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Aktion gegen Bildzeitung: "Alle gegen Bild"

TV Pirat

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Aktion gegen Bildzeitung: Online gegen die Zustellung der Bild widersprechen

Zum 60. Geburtstag der Bildzeitung will der Springer-Verlag am 23. Juni 2012 an alle deutschen Haushalte die BILD kostenfrei versenden. Zwei Initiativen protestieren gegen die massenhafte Versendung und zeigen auf, mit welchen rechtlichen Schritten sich Bürger wehren können, die das Blatt nicht in ihrem Postkasten sehen wollen.

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Seit 60 Jahren existiert mittlerweile das noch immer Auflagenstärkste Boulevardblatt Deutschlands. Zum Jubiläum des einst von Axel Springer gegründeten Blattes hat sich die BILD eine „besondere Werbeaktion“ ausgedacht. Jeder Haushalt in Deutschland soll am 23. Juni 2012 eine Bildzeitung umsonst nach Hause geliefert bekommen. Die Initiative „Alle gegen BILD“ und Campact bieten als Protestaktion die Möglichkeit an, der Zustellung einfach und rechtswirksam zu widersprechen.

Über die Internetseite
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kann per Online-Formular der Bild eine deutliche Absage erteilt werden. Ziel der Aktion soll sein, der Werbeaktion des Springer-Zeitung öffentlich zu widersprechen. „Jede Absage wird den logistischen Aufwand für Springer erhöhen sowie die geplante Auflage senken“ so die Hoffnung der Aktivisten.

Die Redaktion „gegen-hartz.de“ stellt sich hinter diese Aktion. Seit Bestehen der Hartz IV Gesetze diffamiert die Zeitung mit ihren Artikeln immer wieder Erwerbslose. In zahlreichen Berichten werden Betroffene wiederholt als „Arbeitsscheu“, „Alkoholabhängig“ oder "Betrügerisch" dargestellt. Offensichtliche Tatsachen werden verdreht oder Einzelfälle von Leistungsbetrug als Massenphänomen dargestellt. Die Macht der BILD darf dabei nicht übersehen werden, schließlich lesen zig Millionen Menschen die Zeitung jeden Tag und das weiß auch der Springer-Verlag selbst. Nicht umsonst heißt zum Beispiel eine zweideutige Werbekampagne der Zeitung „BILD Dir Deine Meinung“. „Es wird daher Zeit die Bild als „Leitmedium“ abzulehnen und den erhofften Werbeerfolg einer verteilten Auflage von 41 Millionen Exemplaren zu vermiesen“, sagte auch Sebastian Bertram von gegen-hartz.de Daher rufen wir alle Leser dazu auf, an der Aktion teilzunehmen. Das Ausfüllen des Formulars dauert nur einige Minuten, die Wirkung kann aber groß sein, nämlich dann wenn einige Millionen von Menschen sagen: „Nein, ich will keine Bild nach Hause geliefert bekommen!“.

Quelle: gegen-hartz
 
Wow...der Briefkasten ist ja nicht genug vollgestopft von Prospekten, Wachtürmen, Scientology-Anwerbungen oder nutzlosen (Amazon)Gutscheinen...jetzt bekommt man nochmal 70 Cent Papiermüll für lau. Ne öffentliche Massen-BILD-Zeitungsverbrennung wäre auch nicht schlecht. ^^
 
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