Die Romance TV GmbH & Co. KG hat bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) die Zulassung für das Fernsehspartenprogramm Romance TV Polska beantragt. Romance TV Polska beruht auf dem bereits von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) zugelassenen Programm
Romance TV, das durch Überblendung des Originaltons („Voice-over“-Verfahren) ins Polnische übertragen werden soll. Romance TV Polska soll als verschlüsseltes Pay-TV-Angebot für das Empfangsgebiet Polen veranstaltet werden; eine Verbreitung auch in Deutschland ist nach Angaben der Antragstellerin nicht geplant. Mangels bundesweiter Verbreitung unterliegt die beantragte Zulassung des
Programms daher nicht einer medienkonzentrationsrechtlichen Beurteilung.
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Satnews 15.10.2010



Web vs. TV: Online-Videos kommen besser an
Das Internet läuft dem Fernsehen zunehmend den Rang ab. Mittlerweile macht es dem Medium auch seine Vormachtstellung bei Bewegtinhalten streitig. Zumindest findet mit 54 Prozent die Mehrheit der Nutzer Online-Videos unterhaltsamer als traditionelles TV, wie das Web-TV-Netzwerk Next New Networks (NNN), YouTube und die Marktforscher von Frank N. Magid Associates aufzeigen. Zudem beschäftigen sich die User aktiver mit dem Web-Content als mit dem Fernsehen.
"Der Trend zu Internet-Videos und bewegten Inhalten wird sich noch viel stärker etablieren als bisher", meint Claudio Blättler, Business Consulting Manager bei Canon Schweiz, im Interview mit der Nachrichtenagentur pressetext. Vom reinen Unterhaltungsmedium hat sich das Format auch zu einem wichtigen Marketinginstrument entwickelt, um das Werbetreibende nicht mehr herumkommen.
Dabei bekommen die Online-Beiträge eine höhere Aufmerksamkeit vonseiten der Medienkonsumenten geschenkt als klassisches Fernsehen. Ihre Betrachter sind nach NNN-Angaben den Faktor 2,5 eher ausschließlich mit den Web-Videos beschäftigt als Fernsehzuseher. Während diese zu 60 Prozent gleichzeitig im Internet surfen und 52 Prozent nebenbei Gespräche führen oder Dinge im Haushalt erledigen, gewinnen die Online-Videos eher das gänzliche Interesse der User. Nur 37, 28 bzw. 19 Prozent lassen sich von den anderen Beschäftigungen ablenken.
Der Vormarsch der bewegten Web-Beiträge kostet dem Fernsehen Quoten. Ihre User verbringen im Schnitt um 13 Prozent weniger Zeit vor dem TV-Gerät. Sie halten die Online-Inhalte für origineller, grenzenloser und besser an individuelle Nutzergewohnheiten anpassbar. Die Mehrheit konsumiert Internet-Videos auf wöchentlicher Basis. Rund 40 Prozent bewerten gesehene Beiträge, lesen Comments darüber und teilen sie mit anderen Usern.
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Schweiz: UKW-Programme digital auch außerhalb ihres Lizenzgebiets
Künftig können alle in der Schweiz analog verbreiteten UKW-Radioprogramme digital terrestrisch im Frequenzband III auch außerhalb ihres lizenzierten Versorgungsgebiets verbreitet werden. Das berichtet die Radiowoche. Bisher war dies den Veranstaltern mit Splittinganteilen dem Bericht zufolge verwehrt. Diese Öffnung war nötig, um insbesondere in der Romandie den Aufbau der digitalen Übertragungstechnologie von Radioprogrammen (T-DAB) zu ermöglichen.
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MagicStar auf Sendung
Wie geplant hat der neue bayerische Privatsender MagicStar heute seinen regulären Sendebetrieb aufgenommen. Gesendet wird unter anderem über DAB, Satellit Amos und Internet.
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Deutscher Web-TV-Markt umfasst rund 1.300 Sender
Web-TV ist ein wachsender Markt mit stark steigender Angebotsvielfalt und Anbieterzahl: In Deutschland gibt es derzeit rund 1.300 Web-TV-Sender. Auf den überwiegend kostenfreien Portalen (96 Prozent) werden derzeit täglich 151 Millionen Videos abgerufen. Bis 2015 wird sich diese Zahl auf knapp 390 Millionen fast verdreifachen. Der größte Teil der Nutzung entfällt dabei auf Video-Sharing-Portale wie Youtube. Aber auch Mediatheken und Videocenter mit professionellem Content vergrößern ihre Marktanteile.
Um Transparenz in die komplexen Marktstrukturen zu bringen, hat die Berliner Strategieberatung Goldmedia im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien - BLM den Web-TV-Monitor 2010 erarbeitet. Mit dem Web-TV-Monitor 2010 existiert erstmals eine profunde Marktübersicht zur Verbreitung und Nutzung von Web-TV in Deutschland. Die Analyse basiert auf einer Primärdatenerhebung mittels Befragung aller deutschen Web-TV-Anbieter, die im September 2010 von Goldmedia durchgeführt wurde. Zentrale Ergebnisse werden erstmalig im Rahmen der Medientage München 2010 vorgestellt.
Der Einsatz von Videos im Internet wird immer mehr zum Standard. Rund zwei Drittel (65 Prozent) aller Internetnutzer rufen heute zumindest gelegentlich Videodateien ab (ARD/ZDF-Onlinestudie 2010).
Das hohe Wachstum breitbandiger Internetanschlüsse, geringere Kosten für die Übertragung großer Datenmengen und eine immer bessere Geräteausstattung der Haushalte machen die Nutzung von Web-TV zunehmend einfacher und attraktiver. Hinzu kommen mehr interessante und professionelle Angebote durch sinkende Produktionskosten.
Im Web-TV-Monitor 2010 wurden exakt 1.275 deutsche Web-TV-Sender erfasst. Knapp die Hälfte aller Angebote (47 Prozent) stammt von den klassischen Medien. Die Online-Angebote der Printmedien dominieren dabei mit 26 Prozent. Die Submarken der Fernsehsender (ohne deren Mediatheken und Videocenter) machen 16 Prozent aus, die der Hörfunksender fünf Prozent. Rund ein Drittel aller Angebote (34 Prozent) sind Web-TV-Sender, die ausschließlich für das Internet produziert wurden - sogenannte Internet-Only-Channels. Zum Web-TV-Universum gehören zudem in der Reihenfolge ihrer Anteile:
Corporate-TV und Videoshopping-Portale (8 Prozent), nichtkommerzielle Web-TV-Sender (4 Prozent), Mediatheken und Video-Center (4 Prozent), Video-Sharing-Plattformen (3 Prozent) sowie Kommunikations-Portale (1 Prozent).
Eine ganz andere und nahezu umgekehrte Reihenfolge der Angebotsgruppen ergibt sich bei der Betrachtung unter Nutzungsaspekten. In Deutschland werden derzeit rund 151 Mio. Videos pro Tag abgerufen, das sind 4,7 Mrd. Videos monatlich (Stand: September 2010). Video-Sharing-Plattformen und Anbieter von User-Generated-Content wie Youtube haben mit 89 Prozent einen überdurchschnittlich hohen Marktanteil. Jenseits dessen sind vor allem die Mediatheken/Videocenter und Submarken der TV-Sender relevant, darunter ARD-Mediathek, ZDF-Mediathek, RTL Now, Maxdome. Diese und auch Kommunikationsportale wie t-online.de, GMX.net, WEB.DE erreichen jeweils rund vier Prozent der Abrufe.
Nach Goldmedia-Prognosen werden die Abrufzahlen pro Jahr um durchschnittlich 21 Prozent steigen und sich bis 2015 auf 388 Millionen erhöhen. Ging das Wachs¬tum bislang vor allem von den Plattformen für User-Generated-Content aus, werden künftig auch die Online-Video-Angebote der TV-Sender mit ihren Premium-Inhalten starke Wachstumsimpulse setzen. Deren qualitativ hochwertigen Inhalte generieren zudem auch längere Nutzungszeiten pro Abruf und sind für den Werbemarkt attraktiver.
