Anderl
Teammitglied
- Registriert
- 30. November 2007
- Beiträge
- 17.860
- Reaktionspunkte
- 75.700
- Punkte
- 1.073
Abmahn-Missbrauch bedroht Existenz der Online-Reseller
Kaum ein anderes Thema bewegt Händler so sehr wie der Missbrauch von Abmahnungen. So lautet ein Ergebnis einer Ebay-Studie, im Rahmen derer auch gefragt wurde, wie teuer die Abmahnungen die Betroffenen zu stehen kommen. Und: Online- und Präsenzhandel stehen laut Untersuchung nicht in Konkurrenz, sondern ergänzen sich.
Im Durchschnitt hat jeder Online-Händler bisher zwei Abmahnungen erhalten. Laut einer Umfrage der Betreiber des Auktionsportals Ebay unter rund 1.200 Web-Händlern sind 79 Prozent der Ansicht, dass Abmahnungen meistens rechtsmissbräuchlich sind. 79 Prozent glauben, dass es den Abmahnern nur darum geht, Geld zu verdienen (79 Prozent) oder Wettbewerber zu behindern (40 Prozent). Nur in 21 Prozent der Fälle ist das Vorgehen der Konkurrenz nach Einschätzung der Befragten berechtigt – wegen eines tatsächlichen Rechtsverstoßes.
Schaden gefährdet Existenz
Der entstehende finanzielle Schaden wird von 42 Prozent als erheblich und von zehn Prozent sogar als existenzbedrohend eingestuft. 93 Prozent sprechen sich vor diesem Hintergrund für eine Änderung des bestehenden Rechtsrahmens aus, so dass missbräuchlichem Vorgehen besser vorgebeugt wird.
Die Forderungen betreffen in erster Linie die Kosten: 85 Prozent wollen, dass diese stärker gedeckelt werden. Auch eine Einschränkung des Kreises der Abmahnberechtigten wünschen sich 64 Prozent.
Quelle: it-business
Kaum ein anderes Thema bewegt Händler so sehr wie der Missbrauch von Abmahnungen. So lautet ein Ergebnis einer Ebay-Studie, im Rahmen derer auch gefragt wurde, wie teuer die Abmahnungen die Betroffenen zu stehen kommen. Und: Online- und Präsenzhandel stehen laut Untersuchung nicht in Konkurrenz, sondern ergänzen sich.
Im Durchschnitt hat jeder Online-Händler bisher zwei Abmahnungen erhalten. Laut einer Umfrage der Betreiber des Auktionsportals Ebay unter rund 1.200 Web-Händlern sind 79 Prozent der Ansicht, dass Abmahnungen meistens rechtsmissbräuchlich sind. 79 Prozent glauben, dass es den Abmahnern nur darum geht, Geld zu verdienen (79 Prozent) oder Wettbewerber zu behindern (40 Prozent). Nur in 21 Prozent der Fälle ist das Vorgehen der Konkurrenz nach Einschätzung der Befragten berechtigt – wegen eines tatsächlichen Rechtsverstoßes.
Schaden gefährdet Existenz
Der entstehende finanzielle Schaden wird von 42 Prozent als erheblich und von zehn Prozent sogar als existenzbedrohend eingestuft. 93 Prozent sprechen sich vor diesem Hintergrund für eine Änderung des bestehenden Rechtsrahmens aus, so dass missbräuchlichem Vorgehen besser vorgebeugt wird.
Die Forderungen betreffen in erster Linie die Kosten: 85 Prozent wollen, dass diese stärker gedeckelt werden. Auch eine Einschränkung des Kreises der Abmahnberechtigten wünschen sich 64 Prozent.
Quelle: it-business