Derzeit liegt die Sehdauer, d.h. die ununterbrochene Nutzung eines Videos, nach Angaben der befragten Web-TV-Plattformen bei 9,5 Minuten. 2008 war sie mit 4,8 Minuten erst halb so groß. Bis 2013 rechnen die Anbieter jedoch mit einer Verdopplung auf 18,5 Minuten.
Im Vergleich zum klassischen Fernsehen ist die Web-TV-Nutzung derzeit noch gering. Durch attraktivere und vor allem längere Inhalte aber wird die Online-Video-Nutzung zulegen und künftig dem Fernsehnutzungsbudget einige Anteile abnehmen. Web-TV hat wie das klassische Fernsehen seinen Nutzungsschwerpunkt am Abend, beginnt allerdings leicht vor der TV-Prime-Time: Die Hauptnutzungszeit für Web-TV ist 18 bis 21 Uhr.
Der Online-Video-Markt ist heftig in Bewegung. Neben neuen Angeboten der großen internationalen Player wie Google TV, Apple TV oder Amazon stehen auch in Deutschland neue Portale vor dem Start: RTL und ProSiebenSat.1 planen ein deutsches "Hulu", auch Media Markt, Vodafone und ZDF entwickeln eigene kostenpflichtige Online-Videotheken. Zusätzlich wird Hybrid-TV in den nächsten Jahren deutlich zur Verbreitung von Web-TV-Inhalten beitragen.
Für die Erfassung der Web-TV-Angebote im Web-TV-Monitor 2010 hat Goldmedia einheitliche Kriterien definiert: Bei den Portalen handelt es sich um Video-Angebote, die regelmäßig aktualisiert werden, über einen herkömmlichen Web-Browser abrufbar sind, sich an ein deutsches Zielpublikum wenden, ihre Inhalte überwiegend selbst produzieren oder lizenzieren und allen rechtlichen Standards (Urheberrecht, Jugendschutz) entsprechen. Nicht erfasst wurden Plattformen mit vereinzeltem Videoangebot, Link-Aggregatoren, nicht-öffentliches Video-Sharing sowie Portale ohne rechtliche Grundlage in Deutschland.
Die Studie Web-TV-Monitor 2010 hat Goldmedia im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) erarbeitet. Der Web-TV-Monitor 2010 ist die erste umfassende Marktstudie zum deutschen Web-TV-Markt mit Informationen zu Verbreitung und Nutzung, Werbeformen und -umsätzen, zu Reichweiten und Leistungswerten. Die Studie basiert auf einer umfangreichen Primärdatenerhebung mittels Befragung per Fragebogen aller Web-TV-Anbieter (n=1.275) im September 2010. Die Studie enthält zudem eine Markt- und Potenzialanalyse sowie eine Kategorisierung der Web-TV-Sender nach Angebotsformen.
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Satnews 19.10.2010



Nora Köhler verlässt Radio 21
Nora Köhler verlässt auf eigenen Wunsch RADIO 21, um sich beruflich neu zu orientieren. Die 48-jährige Geschäftsführerin ist seit mehr als 10 Jahren Mitarbeiterin des Senders und fungierte davon 8 Jahre als Geschäftsführerin.
Die Gesellschafter des niedersächsischen Radiosenders bedauern die Entscheidung und danken Nora Köhler für ihre erfolgreiche engagierte Arbeit. Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Steffen Müller, würdigte Köhler als hoch motivierte führungsstarke Persönlichkeit, die sich um den Sender in vieler Hinsicht verdient gemacht hat. Es werde nicht einfach sein, diese Lücke zu füllen, sagte Müller.
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Österreich: Andorfer gehört Austria 9 nun alleine
Nach Hauptinvestor Burda und anderen gab nun auch Geschäftsführer Conrad Heberling seine zuletzt knapp 51 Prozent am österreichischen Privatsender Austria 9 ab, er firmiere nun als Prokurist, wie die Tageszeitung "Der Standard" berichtet. Austria 9 gehöre nun laut Firmenbuch ganz dem Ex-RTL2-Chef Josef Andorfer, teils als Person, teils über seine Andmann-Holding.
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Canal+ stellt Transponderbelegung auf Astra um - Auch Free-TV betroffen
In der vergangenen Woche hat der französische TV-Veranstalter Canal+ die Belegung einiger Transponder auf Astra, 19,2° Ost umgestellt. Davon betroffen sind auch auf der Plattform ausgestrahlte Free-TV-Programme. Der Parlamentskanal LCP - La Chaîne Parlementaire sendet ab sofort auf 12.522 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) und wurde auf 11.934 GHz vertikal abgeschaltet. Direct 8 sendet ab sofort auf 12.551 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) und wurde auf 11.538 GHz vertikal abgeschaltet.
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Italien: Radio Maria testet DRM+
Das italienische Radio Maria sendet als einer der ersten Radiosender im digitalen DRM+-Verfahren. Im Großraum Turin ist das Programm derzeit auf der Frequenz 55,8 MHz zu hören. Anlass sind die Tage der offenen Tür bei dem religiösen Sender.
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Neue Krimireihe startet im Ersten
Auf der Berlinale 2010 gefeiert, von der Presse mit Lob überschüttet, mit dem Deutschen Fernsehpreis 2010 für das beste Schauspielerensemble prämiert - die Dominik-Graf-Serie "Im Angesicht des Verbrechens" sorgt für Furore. Am Freitag, 22. Oktober 2010, startet die Serie um 21.45 Uhr im Ersten mit den Doppelfolgen "Berlin ist das Paradies" und "Wo wir sind ist vorn".
Erzählt wird die Geschichte der Polizisten Marek Gorsky (Max Riemelt) und Sven Lottner (Ronald Zehrfeld), die vom LKA Berlin angefordert werden, um im Milieu der Organisierten Kriminalität zu ermitteln. Eine Ermittlung, die für Marek Gorsky immer mehr zu einer Suche nach dem Mörder seines älteren Bruders Grischa wird. Eine Suche, die Gorsky immer näher an das Restaurant "Odessa" bringt, das seinem Schwager Mischa (Mišel Maticevic) gehört und von seiner Schwester Stella (Marie Bäumer) geführt wird. Gorsky muss sich entscheiden zwischen seiner lettisch-jüdischen Herkunftsfamilie und seinem neuen Leben als Polizist. Und er muss abwägen, ob er der jungen Ukrainerin Jelena (Alina Levshin), die in Berlin zur Prostitution gezwungen wird, vertrauen kann.
„Im Angesicht des Verbrechens" ist eine Serie der Superlative: 114 Drehtage; 112 Sprechrollen, davon 30 Darsteller (mit vielen Drehtagen) aus Russland, der Ukraine, Rumänien, Slowenien, Polen, Vietnam, Deutschland und der Türkei, Drehtage mit bis zu 150 Komparsen. Gedreht wurde an 130 Motiven in Berlin, im Berliner Umland, in Polen und in der Ukraine.
"Im Angesicht des Verbrechens" zeigt das Leben in der multiethnischen, glitzernden Metropole Berlin, in der alte Bindungen zerbrechen, neue Loyalitäten entstehen und jeder um seinen Traum vom Glück kämpft.
„Im Angesicht des Verbrechens" ist eine Produktion der TYPHOON im Auftrag von WDR / ARD Degeto / BR / SWR / NDR und arte sowie ORF.
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Nickelodeon HD startet 2011
Die hochauflösende Variante des Kindersenders von MTV Networks, Nickelodeon, soll im kommenden Jahr in ganz Europa auf Sendung gehen. Dies sagte Bob Bakish, President MTV Networks International, dem Magazin „TBI vision". Unter anderem ist auch ein Start auf deutschen Pay-TV-Plattformen geplant.
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EU-Kommissarin kritisiert Nicht-Empfangbarkeit ausländischer TV-Sender im Ausland
Die EU-Kommissarin für die Digitale Agenda, Neelie Kroes, hat in einem Interview kritisiert, dass viele TV-Sender aufgrund einer Verschlüsselung nur in den jeweiligen Landesgrenzen zu empfangen sind. "Diese Situation ist nicht zufriedenstellend, da sie einem wesentlichen Ziel der audiovisuellen Medienpolitik der Europäischen Union, nämlich kreative Inhalte über Grenzen hinweg verfügbar zu machen, widerspricht", so Kroes gegenüber dem Brancehndienst "Digitalmagazin". Das Ziel der Europäischen Kommission sei es, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen audiovisuellen und Online-Dienste zu stärken und den Digitalen Binnenmarkt zu verwirklichen. "Dies bedeutet, dass digitale Angebote in weit größerem Umfang als bisher über Landesgrenzen hinweg verfügbar gemacht werden müssen".
Eine der Hauptaufgaben sei es, die Hindernisse für einen echten Digitalen Binnenmarkt beiseite zu räumen und die Zufriedenheit der Verbraucher zu erhöhen: "In der Digitalen Agenda für Europa, und als Ergebnis der in den letzten Jahren geführten Diskussionen mit allen interessierten Beteiligten, hat die Europäische Kommission insofern die Notwendigkeit zur Vereinfachung der Klärung von Urheberrechten, der Rechteverwertung und der grenzübergreifenden Lizenzierung festgestellt", so Kroes.
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Kein Comeback für die "Schwarzwaldklinik"
Trotz Unterschriftenaktion - Fans haben nach eigenen Angaben europaweit 23.000 Unterschriften gesammelt - wird die ZDF-Erfolgsserie "Schwarzwaldklinik" nicht widerbelebt. Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, bestünde laut Produzent Wolfgang Rademann die Gefahr, dass eine Fortsetzung dem Serienoriginal schaden könne. Außerdem sei ein Großteil der ehemaligen Schauspieler bereits verstorben. Mit bis zu 28 Millionen Zuschauern ist die "Schwarzwaldklinik" bis heute die populärste und erfolgreichste deutsche Fernsehserie.
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Österreich: Start von ATV on Demand
Der Kabelnetzbetreiber UPC und der Privatsender ATV setzen am 19. Oktober 2010 gemeinsam den nächsten Meilenstein im Digital TV und starten ATV on Demand. Zahlreiche Eigenproduktionen des österreichischen Privatsenders wie Bauer sucht Frau, Die Lugners, Saturday Night Fever oder ATV Die Reportage können ab sofort über das UPC on Demand Portal abgerufen werden. Über zwei Drittel der Inhalte sind kostenlos, nur die neuesten Episoden werden mit 98 Cent verrechnet. Die Inhalte sind über den Digital-Receiver von UPC verfügbar.
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Satnews 20.10.2010



Heftige Kritik an RTL II-Format "Tatort Internet"
Auf heftige Kritik stößt derzeit das neue RTL II-Reality-Format "Tatort Internet". Der Deutsche Kinderschutzbund hat das umstrittene Magazin gerügt. Zwar müsse sexuelle Gewalt gegen Kinder mit aller Entschiedenheit verfolgt werden, sagte Paula Honkanen-Schoberth, Geschäftsführerin des Bundesverbandes, der "Leipziger Volkszeitung".´Aber: "Die Ermittlung von Tätern ist eindeutig Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden. Fernsehen ist keine Polizei und soll auch keine werden."
"Tatort Internet" lief in bislang drei Ausgaben. Die Sendereihe will potenzielle Kinderschänder im Netz aufspüren. Über Lockvögel werden Männer in Chaträumen aufgespürt. Sie verabreden sich später mit den Personen, die sie für Kinder hielten, und werden vor laufender Kamera "gestellt".
Auch Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ist strikt gegen die Art der medialen Vorverurteilung: "Hier ist ganz besondere Vorsicht und Zurückhaltung geboten", sagte sie der "Passauer Neuen Presse". Es bestehe die Gefahr, dass Unschuldige angeprangert und große Schäden angerichtet werden und der Rechtsstaat in eine Schieflage gerät. Das sei ein hohes Risiko: "Öffentlichen Pranger braucht der Rechtsstaat nicht. Wir müssen aufpassen, dass es keine Vorverurteilungen gibt, bevor die Justiz ermittelt. Unsere Justiz ist ein hohes Gut. Das sollten wir bewahren."
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ZDF: "Soko Wismar" wird fortgesetzt
Die achte Staffel der ZDF-Krimiserie "Soko Wismar" startet am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 18.00 Uhr. In 20 neuen Folgen der nördlichsten "SOKO"-Serie des ZDF ermitteln wie gewohnt Udo Kroschwald (Polizeihauptkommissar Jan Reuter), Li Hagman (Konstabler Leena Virtanen), Claudia Schmutzler (Kriminaloberkommissarin Katrin Börensen), Michael Härle (Kriminaloberkommissar Sven Herzog) und Dominic Boeer (Polizeihauptmeister Lars Pöhlmann) in der Hansestadt. In der ersten Folge der neuen Staffel mit dem Titel "Schusslinie" wird ein Mitglied eines Schützenvereins erschossen vor dem Vereinshaus aufgefunden. Im Zuge seiner Ermittlungen muss Sven Herzog sich selbst wider Willen als Schütze beweisen.
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ZDFneo zeigt nächste Staffel von "30 Rock"
2009 wurde "30 Rock" für 22 Emmys vorgeschlagen. Das ist Rekord, keine andere TV-Serie wurde je zuvor in einem Jahr so oft für den prestigeträchtigen Fernsehpreis nominiert. Vom 21. Oktober 2010 an präsentiert ZDFneo immer donnerstags die vielfach preisgekrönte dritte Staffel der Sitcom von und mit Tina Fey, die nicht nur ein Kritikerliebling ist, sondern vor allem eins: witzig. Die erste neue Folge wird um 22.45 Uhr ausgestrahlt. Die dritte Staffel wurde mit drei Golden Globes in den wichtigsten Kategorien für eine Sitcom ausgezeichnet: Bester Hauptdarsteller in einer Serie – Comedy/Musical (Alec Baldwin), Beste Hauptdarstellerin in einer Serie – Comedy/Musical (Tina Fey), Beste Fernsehserie – Comedy/Musical. Den Namen verdankt die US-Serie der Adresse ihres Handlungsorts, dem General Electric Building am 30 Rockefeller Plaza in New York. Dort sind das New Yorker Hauptquartier und Studios des US-Senders NBC beheimatet.
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Medienexperten von CDU und CSU: "Haushaltsmodell ist der richtige Weg"
Der Medienpolitische Expertenkreis der CDU Deutschlands und die CSU Medienkommission unterstützen die im 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag angestrebte Reform der Rundfunkfinanzierung hin zum so genannten Haushaltmodell. Um den Fortbestand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf lange Sicht zu gewährleisten, braucht er eine verfassungskonforme und tragfähige Finanzierung. "Das Haushaltsmodell garantiert stabile Einnahmen, ohne einzelne Gruppen zu stark zu belasten, ist leicht verständlich und ermöglicht gleichzeitig den Abbau von Verwaltungsaufgaben und Kontrollen", erklärten Andreas Krautscheid, Vorsitzender des CDU-Expertenkreises, und Dr. Markus Söder, Vorsitzender der CSU-Medienkommission, nach einer gemeinsamen Sitzung in München.
Das bisherige geräteabhängige Modell hat sich durch den technischen Fortschritt im Medienbereich als unzulänglich erwiesen. Auch löste das Vorgehen der GEZ-Senderbeauftragten bei den Bürgern häufig Unbehagen aus. Beide Aspekte haben zu einem Akzeptanzverlust des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Bevölkerung geführt. Diese Akzeptanz gilt es nun wieder herzustellen. Ziel der Reform muss es daher zum einen sein, den Aufgabenbereich der GEZ einzugrenzen. Zum anderen lassen sich im Falle der Beibehaltung eines Gerätebezugs die damit einhergehenden Probleme nicht lösen, daher macht nur die Umstellung auf ein geräteunabhängiges Modell Sinn, wobei Bürger und Unternehmen nicht mehr belastet werden dürfen. Dies hatten CDU und CSU bereits vor Jahren gefordert.
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AustriaSat startet am 26. Oktober 2010
Am 26. Oktober 2010 geht das neue Pay-TV in Österreich, AustriaSat, über Satellit Astra, 19,2° Ost auf Sendung. Unter dem Motto "TV mit Wow!" präsentiert der Sender laut eigenen Angaben "für jeden Geschmack das Richtige: spannende Film- und Serien-Highlights für die ganze Familie, echte Filmklassiker, aktuelle Musikvideos, Cartoons und Animes, Lifestyle, Reisedokus und prickelnde Erotik". Alle 1,8 Millionen österreichischen Satellitenhaushalte können mit der ORF Digital-Karte das TV-Angebot empfangen. AustriaSat hat mit Sony, ProSiebenSat.1, RTL und MTV Kooperationen abgeschlossen. Im Programmanpaket finden sich Sender wie Sat.1 Comedy, Animax sowie Hustler TV. Das AustriaSat-Package ist ab dem Sendestart um 7,90 Euro pro Monat inklusive Umsatzsteuer mit einer Bindungsfrist von zwölf Monaten erhältlich.
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Letzte Verhandlungsrunde um bundesweiten DAB+-Muxx
Am 22. Oktober soll laut einem Bericht des Medienmagazins "Medien Bulletin" die letzte Verhandlungsrunde zwischen dem Netzbetreiber Media Broadcast, dem öffentlich-rechtlichen Deutschlandradio und privaten Hörfunkveranstaltern statt finden. Die Chancen dass es noch zu einer Einigung kommt stehen dem Bericht zufolge schlecht: Bei Media Broadcast wird geklagt, dass auf Programmanbieterseite die finanziellen Möglichkeiten sehr begrenzt seien und man ihnen gegenüber als profitorientiertes Unternehmen nicht auf Jahre in finanzielle Vorleistungen treten könne.
Die andere Seite klagt, dass sich Media Broadcast seit Verhandlungsbeginn keinen Zentimeter bewegt habe, obwohl man durchaus noch Spielraum für ein finanzielles Entgegenkommen sehe. Dabei geht es um die Gesamtsumme von 6,2 Millionen Euro, die der Netzbetreiber pro Jahr für den bundesweiten Multiplexbetrieb kassieren möchte.
Sollten Sendernetzbetreiber und private DAB-Programmanbieter in ihrer letzten Verhandlungsrunde keine Einigung über Verbreitungsverträge zustande bringen, will die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) auch die DAB-Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks stoppen.
Der Ältestenrat des Bayerischen Rundfunks hat für den Fall eines Scheiterns schon ein Schreiben an die Ministerpräsidenten der Länder geschickt und ihnen darin mitgeteilt, dass die KEF in Sachen Digitalradio ganz offensichtlich ihre Kompetenzen überschreitet. Auch das BR-Gremium ist der Meinung, dass ein privatwirtschaftlicher Vertrag nicht ausschlaggebend dafür sein kann, ob die KEF Mittel für die ARD frei gibt oder nicht, heißt es im "Medien Bulletin" weiter.
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Bitkom: Viele Internetnutzer surfen ohne Schutzmaßnahmen
Viele Internetnutzer bewegen sich im Netz völlig ohne Sicherheitsvorkehrungen. Jeder fünfte surft ohne Virenschutz-Programm und ein Drittel ohne eine Firewall, die den Datenverkehr überwacht und nach festen Regeln kontrolliert. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM zum Beginn der IT-Sicherheitsmesse it-sa in Nürnberg mit. Basis ist eine repräsentative Aris-Umfrage. „Mit einem solchen Verhalten gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen, mit denen man mailt oder Dateien austauscht“, kritisierte Prof. Dieter Kempf, Präsidiumsmitglied des BITKOM und Vorstandsvorsitzender des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ das unvorsichtige Verhalten im Internet.
Umgekehrt verzichten 28 Prozent der Internetnutzer aus Sicherheitsgründen auf Online-Banking – das sind hochgerechnet rund 14 Millionen Menschen. Knapp 40 Prozent schicken wichtige Dokumente lieber per Post statt per Mail. Jeder vierte Surfer verzichtet auf Online-Shopping. Und jeder sechste nimmt gar keine Transaktionen im Netz vor. „Verbraucher sollten Internet-Dienste weder komplett ablehnen noch ihnen blind vertrauen. Vielmehr gilt es, sich im Internet aufmerksam zu verhalten und den Rechner richtig auszustatten“, rät Kempf. „Wer regelmäßig seine Software aktualisiert, mit Bedacht surft und mailt und keine Standard-Passwörter verwendet, wird kaum ein Opfer von Cyber-Kriminellen.“
Auf der Nürnberger IT-Sicherheitsmesse it-sa zeigt die Branche vom 19. bis 21. Oktober 2010 ihre aktuellsten Lösungen. Die Veranstalter erwarten 300 Aussteller und 7.000 Besucher. Die Messe richtet sich an für IT-Sicherheit verantwortlichen Projektleiter, Entwickler, Praktiker und Manager. Die diesjährigen Schwerpunkt-Themen sind unter anderem Cloud-Computing, Virtualisierung, Mobile Security, sicheres Rechenzentrum und Webanwendungen/Web-Application. Der weltweite Markt IT-Sicherheitsprodukte und -Dienstleistungen liegt etwa bei 33 Milliarden Euro. Der deutsche Anteil wird auf etwa 2,5 Milliarden Euro geschätzt. Aktuelle Studien gehen für dieses und das kommende Jahr von Wachstumsraten von rund zehn Prozent in Deutschland aus.
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Kabel Deutschland will Kunden mit Internet- und Telefonangeboten ködern
Klare Ansagen von Kabel Deutschland gegenüber den Aktionären: Höchste Priorität in diesem Jahr habe der Verkauf von weiteren Dienstleistungen an die bestehenden Kunden, sagte Vorstandschef Adrian von Hammerstein am Mittwoch in München laut einem Bericht des "Handelsblattes" auf der Hauptversammlung von Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber. So sollen Fernsehkunden zum Beispiel mit Internet- und Telefonangeboten gelockt werden.
Der Börsenneuling wolle so bei den Abos und dem Umsatz pro Kunde dynamisch wachsen, hieß es. Bei steigenden Erlösen sei dank Kosteneffizienz zudem mit noch schneller zulegenden operativen Margen zu rechnen.
Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2010/11, das am 31. März endet, bekräftigte der Vorstand laut Handelsblatt: „Wir erwarten eine Umsatzsteigerung von 6,5 bis sieben Prozent für das Gesamtjahr.“ Das operative Ergebnis (Ebitda) werde voraussichtlich am oberen Ende der in Aussicht gestellten Spanne von 715 bis 725 Millionen Euro liegen. „Wir tätigen weiterhin substanzielle Investitionen in unser Kabelnetz und die Kundengewinnung.“ Vorgesehen seien hierfür 350 bis 360 Millionen Euro.
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Satnews 21.10.2010



Bitkom kritisiert Neufassung der Rundfunkgebühr
Der Branchenverband Bitkom fürchtet laut einem Medienbericht durch die geplante Reform der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine deutliche Mehrbelastung eines Großteils seiner Mitgliedsfirmen. Für die ITK-Branche sei laut Bitkom davon auszugehen, dass mit der neuen Gebührenerhebung 56 Prozent der vertretenen Unternehmen "spürbar" und weniger als die Hälfte sogar "deutlich mehr als bisher zahlen müssten", heißt es in einer dem Brancehndienst "heise online" vorliegenden Stellungnahme zum Arbeitsentwurf für den 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag.
Angesichts der geplanten Gestaltung der Betriebsstätten- und Kfz-Abgabe sei insgesamt von einer "massiven Erhöhung der Gesamtlast der Wirtschaft" auszugehen, was zuvor auch schon andere Verbände beklagt hatten. Künftig soll die Rundfunkgebühr nicht mehr geräteabhängig, sondern pro Haushalt entrichtet werden. Der Bitkom unterstützt diesen Ansatz prinzipiell, kritisiert am aktuellen Entwurf aber "systematische Brüche", durch die eine gerätebezogene Gebühr für den gewerblichen Bereich zum Teil aufrechterhalten werde. Der Verband verlangt eine "nachvollziehbare Kalkulation des zu erwartenden Gebührenaufkommens" auch für den gewerblichen Sektor, heißt ers bei "heise online".
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Start für neue Ski-Weltcup-Saison im ZDF
Die alpinen Skirennläufer starten traditionell Ende Oktober auf dem Rettenbachgletscher von Sölden/Tirol in die neue Weltcupsaison. Das ZDF ist bei den Riesenslalomrennen der Damen und Herren live dabei: Das starke deutsche Frauenteam um die Olympiasiegerinnen Maria Riesch und Viktoria Rebensburg sowie Weltmeisterin Kathrin Hölzl steht am Samstag, 23. Oktober 2010, von 12.30 Uhr an im Mittelpunkt der Übertragung. Nach einer Zusammenfassung des ersten Durchgangs steht der zweite Lauf um 13.00 Uhr live auf dem Programm. ZDF-Reporter ist Aris Donzelli, Moderation und Analyse liegen in den Händen von Jana Thiel, unterstützt von ZDF-Expertin Hilde Gerg.
Am Sonntag, 24. Oktober 2010, starten auch die Männer mit einem Riesenslalom in die neue Saison, die ihren Höhepunkt bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen finden wird. Das ZDF überträgt den zweiten Lauf live von 13.00 Uhr an, bereits ab 12.30 Uhr gibt es eine Zusammenfassung des ersten Durchgangs.
ZDF-Reporter ist Michael Pfeffer, die Sendung moderiert Jana Thiel. Neu im Team ist Marco Büchel, der in Sölden seinen ersten Auftritt als ZDF-Experte haben wird. Der Liechtensteiner beendete erst vor wenigen Monaten seine langjährige Karriere nach einem achten Platz bei der Olympia-Abfahrt von Whistler. Der vierfache Weltcupsieger und sechsfache Olympiateilnehmer löst damit Armin Bittner ab, der 15 Jahre die ZDF-Skiübertragungen als Fachmann begleitete.
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NDR will Scripted Reality-Sendung starten
Mit dem NDR denkt erstmals eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt über eine Reihe nach, in denen Autoren in Form von Doku-Soaps Geschichten mit Schauspielern erzählen. Das berichtet das Magazin "TVmatrix" und beruft sich dabei auf die Süddeutsche Zeitung (SZ). "Als erster öffentlich-rechtlicher Sender haben Jürgen Meier-Beer und ich für den NDR Kontakt zu den führenden und erfolgreichen deutschen Produzenten von Scripted Reality aufgenommen", so Christian Stichler aus dem NDR-Programmbereich Kultur und Dokumentation gegenüber der SZ. Dabei handele es sich anscheinend um die Produktionsfirmen Norddeich TV, Stampfwerk und Filmpool, die in einem "Pitching" Drehbücher und Storyline entwickeln sollen. Die Rundfunkanstalt wolle damit einen Sendeplatz im Hauptabendprogramm füllen und darin Geschichten erzählen, die man in normalen Doku-Soaps nicht darstellen könne, weil die Menschen unkenntlich gemacht werden müssten. So ginge es zum Beispiel um Geschichten mit Dorfpolizisten oder einem Anwalt, der auf dem Land tätig ist.
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ZDFinfokanal setzt Reihe "Bin mal kurz..." fort
Auf seiner letzten Abenteuer-Safari des Jahres 2010 verschlägt es ZDF-Heimatkundler Gert Anhalt in den fernen Osten. Jedenfalls in den entferntesten Osten der Republik. "Bin mal kurz...an der Oder" heißt die vierteilige Reihe im ZDFinfokanal, die von Samstag, 23. Oktober 2010, 15.45 Uhr, an zu sehen ist. Am Rande Brandenburgs, im Gebiet der Oder an der Grenze zu Polen, in und um Eisenhüttenstadt, findet der Autor wieder viel "Unglaubliches, Unfassbares und Unvorstellbares", das ihn ja häufig so entzückt.
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Luxe.TV-Muttergesellschaft ist pleite - Ausstieg aus DVB-T
Der Mutter des Privatsenders Luxe.TV, in dem sich alles um Luxusgüter dreht, ist laut einem Medienbericht pleite. Die Gesellschaft VL.TV.SA sei für bankrott erklärt worden, berichtet das in Luxemburg erscheinende "Tagblatt". Das Urteil fiel den Angaben zufolge vor dem Handelsgericht in Luxemburg. Betroffen von der Pleite des Mutterhauses von Luxe.TV seien 13 Beschäftigte. Nun sollen Treffen mit dem Konkursverwalter statt finden. Bereits Anfang August waren 24 Mitarbeiter des TV-Senders entlassen worden, hieß es.
Der Sender, der sein Programm auch mit einem deutschen Tonkanal ausstrahlt, hat mittlerweile seine Ausstrahlung via DVB-T in Luxemburg eingestellt. Der Sender war über den Sender Dudelange auch in Teilen von Rheinland-Pfalz und im Saarland terrestrisch empfangbar. Luxe.TV ist weiter unverschlüsselt via Satellit empfangbar, über Hotbird, 13° Ost auch in einer HD-Variante. Es ist jedoch fraglich, wie lange noch.
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TNT Serie HD und TNT Film HD auch in der Schweiz
Das Unternehmen Turner Broadcasting System will seine neuen HD Sender TNT Serie HD und TNT Film HD auch über den Schweizer Kabelnetzbetreiber Cablecom verbreiten. Die beiden Unternehmen bauen damit ihre bestehende Zusammenarbeit weiter aus: Die SD Sender TNT Film und TNT Serie können bereits über das Pay TV Angebot der Cablecom abonniert werden. Mit dem Start bei der Cablecom werden die neuen HD Sender ab 2. November erstmals auch in der Schweiz ausgestrahlt. Cablecom bietet TNT Serie HD und TNT Film HD im Programmpaket Comfort an.
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Österreich: Radio Agora vor dem Aus?
Das mehrsprachige, freie Radio Agora, das seit 1998 in Kooperation mit dem slowenischsprachigen Radio Dva sein Programm in Kärnten ausstrahlt, bangt um seine Zukunft. Das berichtet die "Kleine Zeitung". Ende August hätte die gemeinsame Sendelizenz für weitere 10 Jahre beantragt werden sollen. Doch nun habe Radio Dva die alleinige Lizenz beantragt und bekomme Rückenwind von der Kärntner Landesregierung und dem Rat der Kärntner Slowenen, hieß es.
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LG Wuppertal: „Schwarzsurfen“ in unverschlüsselt betriebenen Wlan-Netzen ist nicht strafbar
Wie die 5. große Strafkammer des Landgerichts Wuppertal in einem Beschluss vom gestrigen Dienstag, dem 19.10.2010, entschieden hat, ist das sogenannte "Schwarzsurfen" in unverschlüsselt betriebenen fremden WLAN-Funknetzwerken nicht strafbar. Anlass für die Entscheidung des Landgerichts war eine sofortige Beschwerde der Staatsanwaltschaft Wuppertal gegen einen Nichteröffnungsbeschluss des Amtsgerichts Wuppertal vom 03.08.2010.
Die Staatsanwaltschaft hatte vor dem Amtsgericht die Eröffnung der Hauptverhandlung gegen einen Angeschuldigten beantragt, dem sie vorwarf, mit seinem Laptop einen Ort in Wuppertal aufgesucht zu haben, an dem er sich in ein offenes und über einen WLAN-Router unverschlüsselt betriebenes fremdes Funknetzwerk eingewählt haben soll, um so das Internet nutzen zu können, ohne dafür Geld zahlen zu müssen. Das Amtsgericht hatte in dem angegriffenen Beschluss eine Strafbarkeit dieses Verhaltens verneint und eine Eröffnung der Hauptverhandlung aus rechtlichen Gründen abgelehnt. Die 5. große Strafkammer des Landgerichts hat diese rechtliche Bewertung nun bestätigt und die sofortige Beschwerde der Staatsanwaltschaft als unbegründet verworfen.
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Schweiz: Mehr HD bei Swisscom
Ab dem 15. November speist das Unternehmen Swisscom die Sender Arte-HD und France2 HD ein. Somit können Kunden des IPTV-Angeboetes "Swisscom TV" künftig zehn hochauflösende Sender empfangen.
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Lokalradio für Kreis Cochem-Zell on Air
Mit "Radio Rund um" ist das laut eigenen Angaben erste Lokalradio für den Kreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz gestartet. Gesendet wird im Internet unter
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Satnews 22.10.2010



9Live in 16:9
Der Mitmachsender 9Live strahlt sein Programman sofort im breitbandigen 16:9-Format aus, außerdem wurde das On Air-Design geändert.
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Bibel TV startet Hbb-Applikation und Mediathek
Als einer der ersten unabhängigen Anbieter neben den großen Senderfamilien präsentierte der Hamburger Sender Bibel TV auf den Medientagen München (13. - 15. Oktober) erfolgreich eine HbbTV-Applikation.
Der im Juni von der europäischen Standardisierungsbehörde ETSI verabschiedete HbbTV-Standard ermöglicht den Abruf von Internet-Inhalten auf dem Fernsehgerät. Dabei steht die Abkürzung HbbTV für Hybrid broadcast broadband TV. Eine sogenannte "RedButton"-Steuerung erlaubt den Zugriff auf Mediatheken und vielfältige Zusatzdienste direkt aus dem laufenden TV-Programm heraus. Durch einen roten Punkt (englisch: red button) in der Ecke des Fernsehbildes signalisiert der Sender, dass Inhalte über das Internet abgerufen werden können. Der Zuschauer drückt den roten Knopf seiner Fernbedienung und kann nun direkt zwischen dem TV-Programm und z.B der Internet-Mediathek hin- und herwechseln.
"Wir freuen uns, das unsere Zuschauer künftig über HbbTV die wertvollen Mediathek-Inhalte und Zusatzinformationen jederzeit kostenlos auf dem TV-Gerät zur Verfügung haben. Gerade die jüngeren Leute werden sich dadurch wieder stärker für das Fernsehen interessieren", hebt Bibel TV Geschäftsführer Henning Röhl hervor. "Aber es betrifft nicht nur die Jüngeren. Wie wir aus den vielen Kontakten mit unseren Zuschauern wissen, werden die Bibel TV Programme in allen Altersstufen sehr engagiert und gezielt genutzt. Daher wird unser Publikum die neuen interaktiven Möglichkeiten begrüßen", fügt der frühere ARD-"Tagesschau"-Chef und MDR-Fernsehdirektor zu.
Das HbbTV-Portal von Bibel TV befindet sich zur Zeit noch im Testbetrieb und wird schrittweise ausgebaut. Die Programmierung übernimmt die FH Gießen-Friedberg, die Firma nacamar stellt dazu die Videoplattform und das Media Management. Die Bibel TV Anwendung kann von HbbTV-fähigen Geräten empfangen werden, wie sie von einigen Herstellern schon angeboten werden. Im Weihnachtsgeschäft werden voraussichtlich bereits viele Endgeräte im Handel sein.
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IPTV von Hansenet ab sofort auch für Alice Light-Kunden
Seit dem gestrigen 21. Oktober können auch Kunden des DSL-Pakets Alice Light des Telekommunikationsunternehmens Hansenet die Fernseh-Flatrate auf Wunsch dazubuchen, sofern am jeweiligen Anschluss technisch verfügbar. Hintergrund ist, dass der Hamburger Breitband-Anbieter ab sofort seinen Alice-Light-Anschluss auch als VDSL-Variante anbietet.
Alice Light bietet für eine monatliche Grundgebühr von 24,90 Euro einen DSL-Anschluss zum Surfen mit bis zu 16 MBit/S inklusive Internet-Flatrate sowie einen analogen Telefonanschluss und über 65 TV-Sender - in den ersten drei Monaten kostenfrei, danach 4,90 Euro pro Monat für die privaten Sender - sowie die HD-Kanäle von ARD, ZDF, RTL, VOX und arte ohne Zusatzkosten. Ein Video-on-Demand-Angebot umfasst ferner über 2.000 Titel, davon monatlich 150 kostenfrei zum Abruf sowie zahlreiche Blockbuster zeitgleich zum DVD-Start und in HD-Qualität. Über das Menü von Alice TV lassen sich außerdem die interaktiven Dienste "Tagesschau in 100 Sekunden", lokales Wetter sowie die Bewegtbildangebote von bild.de nutzen.
Wie der Veranstalter weiter mitteilt, senkt Alice im November die Preise für zahlreiche Blockbuster im Video-on-Demand-Angebot auf 3,90 Euro (sonst 4,90 Euro) - darunter Filme wie "Drachenzähmen leicht gemacht" oder "Sterben will gelernt sein".
Wer bis Ende Oktober ein Alice DSL-Paket bucht, spart 12 Monate lang 10 Euro der monatlichen Grundgebühr. So kostet zum Beispiel Alice Light 14,90 Euro pro Monat statt regulär 24,90 Euro pro Monat. Wer sich dazu für die Alice Fernseh-Flatrate entscheidet, erhält den HD Media Receiver zum Empfang von Alice TV für 24 Monate kostenfrei zur Verfügung gestellt.
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Länder beschließen Reform der Rundfunkgebühr
Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich am Donnerstag auf ihrer Jahrestagung in Magdeburg auf eine Neuordnung der Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geeinigt. Demnach soll, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, die Gebühr von 2013 an pro Haushalt und nicht mehr pro Empfangsgerät erhoben werden. Ein Haushalt muss also künftig selbst dann Gebühren zahlen, wenn er über keinen Fernseher oder kein Radio verfügt. Der neue Beitrag soll nicht über der bisherigen Gebühr von 17,98 Euro liegen.
17,98 Euro werden derzeit monatlich für einen Fernseher fällig, 5,76 Euro sind es für ein Radio. Auch für internetfähige Computer und Handys muss gezahlt werden. Die Geräteabgabe bringt ARD, ZDF und Deutschlandradio jährlich mehr als sieben Milliarden Euro ein.
Durch die Reform soll der Kontrollaufwand durch die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) deutlich reduziert werden. Zugleich soll so auch die Privatsphäre der Bürger geschont werden. Das Betreten von Wohnungen wird künftig nicht mehr erforderlich sein. Noch vor wenigen Tagen drohte die Reform am Land Thütringen zu scheitern (SatelliFax berichtete).
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KabelBW auch im dritten Quartal mit hohem Wachstumstempo - mehr HD
Der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber Kabel BW hat die Zahl seiner Internet- und Telefonkunden zum Ende des 3. Quartals 2010 auf 624.000 gesteigert und das Wachstumstempo des Vorjahres bestätigt. Seit dem 30. September 2009 (483.000 Kunden) gewann Kabel BW damit 141.000 neue Internet- und Telefonie-Kunden - ein Zuwachs von +29 Prozent. Damit nutzen inzwischen 27 Prozent aller 2,3 Millionen TV-Bestandskunden die Internet- und Telefondienste des Unternehmens - der höchste Wert aller deutschen Kabelnetzbetreiber. Ein starkes Wachstum von 39 Prozent verzeichnete auch das Pay-TV-Geschäft von Kabel BW: Ende September hatten die Kunden 259.000 Pay-TV-Pakete (RGU) bei Kabel BW gebucht (30.09.2009: 186.000).
Neben dem ungebrochenen Wachstum des Internet- und Telefongeschäfts, verbuchte das Pay-TV-Geschäft das mit Abstand höchste Wachstum der vergangenen Jahre. "Unsere eigenen Pay-TV-Pakete wie auch die erfolgreiche Partnerschaft mit Sky haben ganz wesentlich zu diesem Wachstum beigetragen", so Harald Rösch, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel BW. Mit 21 HD-Programmen verfügt Kabel BW über das umfangreichste HDTV-Angebot aller deutschen Kabelnetzbetreiber. "Bis Dezember 2010 werden wir nicht nur unser HDTV-Angebot weiter ausbauen, sondern auch eine umfangreiche Online-Videothek starten", kündigte Rösch an. Das künftige Wachstum des Unternehmens werde nicht nur vom Internet- und Telefoniegeschäft, sondern zusätzlich vom TV-Geschäft getragen.
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ZDF berichtet von Turn-WM
Mit den Gerätefinals am Sonntag, 24. Oktober 2010, stehen weitere Höhepunkte der Turn-Weltmeisterschaften in Rotterdam auf dem Programm: Das ZDF berichtet ausführlich von 16.00 bis 17.10 Uhr über die Entscheidungen – live und in Zusammenfassungen. Im Blickpunkt steht vor allem Fabian Hambüchen. Der Mehrkampf-Europameister, der wegen einer Verletzung auf Boden und Sprung verzichtet hatte, konnte sich an Barren und Reck souverän für die Medaillenentscheidungen qualifizieren. Mit Philipp Boy aus Cottbus erwartet den hessischen Ausnahmeturner im Reckfinale auch ein starker Gegner aus der eigenen Mannschaft.
ZDF-Reporter in der Ahoy-Arena ist Christoph Hamm, als Ko-Kommentator an seiner Seite der ehemalige Deutsche Mehrkampfmeister Ronny Ziesmer. Die Sendung moderiert Alexander Ruda.
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ARD Hörspieltage zum fünften Mal in Karlsruhe
Die ARD Hörspieltage präsentieren vom 10. bis 14. November im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) sowie in der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe an fünf Tagen wieder mehr als 50 Hörspiele, Konzerte und Lesungen. Den Auftakt macht am Mittwoch, 10. November, das Hörspiel „Armut, Reichtum, Mensch und Tier", eine Produktion von Deutschlandradio Kultur. Zehn Hörspiele konkurrieren öffentlich um den mit 5.000 Euro dotierten Deutschen Hörspielpreis der ARD. Er ist zudem mit Ausstrahlungszusagen der ARD verbunden und gilt damit als der wichtigste deutsche Hörspielpreis. Glanzvoller Höhepunkt des Festivals ist die „Nacht der Gewinner" am Samstagabend, bei der Auszeichnungen mit einem Preisgeld von insgesamt 13.500 Euro vergeben werden. Sieben Radioprogramme der ARD übertragen die Veranstaltung von 21.05 Uhr an live oder zeitversetzt. Dem Kinderhörspiel ist ein eigener Tag im Festivalprogramm gewidmet (Sonntag, 14. November). Die Veranstalter, die Landesrundfunkanstalten der ARD und das Deutschlandradio, erwarten wieder ähnlich viele Besucher wie im Vorjahr (2009: rund 9.000).
Die ARD Hörspieltage sind das größte Festival für das Hörspiel in Deutschland und finden seit fünf Jahren in Karlsruhe statt. Bernhard Hermann, SWR-Hörfunkdirektor und Vorsitzender der ARD-Hörfunkkommission: „Zu den ARD Hörspieltagen erwarten wir auch in diesem Jahr wieder prominente Schauspieler, Autoren und Künstler in Karlsruhe: Neben den Schauspielern und Sprechern Rufus Beck, Jens Wawrczeck und Jürg Löw sind die Autoren Andreas Ammer, John von Düffel, Werner Fritsch und Terézia Mora sowie die Musiker David Moss und Alvin Curran zu erleben und zu hören. Den Besuchern können wir somit anregende und unterhaltende Hörerlebnisse im ZKM und in der HfG versprechen." Die Koordination für die ARD übernehmen in diesem Jahr der federführende Südwestrundfunk sowie der Mitteldeutsche Rundfunk und der Rundfunk Berlin-Brandenburg. ZKM und HfG sind Partner und Gastgeber des Festivals.
Peter Weibel, Vorstand des ZKM: „In der Medienwelt ist Radio immer eine Oase der Kultur. Unsere Ausstellung ‚Sounds' über Radiokunst ist auf dieser Insel die Palme. Die ARD Hörspieltage bilden das eindrucksvolle Panorama der Radiokunst." Peter Sloterdijk, Rektor der HfG Karlsruhe: „Die HfG Karlsruhe bietet in ihrem großen Portfolio an Lehrveranstaltungen und öffentlichen Präsentationen ein immer umfangreicheres Hörkunst-Spektrum an. Umso mehr freuen wir uns, dass die ARD Hörspieltage erneut bei uns zu Gast sind." Die Stadt Karlsruhe ist seit dem vergangenen Jahr Partner der Veranstaltung. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamts: „Fünf Jahre ARD Hörspieltage in Karlsruhe, fünf Jahre Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe und weit mehr als 500 Schüler, die bei diesem Festival jedes Jahr die besonderen Schulvorführungen besuchen! Beeindruckende Zahlen, die die Bedeutung des Kulturstandortes Karlsruhe hervorheben. Wir freuen uns über diese erfolgreiche Kooperation der Stadt Karlsruhe mit den Organisatoren der ARD Hörspieltage."
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Steffen Hallaschka übernimmt Stern TV von Günther Jauch
Nach 20 Jahren gibt Günther Jauch die Moderation der RTL-Sendung "Stern TV" ab. Den Job übernimmt ab Januar 2011 der NDR-Moderator Steffen Hallaschka. Produziert wird die Sendung weiterhin von Jauchs i&u TV.
Hallaschka sei für RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt "erste Wahl", wie die österreichische Tagestzeitung "Der Standard" berichtet. Er verstehe es, "Gespräche zu führen ebenso wie Verbraucherthemen auf den Punkt zu bringen. Dabei ist er nicht nur sympathisch, sondern vor allem authentisch und nimmt die Zuschauer mit, insbesondere bei komplexen Themen."
Hallaschka präsentiert seit 2006 das NDR-Verbrauchermagazin "Markt", moderiert vertretungsweise die NDR Talk Show und seit 2010 auch die ARD-Sendung "Ratgeber Technik".
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UKW-Frequenzroulette in München
Ein Frequenzroulette auf der UKW-Skala soll es laut dem Magazin "Radiowoche" demnächst im Großraum München geben. Radio Arabella wird bald mit zunächst 11 kW auf der Frequenz 105,2 MHz von einem neuen Sendeturm in Ismaning senden und seinen bisherigen 25 kW-Sender in Isen abschalten. Die bisher von Radio Arabella in München genutzte Stadtfrequenz 100,8 MHz wird künftig von der Jugendwelle egoFM genutzt werden. Ob die dann frei werdende bisherige egoFM-Frequenz 104,0 MHz neu ausgeschrieben wird, ist noch offen.
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thebrainbehind veröffentlicht Benchmarking-Studie über die Usability der neuen HD PVRs in Deutschland
thebrainbehind (tvbb), eine strategische Beratungsgesellschaft für Medienkonvergenz, hat in einer Studie die neusten in Deutschland eingesetzten HD-Set-top-Boxen mit Aufnahmefunktion auf ihre Benutzerfreundlichkeit hin untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass noch Optimierungungsmöglichkeiten vorhanden sind, um die Bedienbarkeit der Boxen zu erhöhen, auch wenn die aktuellen User Interfaces moderner gestaltet und besser strukturiert wurden als in der Vergangenheit. Die Studie ist als gebundene Ausgabe für 290 EUR erhältlich oder im Rahmen einer Firmen-Lizenz als PDF.
Am besten schnitten bei der Untersuchung die Boxen ab, die bei Unitymedia und der Deutschen Telekom im Einsatz sind, was natürlich auch ein Verdienst der zuliefernden Unternehmen ist (bei Unitymedia Echostar für die Hardware und Alticast / Zappware für Middleware und UI-Umsetzung; bei der Deutschen Telekom Cisco für die Hardware und Microsoft für Middleware & UI-Framework). Auch die Boxen von KDG, maxdome und Telecolumbus konnten im Großen und Ganzen zufriedenstellen.
tbb hat in dieser Usability-Studie acht aktuelle Set-top-Boxen untersucht. Dabei wurden die relevanten PayTV-, Free-to-Air- und Kabelnetzbetreiber-Boxen einer genauen Untersuchung hinsichtlich ihrer Bedienungsfreundlichkeit unterzogen. tbb hat hierfür alle Boxen in ihrer tatsächlichen Nutzungssituation aus Sicht der Zuschauer getestet und anhand einer umfassenden Kriterien-Matrix und Gewichtung die einzelnen Funktionen und deren Integration überprüft. Neben den Haupt-Anwendungen wie EPG, PVR und VoD wurden auch die Inbetriebnahme und die allgemeine Menüführung bewertet. Entstanden ist ein genauer Status Quo der heutigen Angebotssituation für HD PVRs in Deutschland, deren Qualität und auch deren Mängel.
Als Überraschungssieger wurde die Unitymedia HD PVR Box von Echostar als überzeugendste Box im Hinblick auf das User Interface getestet. Auf Platz zwei landet die meistverbreitete Box von T-Home Entertain, vielleicht auch überraschend, da sie das am längsten im Markt befindliche Gerät in der Studie ist. Alle anderen Boxen sind erst seit 2010 verfügbar. Die Receiver von KDG, maxdome und Telecolumbus folgen auf den Plätzen, weniger gut abgeschnitten haben die neuen Geräte von Sky, Kabel Baden-Württemberg und Videoweb.
Zusätzlich zur Analyse der getesteten Boxen bietet die Studie auch einen Ausblick auf international in Sachen Usability und Gestaltung führende Lösungen in den jeweiligen Dienste-Segmenten; außerdem werden die Entwicklungen im Bereich vernetzte Fernseher analysiert und ein Ausblick auf eines der wichtigen kommenden Themen gegeben, nämlich Recommendation Engines. Daten und Fakten sowie Screenshots zu den Test-Geräten runden diese Untersuchung ab.
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AW: >>Aktuelle Satnews<<

Satnews 25.10.2010



Band Pearl Jam startet eigenen Radiosender
Zur Feier des 20-jährigen Bühnenjubiläums haben sich die Grunge-Legenden Pearl Jam etwas besonderes für ihre Fans einfallen lassen. Statt einer Jubiläumstour startet die Band aus Seattle nun ihre eigenen Radiosender, wie das Internet-Musikmagazin "In Your Face" berichtet.
Im "Pearl Jam Radio", das auf der Band-Website
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erreichbar ist, könne sich der geneigte Fan rund um die Uhr mit Live-Aufnahmen und Studio-Material der Band bzw. der Nebenprojekte der Bandmitglieder versorgen und bekomme einmal wöchentlich eine moderierte Live-Sendung zu hören, hieß es.
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Populäre US-Sender blockieren TV-Programme für Google TV
Die amerikanischen TV-Sender ABC, CBS und NBC wollen ihr Fernsehprogramm für die neue Plattform Google TV blockieren. Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf das Wall Street Journal berichtet, befürchteten die US-Sender, dass Google kein befriedigendes Geschäftsmodell vorlegen könne und die Sendungen unter dem übrigen Content untergehen könnten.
"Google TV ermöglicht den Zugang zu allen Webinhalten, die heute auch auf dem Handy und am PC verfügbar sind", sagte eine Google-Sprecherin der Zeitung. "Aber es ist am Ende die Entscheidung des Inhalte-Anbieters, ob er seinen Fans den Zugang auf der Plattform drosselt."
In den vergangenen Monaten hätten viele große Medienhäuser, darunter HBO und Turner Broadcast, ihre Filme und Websites an die neue Plattform Google TV angepasst, hieß es laut dpa. Doch nun werde der Hahn für den Bilderfluss von wichtigen Medienpartnern abgedreht. Populäre US- Serien wie "CSI:Crime Scene Investigation" oder "The Office" werden damit in voller Länge auf den neuen Fernsehern "powered by Google" nicht zu sehen sein.
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Sony stoppt Produktion des Kassetten-Walkmans
Eine Ära geht zu Ende: Nach rund 30 Jahren stoppte Sony die Produktion des Kassetten-Walkmans. Die letzten Geräte seien bereits im April an die Händler ausgeliefert worden, berichtet der Internetdienst "Heise Online". Mit dem Walkman hatte Sony den Musik-Konsum revolutioniert. Bis heute wurden rund 200 Millionen Kassetten-Walkmans verkauft. Beim Übergang ins digitale Zeitalter der CD- und MP3-Player musste sich Sony allerdings dem Apple Ipod geschlagen geben. Die Marke Walkman benutzt Sony weiter - für tragbare Abspielgeräte und Musik-Handys, die Marktanteile sind aber vergleichsweise gering.
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Zeitung: Gottschalk mit Kino-Comeback
ZDF-Entertainer Thomas Gottschalk plant nach einem Zeitungsbericht sein Kino-Comeback. Der 60-Jährige sitze nach Informationen der "Bild am Sonntag" derzeit in Malibu über Skript für eine Kinokomödie, die sich um Musik und Lifestyle der "Golden Sixties" dreht. Als Lehrer spiele er in einer Band, erst als der die Combo im Streit verlässt, habe sie Erfolg. In den 80ern war Gottschalk unter anderem mit Kino-Filmen wie "Die Supernasen" (mit Mike Krüger) erfolgreich.
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ARD und ZDF zeigen Handball-WM
Eine gute Nachricht für Handball-Fans: Wie die Sportkoordination des Bayerischen Rundfunks auf Anfrage des Portals handballimfernsehen.de bestätigte, werden die Spiele der deutschen Mannschaft bei der WM 2011 in Schweden live von den öffentlich-rechtlichen Anstalten übertragen. Die WM findet vom 13. bis 30. Januar statt. Die Vorrundenspiele gegen Ägypten, Bahrain und Frankreich laufen im "Ersten", die Spiele gegen Spanien und Tunesien im ZDF. Ein eventuelles Finale mit deutscher Beteiligung würde vom ZDF übertragen, ein Halbfinale entsprechend im Ersten, hieß es. Voran gegangene Handball-Weltmeisterschaften wurden zum größten Teil im Privatfernsehen beim DSF (heute: Sport1) übertragen.
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Energy mit "Live Sessions"-Videokanal
Ab sofort kann man Videos der "Energy Live Sessions" in einem eigenen Videokanal unter
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anschauen. An der Energy Live Session können Hörer der Energy-Stationen berühmte Künstler in einem intimen Rahmen hautnah erleben. Tickets für diese speziellen Konzerte kann man nicht kaufen, sondern nur bei Energy und den Partnern gewinnen. Eine Energy Live Session dauert in der Regel rund 45 Minuten.
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RTL 2 startet auf HD+-Plattform
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat heute bekannt gegeben, dass der deutsche Entertainment-Sender RTL 2 sein Programm ab Anfang Dezember 2010 zusätzlich auch in HD ausstrahlt. HD+ ist die technische Plattform von SES Astra für die Ausstrahlung und den Empfang von TV-Programmen in HD-Qualität via Satellit. RTL 2 ist der siebte private Free-TV-Sender, der über HD+ zu empfangen ist. Andere Sender wie RTL HD, Sat. 1 HD, ProSieben HD, Vox HD und Kabel eins HD übertragen bereits hochauflösend auf HD+. Sport 1 HD startet am 1. November 2010.
Seit der Markteinführung am 1. November 2009 hat das aufgrund von Verschlüsselung und Gebühren nicht ununmstrittene HD+ laut SES Astra einen außergewöhnlichen Erfolg verzeichnet. Über 1,2 Millionen Smart Cards wurden an die Hersteller ausgeliefert, und mehr als 300.000 HD+ Digitalempfänger wurden verkauft. Bis heute sind bereits über 30 verschiedene Digitalreceiver erhältlich, zusätzliche Modelle werden bald auf den Markt gebracht.
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DAB+: Verhandlungen angeblich vor dem Durchbruch
Auch am vergangenen Freitag gab es wieder keinen Durchbruch, aber die Verhandlungen zwischen dem Sendernetzbetreiber Media Broadcast und den privaten Radiostationen in Hinblick auf den Digitalradio-Neustart im DAB+-Modus (SatelliFax berichtete) werden weiter laufen. Dies erklärte ein Media Broadcast-Sprecher am 25. Oktober auf Anfrage des Branchendienstes "Digitalmagazin". Immerhin seien die Gespräche am vergangenen Freitag „konstruktiv und ergebnisorientiert“ verlaufen, hieß es. Das Magazin "Medien Bulletin" hatte in der vergangenen Woche berichtet, am Freitag sei die letzte Verhandlungsrunde gewesen, und die Gespräche drohten zu scheitern.
Die Kommission zur Feststellung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte in ihrer Sitzung vom 28. September die Frist für die DAB+-Vertragsabschlüsse auf Mitte Dezember verlängert. So lange haben die Verhandlungspartner noch Zeit Ergebnisse zu präsentieren. Kommen keine Verträge zustande, will die KEF bereits zugesagte Gebührenmittel für den DAB-Neustart wieder sperren.
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